Selbsthilfe – die besten Beiträge

Wie wird es mir besser gehen?

Hi, ich weiß nicht so recht weiter. Ich bin Anfang 20, aber habe so gut wie keine Freunde vorallem seit der Uni, undzwar schon länger (einige Jahre). Anfangs fand ich das ganz in Ordnung so, aber so langsam fühle ich mich mit den Jahren echt isoliert und einsam. Irgendwie anders, weil ich z.B. auch nicht so gern Alkohol trinke und gerne auch richtige Freundschaften hätte. Oder wenigstens mit allen klarkommen. Bei einer Interaktion mit Menschen voll ich kann mich nicht entspannen weil ich irgendwie denke die Leute finden mich uncool oder aber ich interpretiere die Situation zu positiv, weil ich Hoffnung habe dass jemand mit mir befreundet sein möchte. Es fehlt total die Leichtigkeit und Positivität. Es fällt mir irgendwie voll schwer mich mal mit MEHREREN Leuten zu connecten obwohl es ja so viele Menschen gibt. Das hat auch mein Partner bemerkt und sagt ich soll es ändern, aber ich weiß irgendwie nicht genau wie obwohl ich viel darüber nachdenke. Bitte keine Therapie oder so empfehlen, war nie hilfreich. Ich halte mich auch für gesund 😄

Vielleicht kann mir jemand nen Ratschlag geben wie ich da wirklich wieder rauskomme und einfach nen Entspanntes Leben haben kann :)

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Eltern...?

Hi Leute,

ACHTUNG HARTER TOBBAC !

Also...

Mein Vater war Alkoholiker und hat meine Schwester, meine Mutter und mich mehrmals versucht umzubringen als wir Kinder waren. Das gesamte Paket, von Gewalt bis zu verge**ging war alles dabei. Nachts immer gekommen und Terror gemacht. Wir sind vor ihm geflohen, immer wieder umgezogen, Frauenhaus etc...

Irgendwann hat er uns in Ruhe gelassen.

Meine Mutter und meine Schwester haben natürlich n Totalschaden davon. Ich bin noch am wenigsten zerstört davon. Naja meine labile Mutter hat mich mit 15 rausgeworfen, so musste ich zu meinem Vater. Der hat mir heile Welt vorgespielt und mir versucht einzureden das ich zu klein war und sie alles erfunden hat um uns ihm wegzunehmen. Aber ich weiß was passiert ist.... Irgendwann hat er es auch zugegeben.

Seit dem hat er sich verpi**t und ist unauffindbar.

Meine Mutter gibt mir die Schuld das er sie verg**tigt... hat weil ich daraus entstanden bin.

(Ich weiß es ist bullshit )

Meine Schwester hat sie auch kaputt manipuliert.

Habe seit 17 Jahren nach etlichen versuchen aufgegeben Kontakt zu meiner Ma un SIS aufzunehmen.

Mein Vater.. kp wo der ist...

Naja, das Ding ist sie ist 67 er ist 72...

Das Ding ist....

Ich kenne Gott sei Dank niemanden der ähnliches erlebt hat der das verstehen würde und Gott sei Dank auch niemand der weiß wie es ist lebende Eltern zu haben, die zu kennen aber dass es zu 1000% keine Möglichkeit gibt den Mist zu klären.

Wie es ist nie eine Familie gehabt zu haben obwohl sie am Leben ist.

Insider : Ich bin ne Mischung aus Naruto&Sasuke 😉

Diese Einsamkeit ...

Ganz alleine zu sein und zu wissen dass es immer so sein wird...

Gott sei Dank kenn ich niemand der das nachempfinden kann !!!

Das Ding ist...

Ich hab schiss das wir das 'kriegsball' nie begraben können bevor einer von uns geht...

Könnt ihr mir irgendwas dazu sagen ?

Vielleicht Tipps zum Umgang oder so ?

Klar akzeptieren un so...

Aber wisst ihr was ich mein ?

Ich hoffe nich...

Lg

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Eckhart Tolles spirituellen Ansätze haben meine Freude am Leben getrübt – hat jemand Ratschläge?

Ich habe Eckhart Tolle gelesen und war zunächst fasziniert von seiner Idee, dass nur der gegenwärtige Moment zählt und dass unser Ego eine Illusion ist. Doch je tiefer ich mich mit seinen Gedanken auseinandersetze, desto mehr fühle ich mich leer und beinahe depressiv.

Früher hatte ich Freude daran, auf etwas hinzuarbeiten, sei es durch Sport, das Meistern von Herausforderungen oder die Vorfreude auf besondere Ereignisse. Ich habe beispielsweise anstrengende Workouts durchgezogen, weil ich wusste, wie gut ich mich danach fühlen würde. Dieser Stolz und das Erwarten einer verzögerten Belohnung (das Gefühl nach dem Sport) haben mich angetrieben. Aber jetzt, wo ich mich auf den „reinen Moment“ konzentrieren soll, fühlt es sich an, als würde ich mich nur noch durchquälen, ohne die Freude danach wirklich zu erleben – schließlich soll ich ja mein Ego nicht füttern und (während dem workout) keine Zufriedenheit aus der Zukunft schöpfen und danach keine Freude aus der Vergangenheit (abgeschlossenes workout) schöpfen.

Vorfreude, die mich früher oft beflügelt hat, fühlt sich entwertet an. Ich stehe kurz vor dem Schulabschluss, habe viele Pläne und könnte stolz/ erleichtert sein, weil ich eine harte Klausurenphase hinter mir habe. Aber der Gedanke, dass „Stolz“ falsch ist und dass die Zukunft keine Rolle spielt, macht mir diese Freude zunichte.

Ich frage mich: Sind meine Erinnerungen, meine Erfolge der Vergangenheit, meine Träume der Zukunft wirklich bedeutungslos? Wie sieht es aus mit schönen Reisen, inspirierenden Gesprächen, Hobbies usw. Der Gedanke, dass diese wertvollen Momente nur in der Gegenwart relevant sind und man sich im Nachhinein nicht mehr über die Erinnerung freuen soll, stürzt mich in eine existentielle Krise. 

(…)

Geht es anderen ähnlich? Haben auch andere diese Leere gespürt, und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Ich möchte verstehen, wie man die Botschaften von Tolle in ein Leben integriert, ohne Bezug zu sich als Person und seinem Leben zu verlieren. 

Selbsthilfe, Psychologie, Identität, Philosophie, Identifikation

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