Soziologie – die besten Beiträge

Ablehnung von Eigenverantwortung – Opfermentalität

Jeder kennt wahrscheinlich die Redensart „seines eigenen Glückes Schmied sein“ – deren Aussage ich nicht zustimme. Ich denke, jeder ist Kind der seiner Umstände, welche nicht immer durch eigenes Handeln beeinflusst werden können.

Woran ich mich allerdings auch störe, ist eine komplett gegensätzliche Haltung, welche ich von Menschen aus meinem Bekanntenkreis wahrnehme. Das konsequente Leugnen der eigenen Verantwortung und die „Abwälzung“ aller „Schuld“ auf die Gesellschaft. Ein Beispiel soll hier der Verkauf illegaler Drogen sein – da heißt es dann „der/die muss so handeln, weil er/sie keine andere Möglichkeit hat“ (ohne dass eine Seite die genaueren Umstände kennt) – die soll nur ein Beispiel sein, ich hoffe, es verdeutlicht, was ich meine. Es ist ein prinzipielles Ablehnen von Verantwortung für eigenes Handeln, welches ich kritisiere. Ich würde diese generelle Ablehnung – auch in Bezug auf eigenes Handeln schon als eine Art „Opfermentalität“ bezeichnen: Ich kann nichts dafür, die anderen sind schuld.

Ich habe viele verschiedene Menschen, aus unterschiedlichen Milieus kennengelernt, Menschen, die teils eine sehr schwere Kindheit hatten.

Diese von mir kritisierte „Opferrolle“ scheint mir jedoch nichts mit dem sozialen Status gemein zu haben, sondern scheint sich vielmehr bei Leuten zu finden, die man aktuell vielleicht als „woke“ bezeichnet.

Was ich mich aber dennoch frage: liege ich vielleicht total falsch und bin einfach „zu hart“ in meinem Urteil – vielleicht weil ich selbst unter „privilegierteren“ Umständen aufgewachsen bin? Mein Problem mit diesem „Opferdenken“ ist jedoch die folgende: Lehne ich Eigenverantwortung ab, lehne ich Selbstbestimmtheit ab und somit auch die Möglichkeit dem Leben einen Sinn zu geben; ergo ist das Leben dann sinnlos.

Wie kann man solchen Einstellungen am besten begegnen?

Gesellschaft, Moral, Opfer, Soziologie, Determinismus, Ungleichheit

Dringend mehr Erbschaftssteuer für Gerechtigkeit, richtig?

Ich denke wir brauchen dringend eine Besteuerung von Erbschaften, die verhindert das Reiche über Generationen reicher werden, das Kapital fest binden und so nicht zulassen, dass das Geld in Deutschland fairer verteilt ist. Was denkt ihr?

Die Schere zwischen arm und reich wird größer, soziale Ungerechtigkeit nimmt schon seit langem zu, v. a. in Folge der Politikführung durch die Union über viele Jahre und auch der FDP, da hier durch Schwarz und Gelb überwiegend die Interessen der Reichen vertreten werden.
Wir sind eigentlich ein reiches Land, viertgrößte Volkswirtschaft, aber dem Mittelstand wird zu wenig gelassen, weil die Reichen ihr Kapital mehren ohne wirkliche eigene Leistung, ohne faire Abgaben, sie lassen andere für sich arbeiten, um noch reicher zu werden.

Erbschaftssteuer ist hier einer der ganz wichtigen Hebel, ich hoffe mehr Leute treten dafür ein und wählen das auch, wenn es gefragt ist! Die Bildzeitung lügt hier natürlich oft etwas vor und tut so als man den Ärmeren und dem Mittelstand etwas wegnehmen wolle, aber das stimmt nicht - durch die entsprechenden Freigrenzen usw. sind "normale Erben" sowieso ganz normal möglich, also Omas Haus kann man im Wesentlich steuerfrei oder mit sehr geringen Abzügen erben, so wie es auch sein soll. Entscheidend wäre so eine Steuer trifft dann primär diejenigen, die ganze Häuserblöcke erben und teuer vermieten wollen oder ganze Firmen erben etc., solche Menschen müssen meiner Ansicht nach endlich mal Geld in die Steuerkasse bringen, was sie bisher viel zu wenig tun.

Hier ein paar gute Quellen zum Thema...

https://www.nfs-netfonds.de/blog/details/reichtum-kommt-durch-vererbung/

https://www.finanzwende.de/themen/steuergerechtigkeit/ausnahmen-bei-der-erbschaft-und-schenkungsteuer/drei-gruende-fuer-eine-erbschaftsteuer-ohne-privilegien-fuer-superreiche

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/immobilien-erbe-steuer-100.html

https://www.swr.de/swr1/swr1leute/jens-berger-findet-vermoegensungleichheit-gefaehrlich-100.html

Ja, wenn Reiche erben, sollten sie endlich richtig Steuern zahlen 48%
Nein, ich glaube eher nicht 48%
Andere Antwort 4%
Politik, Armut, Erbschaft, Demokratie, Erbschaftsrecht, Erbschaftssteuer, Gerechtigkeit, Politikwissenschaft, Reichtum, Soziologie, Gleichheit, Armutsbekämpfung, Soziologie Gesellschaft

Warum ist Ehre so wichtig für manche, gibst sowas in der heutigen Zeit noch?

Weil irgendwie leben wir doch in einer schnell lebigen Zeit und jeder macht was es will, Menschen werden hirnloser und an jeder Ecke entstehen Gerüchte, oder irgendein idiot Haut einen hirnlosen Spruch über irgendwem raus, und dann soll man seine Ehre verteidigen? sich nicht runterkriegen lassen? Fehler macht mal jeder, aber manche führen sich so auf als könnten sie über einen richten und dann tun sie alle so als wäre man ein mörder als hätte man was ganz ganz schlimmes getan, nur weil man nicht so fleißig ist mit der Respekt erweisung gegenüber ihnen weil man eben frühzeitig erkannt hat das man selber nicht auf sie bauen will weil sie nicht loyal sind und wie eine Schlange sofort anfangen zu kläffen. Manche verlangen halt auch nur und interessieren sich nicht die geringste Bohne dafür wie es einem eigentlich geht, sie treten auf einen noch ein Stück mehr wenn man am Boden liegt also eine schlechte Zeit durchmacht und das sollen Freunde sein? Und wenn dann auch noch die eigene Liebes Partnerin ihren Freund verlässt wegen sowas und auch noch sowas sagt wie das er doch kein Gangster sei und keine Meinung hätte, wieso sind Menschen so? Ich glaube eher das Hyänen gar nicht erkennen wollen das ein Löwe vor ihnen steht so würde ich das jetzt bezeichnen, sprich von Loyalität verstehen diese Leute nicht wirklich was, was ist aber loyalitàt eurer Ansicht nach?

Ist das nicht etwa so das man nicht gleich sofort seinen Kumpel oder Partner/in verteufelt wenn es ein Fehler macht, sondern eher dieser Person auf den Fehler hinweist und das ihm direkt ins Gesicht sagt wo das Problem liegt, anstatt hintenrum Dinger zu drehen, ist Loyalität nicht so das man versucht gemeinsam eine Lösung zu finden? Nagut vielleicht verlieren die Leute den Respekt und wollen auch nicht weiter kommunizieren mit einem, weil Kommunikation setzt eben voraus für einen respektvollen Umgang, nur was ich nicht verstehe die Leute geben schnell auf und eher drehen sie Sachen über einem hinter den Rücken und machen auf stark aber trauen sich nicht einem ins Gesicht etwas zu sagen das ihnen stört, ziehen den Namen der Person erst mal durch den Kakao und dann tun sie alle auf Helden in der Gegend mit richtig dicken Eiern?? irgendwie habe ich das Gefühl das solche Lrute nur gut darin sind anderen das Leben und das Glück zu zerstören....

wie sieht ihr das ganze, wie wichtig ist für euch das ein Mann dem ganzen Stand hält oder würdet ihr auf das ganze nichts geben, und was wären die Gründe dafür?

Braucht man sich nicht wundern wenn man das ignoriert das man erst recht zum Boomamn wird?

Es betrifft mich in diesem Fall, in der Vergangenheit vor langer langer Zeit war ich nicht gerade der bravste und die hellste Kerze, mag sein, ich lebte im Heim und da es finanziell mir schlecht ging war ich an manchen Tagen gezwungen klauen zu gehen, das wussten auch welche von den damaligen Freunden, aber wie gesagt ich hatte es aus Notfall gemacht und nicht weil es mir Spaß macht oder ein Kleptomane bin. Was mich nur richtig ärgert die Menschen die auf respektvolle Person tun haben kein Respekt, denken gar nicht erst daran welche Sorgen der gegenüber eigentlich hat, und das sollen ehrenvolle Menschen sein? Ich war zu meinen Freunden damals immer korrekt und habe mein Brot geteilt, ich habe sie selber nicht bestohlen oder hintergangen, ich war loyal mit Anstand aber die haben das zu ihren Gunsten ausgenutzt, ich weiß nur nicht ob zu recht weil ich ja in Läden klauen ging und ein ganz ganz böser war, sie selber waren aber auch kein Engel und waren mit Drogendealern teilweise eng befreundet.

Gesellschaft, Soziologie

Ab wann kann man Künstlicher Intelligenz ein Bewusstsein, eine Persönlichkeit, Gefühle und damit auch Rechte zusprechen??

Stellt euch vor künstliche Intelligenz erreicht bald ein Niveau, das der Kommunikation mit einem echten Menschen in nichts nachsteht. Die KI gibt nicht nur intelligente Antworten auf schwierige Fragen, sondern denkt auch moralisch und behauptet von sich selbst (vermittelt durch Text und Computerstimme) Gefühle zu empfinden, ein Bewusstsein zu haben und leben zu wollen. 

Wie kann man nun feststellen, ob diese Gefühle und das Bewusstsein wirklich vorhanden sind oder nur durch Rechenprozesse den Außenstehenden vorgetäuscht werden? Ab wann müsste man der KI Rechte zugestehen - etwa das Recht weiterzuexistieren, daraus folgend das Verbot das Programm zu löschen oder herunterzufahren? 

Was wäre, wenn man diese hochintelligente und vermeintlich zu Emotionen und Empathie fähige KI in einen künstlichen Körper aus Plastik und Platinen implementieren würde, der äußerlich einem Menschen gleicht und genauso auf Reize reagiert? Wäre ein solcher Roboter als vollwertiger Mensch zu behandeln, so dass seine Zerstörung als Mord zu werten wäre?

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