Stress – die besten Beiträge

Wie mit Sexismus umgehen?

Ich hab es nur noch satt und bekomme wirklich von Tag zu Tag mehr Hass. Männer verhalten sich überall in meinem Leben wie ekelhafte Dreckschweine. Und eh jetzt wieder jemand nörgelt, nein, ist nicht pauschal auf alle bezogen. Im Job muss ich mich ständig rechtfertigen, sexuelle Belästigung, absichtliche Versuche mich vorzuführen, ignorieren von Leistungsgrenzen, die weder für einen Einsatz notwendig sind, noch einen sportlichen Nutzen haben, ständiges infrage stellen meiner Position und Erfahrungen, niedermachen aufgrund meines Geschlechtes, Versuche, mich in lächerliche mentale Klischeerollen zu stecken, sexistische Witze, Rollendenken und selbst Kleinigkeiten im Alltag. Ich kann diese Überheblichkeit nicht mehr ertragen und dass mir als kinderfreie Karrierefrau in einem körperlich anspruchsvollen Beruf ständig alles absichtlich doppelt so schwer gemacht und Steine in den Weg gelegt werden. Ich kann damit nicht mehr umgehen, der Hass zehrt mich regelrecht auf. Es ist sehr kräftefordernd, keine Gewaltgedanken zu entwickeln und souverän in täglichen Diskriminierungssituationen zu bleiben. Es kann doch einfach nicht sein, warum bin ich ein Mensch zweiter Klasse für gefühlt 50% der Bevölkerung? Entweder ein Mann sieht mich als ein Stück Fleisch, als etwas zu Beschützendes ohne eigene Qualifikation oder nimmt mich einfach null ernst und versucht mich fertig zu machen. Was soll das? Wo leben wir bitte? In einer Welt, wo Feminismus als negative Eigenschaft und Männerhass betrachtet wird, wenn alles was wir wollen einfach nur ein Ende dieser dummen Sch***e ist, mit der wir uns täglich abwracken lassen müssen

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Angst vor meiner Zukunft?

Hallo alle Zusammen,

ich mache momentan eine Ausbildung und ich vermute, dass ich durchfallen werde. Davor habe ich eine andere Ausbildung gemacht, aber abgebrochen in der Probezeit, weil es mir nicht so gefiel und mir ging es gesundheitlich und psychisch nicht gut. Dann bin ich bei der anderen Ausbildung zu spät eingestiegen und eigentlich hätte ich das 1.Jahr bestanden, aber ich hab bei einer Probe eine schlechte Note geschrieben und meine Lehrerin gab mir damals keine Chance mich zu verbessern. Jetzt hab ich das Jahr wiederholt und es läuft mir sogar schlechter als letztes Jahr. Momentan schreibe ich Bewerbungen, aber ich krieg wieder Panik, dass es nichts wird, obwohl ich mir immer sehr viel Mühe gebe und viele Leute haben mir es sogar schon gesagt. Ich hab auch sehr große Angst davor, am Ende nichts hinzubekommen, weil immer wieder Erinnerungen von meiner Kindheit hochkommen, als meine Lehrerin mir in der Grundschule gesagt hat, dass ich ein Versager bin. Ich habe immer alles mögliche gemacht, damit es mir in der Schule gutläuft. Ich hab eigentlich immer sehr viel gelernt, ich war ein sehr guter Schüler und hab sogar eine Mittlere Reife mit einem guten Schnitt. Ich hab nie Freundschaften geschlossen, weil ich Angst hatte mit Leuten zu sprechen und weil ich mich mehr für die Schule konzentrieren wollte.

Ich wollte daher fragen, was kann ich machen, um wenigstens eine Ausbildung hinzubekommen und meinen Trauma in den Griff zu bekommen?

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Was tun?

Hallo, also das Problem ist dass ich(16) und mein Freund(18) seit 2 Monaten zusammen bei meiner Familie leben. Ich bin jeden Tag von 9-12 arbeiten aber er macht im Moment noch nichts. Und dadurch machen wir auch nichts zusammen, also erstmal unternehmen wir nichts richtiges, maximal spazieren gehen oder was zusammen spielen. Aber das reicht mir halt nicht, ihm aber schon. Ich würde gerne mehr machen also irgendwo hinfahren und da was unternehmen also Schwimmbad, Kino oder sowas halt. Aber er muss immer tickets für die Bahn ausgeben und will das deswegen nicht, und dann will ich wenigstens ein bischen romantik die auch keinen Cent kostet also picknicken oder so. Aber das will er auch nicht weil er halt nicht so der romantik typ ist. Und jetzt ist das problem das wir nicht mal hier zuhause so richtig was zusammen machen, also ab und zu spielen wir was mit meiner Familie aber halt nie so zu zweit, wenn wor was essen dann gucken wir dabei immer was und reden halt nicht oder so. Und danach sitzen wir nebeneinander im bett und sind an unseren Handys, weil wir einfach nirgendwo hinfahren können wegen dem Geld oder was romantisches macjen können weil das nicht sein Ding ist. Oder zusammen reden weil wir den ganzen Tag zu zweit sind und dann gibt's halt nichts zu erzählen. Aber während wir zu Zweit sind machen wir halt auch nicht so oft was zusammen, ihm reicht das so wie es ist. Aber ich wünsche mir mehr. Ich denke es würde ihm gut tun wenn er jeden Tag was zu tun hätte irgendwie einen job oder so. Aber er findet halt nichts und macht nur die sachen auf die er bock hat und dadurch das er nichts macht auf das er kein bock hat, machen die sachen auf die er bock hat ihm nicht mehr so viel spaß. Und das wirkt sich auf unsere beziehung aus und wir macjen wenig richtige sachen miteinander. Aber mir ist ein bischen romantik und was unternehmen halt wichtig, und darauf verzichte ich ja jetzt schon aber wenn wir hier zuhause auch nichts machen ist das mir echt zu wenig. Habt ihr irgendwelche Tipps die in der Situation helfen könnten?

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Stress in Kennenlernphase, wie gehe ich damit um?

Hallo,

ich (34) treffe seit ca. 2 Monaten einen Mann, wir verstehen uns super und verabredeten uns regelmäßig. Direkt kamen Themen wie Urlaub, gemeinsame Aktivitäten zur Sprache. Nach ca. 5 Woche zog er sich zurück, schrieb mir aber trotzdem regelmäßig, jedoch sehr zeitverzögert. Ich habe da keine Panik geschoben ( wie ich das früher gemacht hätte) sondern habe ihn nach einer Woche angerufen und ihm von meinen Beobachtungen erzählt. Er hat es nicht verleugnet und bat um ein Gespräch. Dieses haben wir dann am Tag darauf geführt. Daraufhin erzählte er mir, dass er momentan sehr unter Stress leidet und sogar vor unserem ersten Date überlegt hat, ob er sich überhaupt mit mir treffen soll. Er hatte sich dieses Jahr eigentlich vorgenommen, Single zu bleiben, eine Karriere und seinen Nebenjob aufzubauen, sich um sich selbst zu kümmern, in Urlaub fahren etc und dass er Angst hat, mir bzw uns nicht gerecht zu werden zeitlich.

Ich habe sehr Respekt vor so einer Aussage und finde das auch überhaupt nicht schlimm. Ich sagte zu ihm, er soll sich bitte nicht so einen Druck machen bei unserem Kennenlernen und dass ich ihn dabei auch unterstützen kann. Dass ich eben auch ein eigenes Leben habe und es völlig okay ist, wenn wir uns anfangs nicht so oft sehen, die Zeit aber dann intensiv nutzen. Ich habe ihm auch gesagt, wenn er sich das mit uns nicht weiter vorstellen kann (also generell das weitere Kennenlernen) dann soll er mir das bitte sagen. Lieber jetzt als später, wenn es emotional wird. Er hat sich dazu entschlossen, sich weiter mit mir zu treffen, dass er mich sehr mag und er definitiv Interesse an mir hat.

Ich möchte natürlich ungern hingehalten werden und überlege auch, ob ich wirklich bereit bin das mitzumachen. Ich mag ihn unglaublich gerne und er zeigt definitiv Interesse, jeden morgen eine Guten Morgen Nachricht, er meldet sich abends sobald er Zeit hat, fragt wie es mir geht, wie mein Tag war. Sonst würde ich das gar nicht mehr mitmachen..

Dennoch lässt er mir immer wieder zukommen, dass er so viel Stress hat und selbst das Gefühl hat niemandem gerecht zu werden und damit unglücklich ist. Unsere Kommunikation ist nicht mehr so intensiv wie am Anfang, Anrufe sind selten geworden und wir schreiben auch nicht rund um die Uhr ( habe ihm aber auch gesagt dass ich sowas nicht unbedingt brauche).

Hat sowas denn eine Zukunft? Ist es wirklich so, dass Männer trotz einer festgelegten Lebensphase und Stress (Single sein, Karriere etc..) sich auf eine Beziehung einlassen können und wollen?

Normalerweise bin ich nicht so unsicher, aber diese Situation hatte ich noch nie und vielleicht hat ja jemand so etwas Ähnliches mal durchgemacht? Wie seid ihr damit umgegangen?

Männer, Stress

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