Das habe ich bereits getan, allerdings in virtueller Form und nicht professionell über einen Verlag (siehe meine Website im Profil.)
Gehe zunächst nach deinen Neigungen und Interessen, so wie jeder andere auch. Dann kann man im nächsten Schritt schauen, wie man einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz autismusgerecht (für dich ganz persönlichlich) passend gestalten kann. Dafür müsste man natürlich offen über die Diagnose sprechen.
Ganz allgemein würde ich ja Berufe meiden bei denen man davon ausgehen kann, dass sie mit überdurchschnittlich viel Stress oder auch sozialen Anforderungen verbunden sind. Ohne deine Situation zu kennen, kann ich dazu aber nichts Näheres schreiben.
Es gibt keine typisch autistische Sexualität, dementsprechend auch keine sexuellen und sonstigen Vorlieben, die für Autisten typisch wären.
Warum werden bei Autsiten alle Charaktereigenschaften, sämtliche Stärken und Schwächen, oft nur auf den Autismus reduziert bzw. daraus hergeleitet? Das verstehe ich nicht und habe ich nie verstanden.
Das hat bei mir sehr persönliche Gründe, die bis in die Kinder zurückreichen: Früher im Kinderheim gab es einige linksgrün angehauchte Erzieherinnen und Erzieher, die damals voll auf Linie des Öko-Zeitgeistes der 1980er Jahre waren: gegen AKW'S, gegen Bundeswehr, NATO usw.
Viele dieser Erzieherinnen waren aber auch streng, kalt und lieblos gegenüber uns Kindern, bis hin physischer und psychischer Gewalt. Durch diese Erfahrungen wurd mir die Doppelmoral und Falschheit linksgrünen Denkens schon sehr früh bewusst– früher als ich sie in so jungen Jahren verkraften konnte.
Das hat mich geprägt und seit Kindertagen sehe ich deshalb beurteilen allem, was linksgrün und scheinbar progressiv daherkommt, extrem kritisch hin. Bei den Grünen musst du hinter die Fassade blicken und darfst dich nicht davon blenden lassen, wie sie sich selber sehen in ihrer Selbstgerechtigkeit.
Abgesehen von meinen persönlichen Erfahrungen: Der jüngste ACAB-Eklat um die Vorsitzende der Grünen Jugend zeigt ja wieder einmal mehr, welches Geistes Kind diese Leute sind. Übrigens, auch einige der linksgrünen Heimerzieherinnen aus meiner Kindheit waren nicht viel älter als Jette Nietzard heute. Für mich schließt sich da immer wieder aufs Neue ein Kreis. Ich habe selbst erlebt, was solche Leute anrichten, wenn man sie in die falschen Positionen lässt.
Meine Ablehnung der Grünen und ihres Denkens beruht auf meiner authentischen Lebenserfahrung, durch die ich mich verpflichtet fühle, immer wieder vor ihnen und ihrer Deskruktivität zu warnen. Sie sind und waren nie das, was sie vorgeben zu sein.
In meiner Kindheit (1980er-Jahre) bestimmt, da war das noch allgemein üblich.
Abgehobene Manager, die in ihrer eigenen Welt leben und den Draht zur Basis (zu den Angestellten vor Ort) längst verloren haben. Die nur noch gucken, wo können wir kurzfristig Kosten senken, und den Blick für Nachhaltigkeit und strategische Investitionen längst verloren haben.
Wer es darauf anlegt dich zu mobben, wird immer einen „Grund“ finden, egal wie stark du maskierst.
Du musst lernen dich dagegen zu behaupten das ist der einzige echte Ausweg. Auch ohne etwas über deine Lebenssituation zu wissen, gilt ganz allgemein der Rat: Sprich mit Menschen darüber, denen du vertraust und hole dir so viel Unterstützung, wie du nur kriegen kannst. Wenn die Mobber sich gegen dich verbünden, schaffe dir gewissermaßen dein eigenes Gegenbündnis aus Menschen, die auf deiner Seite stehen!
Unbeliebter sicher nicht, aber ich vermute, die Schwerpunkte hier auf GF werden sich verschieben. Wahrscheinlich werden Diskussionen über Meinungs- und Weltanschauungsfragen stärker in den Vordergrund rücken, während Fragen nach reinem Faktenwissen zurückgehen, denn die kann ChatGPT (meiner Erfahrung nach) inzwischen tatsächlich schneller beantworten.
Dazu noch ein paar ganz eigene Gedanken. Ich nutze ChatGPT seit letzter Woche auch und bin erstaunt, wie differenziert die Antworten selbst bei gesellschaftlichen, politischen und ethischen Fragen ausfallen, bei denen es keine objektive Wahrheit im naturwissenschaftlichen Sinn gibt. Dazu kannst du dir die nötigen Diskussionsgrundlagen über eine KI wesentlich emotionsfreier und stressfreier beschaffen.
Wenn ich ChatGPT zum Beispiel sage, liste mir mal bitte die Für- und Gegenargumente zum Thema XY auf, dann kommt eine erstaunliche differenzierte Auflistung – respektvoll und freundlich formuliert, unparteiisch und ohne für eine bestimmte Seite Partei zu ergreifen. Würde ich hier bei GF nach dem Stimmungsbild zu einer politisch-gesellschaftlich strittigen Frage bitten, würden sofort die Emotionen hochkochen und ein sachlicher Überblick wäre schwer möglich.
In diesem Punkt ist KI einer Community wie GF durchaus überlegen: Du kannst dir auch zu den strittigsten und emotionalsten Themen einen unparteiisch vorgetragenen Meinungsüberblick einholen, kannst Rückfragen stellen und Einzelaspekte beleuchten, ohne dass es beleidigend oder persönlich wird.
Diese vorgetragenen Meinungsbilder bewerten und lebendig diskutieren; sie einordnen vor dem Hintergrund eigener persönlicher Erfahrungen, das kann man natürlich nur in einer aus echten Menschen bestehenden Community wie hier auf GF.
Von daher können sich GF und KI auf sinnvolle Weise ergänzen, ohne sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. GF als eine Community aus echten lebendigen Menschen wird ganz sicher so schnell nicht verschwinden.
Meine schlimmste Strafe war die Unterbringung im Kinderheim über insgesamt vier Jahre. Ofiziell galt das nicht als Strafe, sondern als Maßnahme der Jugendhilfe. De facto war es aber eine Strafe.
Auf diese Frage, so allgemein wie sie gestellt ist, kann man keine pauschale Antwort geben. Weil jeder Autist anders ist, weil jeder seine ganz genen Möglichkeiten und Grenzen hat; weil jeder in unterschiedlichen Bereichen Hilfe und Unterstützung benötigt.
Die vielen Positivbeispiele, die es gibt (auch hier bei GF) zeigen jedoch, dass es auch mit Autismus möglich ist, ein hohes Maß an Lebenszufriedenheit zu finden. Es lohnt sich immer dafür zu kämpfen!
Eine Partnerschaft oder Freundschaft kannst du nicht auf Krampf erzwingen. Es gibt auch niemals eine Garantie, dass du am Ende das findest, wonach du dich sehnst.
Du kannst allerdings die Chancen darauf erhöhen. Versuche es zum Beispiel mit Online-Dating oder indem du dich an Orte begibst, wo du auf potenzielle Partnerinnen triffst. Das können zum Beispiel Hobby-Aktivitäten oder Sportvereine sein.
Und weil ich zu aggressiv, direkt oder toxisch sei, was vielleicht teilweise stimmt, aber man kann ja nicht perfekt sein.
Ums perfekt sein geht es nicht, das erwartet keiner von dir. An Verhaltensweisen, die auf andere Menschen (als nachvollziehbaten Gründen) unsympathisch bis abschreckend wirken, sollte man tatsächlich arbeiten, soweit das möglich ist.
Die Frage ist, ob das eine Einzelfallreaktion war oder ob du schon mehrfach solche Rückmeldungen bekommen hast. Aggressive oder toxische für Verhaltensweisen, wenn sie tatsächlich vorliegen, würde ich mit Hilfe einer Therapie bearbeiten. Vielleicht wäre das für dich der erste Schritt, bevor du dich weiter auf die getielte Suche nach Partnerschaften und sozialen Kontakten machst. (Falls du tatsächlich aggressive oder toxische Verhaltensweisen ausstrahlen solltest, wird das immer ein dauerhaftes Hindernis bleiben.)
Ich kenne das von mir selbst. Bevor man größere übergeordnete Ziele angehen kann, muss man manchmal erst naheliegendere Themen bearbeiten. Nicht um das größere aus den Augen zu verlieren, sondern um eine solide Basis zu haben.
Habe seit einigen Tagen das gleiche Problem: Seitdem draußen dieses furchtwarme Wetter ist, kriege ich die Luftfeuchtigkeit kaum unter 60%. Wenn ich das Fenster öffne, geht sie sofort noch weiter hoch, deshalb bin ich schon froh, wenn sie unter 65% bleibt.
Hab zwei kleine Luftentfeuchter in der Wohnung, die kommen mir in der Wirkung aber eher vor wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Was man sonst noch tun kann, wüsste ich auch nicht.
Ich hoffe jetzt auch sehnlichst auf trockenere Tage, da hatte ich dieses Problem noch nie.
In den letzten Tagen habe ich es wieder erlebt: Wenn du die Grünen kritisierst und zum Beispiel schreibst, sie sind dir wegen der ACAB-Entgleisungen zu linkslastig (in ganz sachlichen Ton ohne irgendwen anzugreifen), gibt es sofort Minusbewertungen. Mit Argumenten dagegen zu halten (was OK wäre) die Mühe macht sich kaum einer, Hauptsache dem Anderen erstmal ein Minus reinwürgen.
Ob meine Erfahrungen repräsentativ sind, weiß ich nicht, aber für mich sagt es viel aus, worauf man sich hier einstellen muss.
Insgesamt habe ich den Eindruck, GF wird immer mehr zu einer Art Aktivistenforum, wo Leute ihre Mission verbreiten wollen, sowohl von links als auch von rechts. Wirklich neutrale und ergebnisoffene Diskussionen findet man kaum noch.
In der Generation meiner Großeltern (und teilweise auch noch meiner Eltern) war ein Mensch mit Doktortitel (zum Beispiel ein Arzt) noch eine Art Respektsperson.
Heute ist das meiner Wahrnehmung kaum noch der Fall. Zumindest nicht in meiner und den jüngeren Generationen.
In den 1990er-Jahren kannte ich zwei transsexuelle Männer, die als Frauen lebten und sich bereits einen weiblichen Vornamen gegeben hatten.
Ich habe den Betriebsrat auch schon in Anspruch genommen, weil man mit den Vorgesetzten (auch wenn man mit ihnen gut zurecht kommt) nicht über alle Themen unbefangen reden kann. Im Idealfall können die Vertrauensleute vom Betriebsrat eine Vermittlerposition einnehmen und neue Perspektiven aufzeigen.
Man muss unterscheiden zwischen Angriffs- und Verteidigungskriegen. Angriffskriege (wie zum Beispiel von Putin in der Ukraine geführt) sind dumm, menschenverachtend und gegen jedes Völkerrecht.
Verteidigungskriege sind nicht schön, aber leider manchmal notwendig. Man stelle sich vor, die Alliierten wären im Zweiten Weltkrieg nicht gegen Deutschland in den Krieg gezogen und hätten uns befreit. Ein „guter“ Krieg war das auch nicht, damals nur leider alternativlos.
Es gibt in Deutschland keine systematische Polizeigewalt. In Einzelfällen natürlich, aber die werden ja auch rechtlich verfolgt. Wo also ist dein Problem?
Das eigentliche Problem ist genau gegenteiliger Natur: In bestimmten Stadtbezirken (zum Beispiel in Berlin oder Duisburg) hat die Polizei inzwischen echte Mühe, überhaupt noch Recht und Gesetzt durchzusetzen.
Die Polizei braucht die uneingeschränkte Rückendeckung von Politik und Gesellschaft; keine undifferenzierte Pauschalkritik. In vielen Städten gibt es mittlerweile offene Drogenszenen, kriminelle Banden machen sich breit. (Denk zum Beispiel an den Görlitzer Park in Berlin, da musste die Polizei vor dem Unrecht längst kapitulieren.)
Alles nur, weil die Polizei überfordert, unterbesetzt und schlecht ausgestattet ist – weil sie eben nicht die Solidarität und Rückendeckung aus der Gesellschaft hat, die sie bräuchte.
Stattdessen kommen immer wieder Leute wie Jette Nietzard oder jetzt du, die den Rechtsstaat und die Polizei als Ganzes delegitimieren wollen. Ich weiß, dass eure linke Ideologie euch das vorgibt, aber es ist einfach nur schäbig. Auch ihr solltet froh sein, dass ihr unter der Notrufnummer 110 jederzeit Hilfe bekommt, wenn ihr sie brauchen solltet. Denk mal darüber nach.
Niemand wird bestreiten, dass das in Einzelfällen vorkommt, was dann auch konsequent verfolgt werden muss.
Das Schlimme ist, dass die Linksgrünen diese Einzelfälle bewusst instrumentalisieren, um Polizei und Rechtsstaat insgesamt zu delegimieren.
Ich halte nichts von Ideologien im Sinne von vorgegebenen Denkmustern, die einem die eigene Denkleistung (und damit die Eigenverantwortung) abnehmen.
Ich denke lieber für mich selbst; aus meinem eigenen Wissen, meiner Lebenserfahrung und Urteilsfähigkeit heraus.