Kann man das als Kunsttherapie bezeichnen?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Jein - kann man schon so bezeichnen, allerdings unter Vorbehalt.

Einesteils kommt es ja nicht unbedingt auf das Medium an oder ob du die Bilder selbst handwerklich gestaltest, sondern dass sie für dich einen therapeutisch sinnvollen Zweck erfüllen.

Allerdings ist eine Therapie im ursprünglichen Sinn eine gezielte, fachlich angeleitete Behandlung durch eine qualifizierte Person.

Und hierbei müssten die Bilder dann nicht nur gestaltet werden, sondern ebenfalls

  • Reflektion über das Endergebnis.
  • Die Bilder als Ausgangspunkt für Gespräche oder emotionale Exploration.
  • Die Gestaltung als Werkzeug für innere Bilder oder Vorstellungen, die ansonsten nur schwer auszudrücken wären.

Jonathan45 
Beitragsersteller
 12.07.2025, 20:43

Danke für die Einschätzung. Ich habe noch einen Therapeuten (kein Kunsttherapeut), mit dem ich Bilder später besprechen möchte.

Ich hab der KI natürlich Vorgaben gemacht, was auf den Bilder zu sehen sein soll. Einige enthalten Sprechblasen mit kleinen Dialogen, die ich zu hundert Prozent vorgegeben und später teilweise noch abgeändert habe. Also kein reines KI-Werk.

Uneternal  12.07.2025, 20:54
@Jonathan45

Wenn du später noch mit einem Therapeuten darüber redest, dann ist es wie gesagt eine richtige Therapie, egal ob der Therapeut jetzt auf Kunst ausgebildet ist oder nicht.

VitaminaC  19.07.2025, 12:37
@Jonathan45

Bist du auf den Bildern zu sehen (hast du Fotos von dir hochgeladen)?

Jonathan45 
Beitragsersteller
 19.07.2025, 12:39
@VitaminaC

Nein, ich habe keine realen Fotos von mir hochgeladen. Das wäre mir aus Datenschutzgründen zu riskant.

Es ist egal, wie das einzuordnen ist, ob es jetzt Kunsttherapie ist oder nicht.

Das Einzige was zählt, ist, dass es dir hilft.

Alles was dir hilft und es dir besser gehen lässt, ist es Wert.

Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, richtig glücklich zu sein.

🫂

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ADHS, Depressionen, Anorexie, Sozialphobie