Soziologie – die besten Beiträge

Wenn ich schreiben würde daß ich Kfz-Mechaniker wäre, würden Sie das dann auch leugnen?

Also, ich bin es nicht aber angenommen ich wäre es und Sie würden mein Profil und mich als Nutzer noch nicht kennen und ich hätte mich als Kfz-Mechaniker zu erkennen gegeben. Würden Sie das auch wegleugnen und mir schreiben daß ich kein Kfz-Mechaniker wäre?

Weil oft ist es nämlich so daß wenn ich mich als Hexe zu erkennen gebe (männlich, 38 Jahre alt!!!), ich zu lesen bekomme daß ich das nicht wäre. Ungeachtet der Tatsache daß ich über meinen Glauben, meine Spiritualität schreibe, daß ich mir das nicht mal eben so habe einfallen lassen und daß eine Menge Begegnungen, Erfahrungen und ein spiritueller Erkenntnisweg mit dieser Aussage verbunden sind. Leichtfertig werden da irgendwelche oberflächlichen Verlautbarungen herausgehauen daß es das nicht geben würde und Vergleiche mit Märchengestalten oder Produktionen für Kinder hingeklatscht. Ungeachtet auch der Tatsache daß man selber ja nicht an Magie glauben muß aber daß anderen dieser Glaube eben wichtig ist.

Anzumerken ist, für alle die mich schon kennen und mir jetzt vorhalten daß ich ja immer schreibe daß nicht jeder Hexe sein kann: Es kann auch nicht jeder Kfz-Mechaniker sein, dafür braucht man auch das entsprechende Talent, die Erfahrung und nicht zuletzt die Ausbildung. Und eine Hexe braucht eben die genetische Veranlagung, Erfahrung und Hintergrundwissen etc.

Verhalten, Soziologie, Verleugnung, oberflaechlichkeit

Habt ihr auch das Gefühl, dass die Gesellschaft immer unhöflicher wird?

Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber seit 2020 hab ich so das Gefühl die Leute reagieren immer genervter, unhöflicher und sind auch irgendwie viel ungeduldiger als früher. Also davor war es natürlich alles andere als perfekt, aber ich hab so das Gefühl, dass es aktuell besonders schlimm geworden ist. Gerade was die Kommunikation mit irgendwelchen Ämtern angeht. Oder heute morgen erst als ich die Sachbearbeiterin meines gemeldeten Rechtsfalls angerufen habe und fragen wollte warum ich dafür keinen Rechtsschutz bekomme, klang sie so pampig und genervt, als ob ich das alles aus dem Effeff wissen müsse. Oder vor ein paar Monaten als ich im Kaufland an einer dieser Kassen war wo man die Ware selbst einscannen kann. Da hat die Kasse wo ich war nach der dritten Ware nix mehr eingescannt und als ich weit und breit kein Personal sah um mir zu helfen, hab ich die Kasse halt wechseln wollen und sobald ich mich von der defekten Kasse entfernt habe kam plötzlich wie aus dem nichts eine Mitarbeiterin ums Eck und hat mich fast schon angeschrien, dass ich nicht einfach so eine andere Kasse benutzen darf, was dann zu einer verbalen Auseinandersetzung geführt hat.

Da kommt man sich so vor als wäre der asoziale Umgangston den man aus dem Internet kennt, irgendwie in das analoge Leben durchgesickert. Auch zuhören können die Leute immer schlechter. Reden selbst ganz gerne wie ein Wasserfall und erwarten, dass man ihnen sein Gehör schenkt, aber wenn man dann selbst mal redet gibt's hier und da mal ein pseudo-verständnisvolles/interessiertes "mhm" obwohl die Person eher geistesabwesend wirkt und sich wahrscheinlich denkt "blabla mir doch egal".

Was meint ihr, ist das erst seit ein paar Jahren so geworden, oder bilde ich mir das nur ein, oder bin plötzlich sensibel geworden? Ich bin übrigens erst 27 Jahre alt, also hab ich jetzt nicht so viel Lebenserfahrung um sukzessive einen Vergleich mit "den guten alten Zeiten" anzustellen, aber früher war es irgendwie nicht so heftig bzw. fast allgegenwärtig.

Was glaubt ihr woran das liegt?

Ja, der Umgangston hat sich deutlich verschlechtert. 100%
Deine soziale Wahrnehmung hat sich wahrscheinlich verändert. 0%
Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Soziales Verhalten, Soziologie, Umfeld

War das nur ein Vorwand, um mich loszubekommen?

Hi Leute,

ich hatte letzte Woche eine nicht so schöne Situation und bräuchte da einfach mal einen Rat/eine Meinung. Und zwar ist bei uns Sport ausgefallen und da wir nachmittags noch Unterricht hatten, hatten wir dann 3 Freistunden. Ich habe eine aus meiner Klassd (Luise) gefragt, was sie so macht und sie hat gesagt, dass sie mit einer anderen (Charlotte) in die Stadt geht. Darauf habe ich gefragt, ob ich mit kann. Sah erst danach aus, aber dann meinte Luise zu mir, dass sie damit kein Problem hätte, Charlotte aber nicht möchte, dass ich mitgehe, weil sie mit ihr was privates besprechen muss, was ich nicht hören soll. Es sei nicht gegen mich persönlich gerichtet. Die Freistunden gingen von 11:10-13:45 und sie meinten, dass sie evtl gegen 13 Uhr wieder an der Schule wären...

Jetzt meine Frage: Wie seht ihr das? Glaubt ihr, das war nur ein Vorwand und sie wollten mich einfach nicht dabei haben? Einerseits ist es schon so, dass man mal was besprechen möchte, was jemand nicht hören soll, andererseits besteht ja auch die Möglichkeit, das dann mal telefonisch oder bei einem Treffen zu zweit zu klären. Denn so musste ich die Freistunden alleine verbringen.

Am Dienstag fällt schon wieder Sport aus? Soll ich da Abstand nehmen und sie nicht mehr fragen, was sie machen? Denn sie haben ja wohl nicht so Interesse und ich wäre sonst vielleicht zu aufdringlich. Andererseits ist es eben schon doof, alleine zu sein.

Danke für jede Antwort!

Schule, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Psychologie, Freundin, Soziologie, Treffen

Sie will (erstmal) nur Freundschaft?

Hallo,

es gibt da so eine Frau, die finde ich eigentlich echt toll. Nur das Ding ist, dass sie einen guten Freund verloren hat, weil die beiden Alkohol getrunken haben und dann Dinge taten, die sie nicht hätten tun sollen.

Auf jeden Fall ghoastet er sie jetzt. Allerdings hat sie damit jetzt abgeschlossen, doch sie meinte, dass ihr Freundschaften aktuell wichtiger sind, als Beziehungen. Ich habe sie dann gefragt, ob das irgendwie an mir liegt oder so, doch sie meint, dass es bei ihr generell gerade so ist und dass es nicht an mir liegt, denn sie hat den anderen Jungs, die auch mit ihr geschrieben haben, genau das gleiche erzählt.

Ich treffe mich zwar nächste Woche mit ihr und diesmal ist das Treffen auch sicher wie das Amen in der Kirche, jedoch ist das ein rein freundschaftliches Treffen.

Trotzdem möchte ich mich mit ihr treffen, denn mir geht es aktuell einfach nicht gut und ich brauche soziale Kontakte. Mit ihr könnte ich mir jedoch auch schon etwas vorstellen, wenn ich ehrlich bin.

Doch sie schrieb halt, dass ihr Freundschaft (erstmal) wichtiger ist, weil sie eine Freundschaft verloren hat. Ich weiß zwar, dass es ein freundschaftliches Treffen ist, dennoch habe ich einfach mal zugestimmt, denn vielleicht merke ich ja auch, dass eine Freundschaft zwischen ihr und mir mehr Sinn machen würde, als direkt eine Beziehung einzugehen.

Dennoch habe ich noch einen kleinen Funken Hoffnung, dass sie nach einer Zeit, wenn wir eine bessere Connection aufgebaut haben und uns schon länger kennen, sie auch über etwas Ernstes nachdenkt.

Ich will jetzt auch erstmal eine tiefe Freundschaft mit ihr aufbauen und gucke dann, ob sich vielleicht doch noch eine Beziehung daraus entwickelt. Ich weiß, dass diese ganzen Flirt-Gurus da draußen etwas Anderes erzählen, doch sie ist mir einfach zu schade, als dass ich wegen so etwas gleich sämtlichen Kontakt zu ihr abbreche. Wie dumm wäre das denn? Wenn ich mich gar nicht mit ihr treffe, werde ich schließlich nie überhaupt eine einzige Chance haben, dass da zwischen uns irgendwann vielleicht doch noch etwas wird.

Außerdem meinte sie, dass ihr Freundschaft (erstmal) wichtiger ist. Vielleicht ist es ja so, dass sie nach einer gewissen Zeit diese Bindungsängste nicht mehr hat und wieder lieben kann.

Was meinst du? Einen Versuch ist es doch allemal wert, oder?

Freundschaft, Beziehung, Trennung, Soziales, Soziologie, Treffen, Interesse zeigen, Interesse wecken

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