Stress – die besten Beiträge

Was tun, wenn mir niemand mehr glaubt (krank)?

Ich hatte dieses Schuljahr sehr viele Fehltage, weshalb ich zum Halbjahr Attestpflicht bekommen habe, aber jetzt im zweiten Halbjahr habe ich schon wieder sehr viele Fehltage und Hauptsächlich wegen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Übelkeit, was man ja alles nicht so leicht nachweisen lassen kann.

Meine Eltern haben neulich zu mir gesagt, dass sie mir nicht mehr glauben und dass das so nicht mehr geht und ich ab jetzt einfach eine Tablette nehmen soll und trotzdem gehen soll.

Mir geht es jetzt wieder ziemlich schlecht, ich habe ständig Magenschmerzen (es kommt und geht) und mir wird immer wieder schlecht. Und ich dachte, dass ich trotzdem morgen in die Schule gehe, weil ich nicht wieder Ärger mit meinen Eltern will. Und wenn es gar nicht mehr geht, dann lass ich mich halt abholen. Aber sie wären dann bestimmt total sauer, weil ich mich mit ihnen momentan nicht gut verstehe und mit ihnen auch nie in Ruhe reden kann.

Ich habe langsam auch Angst, dass der Arzt mir nicht mehr glaubt, weil ich jetzt wirklich sehr, sehr oft bei ihm war sodass ich ihm gar nicht böse sein könnte, wenn er langsam mal misstrauisch wird. Es wurde nämlich nie irgendeine Diagnose für die Kopfschmerzen/Magenschmerzen/Übelkeit gefunden.

Es wird mir bald niemand mehr irgendwas glauben. Was soll ich machen? (Bin 16, also noch nicht volljährig)

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Warum bin ich so dumm?

Ich will hier kein Selbstmitleid praktizieren, aber ich fühl mich einfach nurnoch für nichts gut. Ich gebe mein bestes mit Schule, aber ich hab gerade so viele andere bedrückende Themen in meinem Kopf aus meinem Privatleben, dass ich garnicht mehr richtig hinterher komme. Wir schreiben drei Klassenarbeiten in der Woche, am besten noch nur Hauptfächer und genau drei Tage hintereinander. Dann muss ich noch 3 oder mehr Präsentationen vorbereiten und vorstellen und Tests und Hausaufgaben kommen ja auch noch dazu. Es ist einfach zu viel. Ich krieg das nicht mehr hin. Ist aber auch nicht nur bei mir so, sondern ganz arg viele aus meiner Klasse sind gerade überfordert und die meisten Notendurchschnitte liegen einfach nurnoch bei 4.

Trotzdem. Ich opfere viel Zeit zum lernen und gehe auch zur Nachhilfe. Zuhause kann ich alle Aufgaben richtig gut aber in der Arbeit bekomme ich immer Blackouts und vergesse alles. Letztes Schuljahr war ich so gut. Ich hatte fast nur 1-3 Noten. Dieses Schuljahr ist es viel viel schlechter. Es ist einfach immer so ein erdrückendes Gefühl wenn ich viel Zeit ins lernen investiert habe, und dann eine schlechte Note zurück bekomme, wo ich weiß dass ich die gleiche auch ohne lernen bekommen hätte. Jede weitere schlechte Note senkt mein Selbstwertgefühl und ich fühl mich nurnoch dumm. Weil, wie kann es sein dass ich lerne und trotzdem so unglaublich doof bin? Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich das beste aus meiner Situation machen kann?

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Trennen weil man in der Beziehung sehr belastet ist?

Hallöchen,

ich fasse meine Situation mal knapp zusammen... mein Freund und ich sind 2 Jahre zusammen und er ist 2.5 Jahre jünger als ich. Ich bin 24. In der Beziehung verdiene ich deswegen mehr als er (er ist in Ausbildung), habe einen Führerschein und er nicht. Es geht damit los, dass ich ein Mensch bin der immer mit seinem Partner teilt bzw. Das beste für ihn möchte. Also fahre ich 24/7 eigentlich überall hin, zahle prozentual viel mehr (obwohl ich Vollzeit arbeite und "bei Mama wohne") - mein Geld ist am Monatsende bis auf jeden Cent weg. Ich hab auch ein eigenes Auto dessen Tank Versicherung etc. Alles auf mich geht. Wohnen tun wir irgendwie bei seinem Elternhaus, besser gesagt ich lebe aus der Tasche und fahre alle zwei Tage zwischen Mama und ihm hin/her. Aber ganz bei Mama wohnen möchte ich nicht, weil es mir schon wichtig ist dass wir gemeinsam einschlafen und leben. Ich koche, ich Putze sein Zimmer, Küche Bad, unterstützt werd ich hierbei kaum bis gar nicht, Weil er nichts kann und kennt. Er tut zwischenmenschlich sehr viel für mich, zeigt mir Liebe und Aufmerksamkeit, steckt auch genug ein usw. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage, da stecken ja noch mehr Kleinigkeiten dahinter als was ich aufgezählt habe, jedoch möchte ich einfach wissen ob ich mich trennen sollte.. Irgendwie belastet mich alles total, so der Mann für alles zu sein. Ich fühle mich so als ob ich meine Träume und Ziele verpasse, auch so ein wenig "runtergezogen. Ich denk ab und zu dran was ich alles sparen könnte oder mir leisten, von dem Geld was immer für gemeinsame Dinge/Essen bzw. Ihn Weg geht. Ich merke wie sehr mich dieser Stress im Kopf mitnimmt. Ich stell mir vor wie einfach ich es hätte, bei meiner Mutter zu wohnen wo ich mich natürlich auch zuhause fühlen kann weil ich mein ganzen Kram bei mir habe. Aber irgendwo ist da diese echt große Liebe und der Gedanke dass es egoistisch von mir sein könnte und dass ich mir sein "Alter" selbst ausgesucht habe, wusste worauf ich mich einlasse und man in harten Zeiten ja zueinander halten sollte... nur frage ich mich immer ob sich denn wirklich so viel ändert wenn er mal selber Geld hat, einen Führerschein... Ich glaube ich hab ziemlich viel vergessen aber das wäre vorerst meine grobe Frage.. Schreibt mir doch mal eure Gedankengänge darüber, ich würde mich freuen. Liebe Grüße ❤️

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Ich bin das Spielzeug meiner Mutter?

Ich habe schon ähnliche Fragen gestellt, aber manchmal brauche ich einfach aktuelle Meinungen oder Erzählungen von Menschen die das selbe erleben.

Ich bin im März 19 geworden, habe seit Ende Februar 2023 keine Arbeit mehr und bin seitdem stehts auf der Suche, aufgrund meiner psychischen Krankheiten und meiner anscheinend schlechten schulischen Leistung habe ich immernoch keine neue Arbeit, aber bin schon dran auch beim Arbeitsamt gewesen etc. (Nur zur Aufklärung bevor behauptet wird ich würde dies und das sein).

Ich sitze meiner Mutter eigentlich nicht wirklich auf der Nase, natürlich bezahlt sie das Zimmer in dem ich schlafe, den Strom und das Wasser welches ich nutze, Essen natürlich auch, aber ich versuche so wenig wie möglich zu essen damit ich ihr keine Last bin und den Kühlschrank leer mache.

Sonst andere Sachen kauft sie mir auch nicht, die habe ich seitdem ich gearbeitet habe selbst gekauft oder auch jetzt von meinem restlichen Geld dass ich bis jetzt angespart habe wenn ich unbedingt etwas kaufen muss.

Sie ist wirklich nur am rumschreien, sie macht allen die Laune ständig kaputt, vor allem mir. Sie lächelt mich nie an, möchte nie etwas mit mir unternehmen, fragt nie wie es mir geht und redet auch nicht wirklich viel mit mir. Oft werde ich auch beleidigt von ihr, das ist auch schon immer so gewesen.

Bevor meine Eltern sich vor ein paar Jahren trennten gab es nur Geschrei, Schlägereien und ich hatte sehr viel Angst. Als meine Eltern sich getrennt haben bin ich sehr glücklich gewesen, aber leider ist meine Mutter seit ein paar Jahren wieder vergeben und ihr Freund wohnt auch hier, es gibt nur geschrei und keine Ruhe. (Jetzt gerade auch)

Ich bin ihr nie genug und habe das Gefühl dass sie mich nicht wirklich mag, eher toleriert. Sie sagt auch ich sollte ausziehen, aber leider kann ich ihr ihren Wunsch nicht erfüllen gerade.

Hat jemand ähnliches zu berichten, Tipps oder vielleicht sogar Ratschläge wie ich ohne aktuelle Arbeit und ohne Arbeitslosengeld oder Sozialgeld ausziehen könnte? Evtl. müsste ich auf der Straße schlafen, dass musste ich nämlich schonmal auch wenn es nur für eine Nacht war.

Sorry dass es so lang geworden ist.

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