Rassismus – die besten Beiträge

Hallo, ich bin total für Gleichberechtigung und finde jeder Mensch ist gleich viel wert aber eine Sache regt mich immer tierisch auf.

Ich bin eine Leseratte und liebe Bücher und wenn im Buch steht dass eine Rolle blonde Haare, eine helle Haut und blaue Augen hat, dann habe ich ein Bild vor Augen wie die Rolle ist.

Wenn ich ein Buch lese, gestalte ich eine ganz neue Welt in meinen Kopf und ich kenne die Charaktere und sie sind wie Freunde die man schon seid Ewigkeiten kennt. Dann wird das Buch aber verfilmt und die Rolle ist auf einmal schwarzhaarig und hat braune Augen und eine dunkle Haut und ich komme damit gar nicht gut klar, ich habe eine genaue Vorstellung wie etwas wie im Buch passiert und dass zerstört irgendwie meine Sicht, meine Welt und auf einmal kenne ich die Rollen die schon fast wie Freunde für mich waren nicht mehr.

Es würde mich genauso aufregen wenn eine Rolle mit schwarzen Haaren und braunen Augen und dunkler Haut auf einmal blond ist blaue Augen hat und eine Helle Haut, dass ist aber noch nie passiert, weil dass ja rassisch wäre, aber anders herum nicht oder wie?

Ist dass schon rassisch? Ist dass ein Tabu oder kann ich ganz locker flockig meine Meinung dazu sagen ohne rassisch rüber zu kommen?

Mich interessiert wie viel deutsch so ein Gentest anzeigen würde bei Personen die wissen dass sie nur deutsche Vorfahren haben. Ich weiß dass niemand 100% irgendwas sein kann aber trotzdem würde mich interessieren wie viel % bei einem Biodeutschen es deutsch anzeigen würde?

Ich selbst habe 2 verschiedene aus Interesse gemacht, bei einem war 7% beim anderen 12%.

Gibt es auch Biodeutsche bei denen so wenig % Deutsch anzeigt oder zeigt es in der Regel dann schon viel mehr an?

Kann es als rassistisch betrachtet werden, wenn einer afrikanischen Frau während eines Vorstellungsgesprächs für einen Job ihr zukünftiger Chef oder Chefin nahelegt, ihre Haare zu ändern, da sie für das Unternehmen als unprofessionell angesehen werden?

Deutschland war einst unter vielen Fachkräften sehr beliebt, auch wenn die Sprache oftmals schwierig ist.

Immer mehr ausländische Fachkräfte verlassen das Land und oder raten ihre Verwandten und Freunden davon ab. Das ergaben Studien, die ausländische Fachkräfte nach ihrer Meinung befragt haben. 2/3 der Fachkräften rät aktiv andere Landsleute ab und immer mehr Fachkräfte ausm Ausland, die sich für Deutschland beworben haben, sprangen ab.

Laut den Studien fühlen sich die ausländische Fachkräfte aus dem Ausland vorallem in Deutschland nicht wohl. Platz 2 ist Österreich.

Medien aus diesen Ländern raten sogar davon ab, nach Deutschland auszuwandern, weil immer mehr Menschen zurückkehren und davon berichten.

Rund 70% der Ankömmlinge berichtet über Rassismus am eigenen Leib.

Viele aus Bangladesch und co meinen sogar, dass ihnen schlechtere Arbeitsbedingungen und Menschenrechte lieber sind, als in Deutschland zu arbeiten. Auch wenn die Bezahlung hier oftmals trotz Steuern höher ist, würden sie sogar die arabischen Staaten bevorzugen, weil sie dort weniger Rassismus und Hass erleben.

Auch in meinem näheren Umfeld kenne ich einige, die nach ihrem Studium doch nicht nach Deutschland auswandern. Sie entscheiden sich wohl für Großbritannien, Kanada oder den USA.

Warum glauben die Deutschen noch heute, dass sie die tolerantesten sind?

Auch glauben ja viele Deutsche, dass Deutschland mit ihrer Politik die Welt retten will, obwohl dutzende Staaten mehr für Klima- und Umweltschutz tun…

Ich selbst habe ein Migrationshintergrund. Bin in Deutschland geboren, habe die deutsche Staatsangehörigkeit und habe hier meinen Schulabschluss gemacht, eine Ausbildung abgeschlossen und studiere. Ich spüre am eigenen Leib den Hass… vorallem seit ungefähr einem Jahr.

Mein Cousin, der derzeit in Madrid studiert, wollte z.B. nach Deutschland auswandern. Fragte mich, was ich davon halte. Meinte dann, dass er mal ein Semester hier studieren soll um sich ein eigenes Bild zu machen… aber persönlich würde ich davon abraten. Ein Semester in Deutschland und er meinte, er würde hier definitiv nicht leben wollen. In diesen Monaten hat er mehrmals Rassismus erlebt (da man ihn als Flüchtling abgestempelt hatte, weil er kein Deutsch konnte).

Er war so verwundert… und dachte, dass in Deutschland Migranten willkommen seien und er sich sogar in Polen wohler gefühlt hat… und geht nach seinem Studium vermutlich nach Großbritannien.

Verspielt Deutschland derzeit seine Karten?

Selbst viele Investoren sehen durch den rechts Ruck die Zukunft in Deutschland düsterer und investieren immer weniger in Deutschland

Hey. Heute habe ich mit einer Freundin ein kurzes Gespräch über Migration gehalten.
Wir waren in der Öffentlichkeit unterwegs und um uns herum waren Menschen, die offensichtlich einen Migrationshintergrund haben und dementsprechend auch ihre eigenen Sprachen gesprochen haben.

Ich wurde gefragt, ob mich das denn nicht stört, dass hier so viele Sprachen um uns herum gesprochen werden, "wir sind doch hier in Deutschland".
Selbstverständlich habe ich erwidert, dass es mich absolut nicht stört und dass diese Menschen ja nicht grundlos hier sind, sondern bspw. auf Grund von Konflikten, Armut etc. in ihren Heimatländern.

Doch dann kam diese plumpe Aussage, dass die doch nur hier her kommen, um zu Faulenzen und nichts zu tun, weil das in ihren Heimatländern nicht geht. Das hat mir die Sprache verschlagen - was mir natürlich negativ ausgelegt wurde.
Was hättet ihr in dieser Situation gemacht? Wie hättet ihr argumentiert?

Hallo was denkt ihr wie Schwarz Afrikaner Inder sehen, sehen sie die als Weiße oder auch dunkelhäutige, was denkt ihr, weil mein Kumpel ist Kolumbianer und hat von natur aus schon farbe wird aber trz. als weißer dort gesehen was ist mit Inder oder Menschen aus Sri Lanka ?

Sie kann doch einfach dazu stehen! Stattdessen streitet sie unablässig um Details der Veröffentlichung dieser Pläne.

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Als Musikproduzent im Bereich Deep House integriere ich vorwiegend orientalische Klänge in meine Tracks, insbesondere alte armenische Gesänge, für die ich die entsprechenden Lizenzen besitze. Da ich selbst deutsch bin, frage ich mich, ob Menschen aus den betroffenen Ländern sich möglicherweise angegriffen fühlen könnten? Ich fühle mich irgendwie extrem zu dieser Art von Musik hingezogen.

Würdet ihr sagen Sie ist als Iranerin die schönste Frau Deutschlands?

Nachdem sich katholische Bischöfe in der vergangenen Woche klar gegen die AfD gewandt haben, positionieren sich nun auch evangelische Landesbischöfe gegen die Partei. Hierbei stellt sich auch die Frage danach, wie politisch Kirchenvertreter agieren sollten...

Katholische und evangelische Kirche distanzieren sich von der AfD

Die katholischen Bischöfe haben sich am vergangenen Donnerstag gegen Rechtsextremismus sowie die AfD positioniert. In der einstimmig verabschiedeten Erklärung zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz hieß es, dass "völkischer Nationalismus [...] mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar" sei. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, erwähnte, dass er rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien, zu denen er die AfD zählte, für Christinnen und Christen als unwählbar erachte.

Die Stellungnahme der deutschen Bischöfe wurde auch von einigen katholischen Verbänden begrüßt. Laut der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten Deutschlands bedrohe die AfD bürgerliche Freiheiten sowie die Meinungs-und Pressefreiheit.

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, schloss sich der in der vergangenen Woche getätigten Aussagen der katholischen Bischöfe an. Für diese sei "in [...] Zeiten, in denen Rechtsextremisten die Grundwerte unseres Zusammenlebens infrage stellen, [...] eine klare und gemeinsame Haltung der Kirchen wichtig". Mit Blick auf die anstehenden Wahlen in diesem Jahr ruft die EKD alle Wahlbeteiligten dazu auf, ausschließlich Parteien aus dem demokratischen Spektrum zu wählen und sich somit für Vielfalt und Demokratie in diesem Lande einzusetzen.

Reaktionen seitens der AfD

Sowohl Vertretern der katholischen als auch evangelischen Kirche ist es bei all der Abgrenzung zur AfD allerdings wichtig, mit den Menschen im Dialog zu bleiben. Ziel sei es, die Gründe für die allgemeine Unzufriedenheit sowie den Politikverdruss herauszufinden. Darüber hinaus müsse man den Menschen sinnstiftende Alternativen anbieten, um Perspektivlosigkeit und Ängste zu bekämpfen.

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Stephan Brandner attestierte den Bischöfen ein "durchschaubares Wahlkampf- und Ablenkungsmanöver". Noch deutlicher wurde der bayerische Landeschef der AfD, Stephan Protschka, der die Kirchenvertreter als "politische Marionetten der Altparteien" bezeichnete und weitere Diffamierungen folgen ließ. Der religionspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Hans-Thomas Tillschneider, forderte von allen "wahrhaften Katholiken" im Sinne ihres Glaubens, aus der Kirche auszutreten.

Der Politikwissenschaftler Andreas Püttmann bezeichnet das Vorgehen der beiden großen Kirchen als "Coup, der die AfD kalt erwischt hat". Nachdem die Partei angesichts der Massendemonstrationen ihren Anspruch aufgeben musste, die Mehrheit des Volkes zu repräsentieren, hätte sie nun mit der Abgrenzung der Kirchen als konservative Institutionen schlechthin zudem ihr konservatives Etikett ein Stück weit verloren.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Aussagen der beiden großen Kirchen? Wie politisch dürfen oder sollten sich Kirchenvertreter Eurer Meinung nach äußern? Was denkt Ihr über die Reaktionen seitens mancher AfD-Politiker? In welchen politischen / gesellschaftlichen Bereichen wünscht Ihr Euch vielleicht eine "lautere" Kirche? Inwieweit kann die Kirche dabei helfen, die Unzufriedenheit und Ängste mancher Menschen aufzufangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bischoefe-kritik-afd-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/kirchen-afd-1.6398209

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-02/deutsche-bischofskonferenz-gegen-afd-rechtsextremismus

Hier ein Beispiel:

Guten Abend undzwar folgende Frage

viele lokale oder Unternehmensseiten auf Social Media hier in DE posten ja zurzeit „kein Platz für rechts“ AfD oder so ähnliche Beiträge.

Rassismus ist ja sozusagen der Begriff für Rassentrennung, aber man kann auch sagen das Der/oder Die Person hier nicht erwünscht ist und sofort verschwinden soll.

heißt doch im Klartext in solchen Posts steckt ja auch Rassismus drin weil man eine bestimmte Gruppe eben nicht toleriert, man sucht mit denen nichtmal das Gespräch sondern will sie einfach nicht haben (auch wenn die Gruppe ein falsches denkt hat)

ich hab vorher Rec Room gespielt und da war ich auf einem New York RP und als ich durch die gegend gelaufen bin waren ganz viele schwarze die zu mir gesagt haben sowas wie “are you lost white boy” - “get the f out here white boy” und haben mich immer erschossen als ich zu denen hingelaufen bin und haben immer mich white boy genannt aber was habe ich denen getan ??

So eine hat das auf ihrer Jacke und ein Kreuz. In der lokalen Bar ist die manchmal. Ist die ein Nazi? Kommt mir eigentlich nicht so rüber von der Art. Aber man weiß ja nie. Eisenkreuz auch drauf?

Sie stellen sich immer als Opfer von Rassismus dar. Allerdings haben viele Muslime kein Interesse an Kontakt mit Einheimischen, hängen nur mit ihresgleichen ab und die Eltern verbieten den Kindern an Klassenfahrten und so teilzunehmen. Natürlich sind nicht alle so, aber viele haben auch einen starken Antisemitismus Dies ist das, was ich gehört habe. Falls das stimmt, verstehe ich nicht, wieso man gleich als Rassist bezeichnet wird, wenn man findet, dass solche Menschen (nur die die diskriminieren) nicht hier in Westeuropa sein sollten.

1. Stimmt das?
2. Ist das Rassismus oder nur religiöse Intoleranz?
3. Kennt ihr solche Muslime ?
4. Warum denkt ihr, wird nichts dagegen getan?

Mir ist aufgefallen das in der Bundeswehr überwiegend weiße arbeiten und schwarze eine kleine Minderheit darstellen. Könnte es sein das schwarze absichtlich ausgemustert werden aus rassistischen Gründen. Es dürfen ja auch nur deutsche Staatsbürger Soldat werden was auch sehr ausgrenzend ist.

DISCLAIMER: Ich versuche die Frage so neutral zu stellen, wie möglich, um hoffentlich so ordentliche Antworten zu bekommen wie möglich.

Ich habe letztens etwas über das AfD-Wähler-Paradoxon gelesen und hab das sehr interessant und etwas erschreckend gefunden. Dieser Artikel hat dann in mir hauptsächlich die Frage aufgerufen, ob die meisten AfD-Wähler sich nur durch die einzelnen polarisieren Protest-Parolen der Partei überzeugen lassen haben oder ob sich die Wähler wirklich mit dem Programm auseinander gesetzt haben und sich dann entschieden haben: "Jo des is es".

Ich meine übrigens nicht die zwei gekürzten Varianten, sondern das richtige und vollständige Wahlprogramm.