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Viele Symptome passen sollte ich das Thema ADS in der Therapie ansprechen?

Hey Leute,

ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Thema ADS ohne Hyperaktivität beschäftigt und ich habe mir einige Punkte notiert und dabei festgestellt, dass überraschend viele davon auf mich zutreffen.Ich habe auch mal mit meinen Eltern darüber gesprochen, und sie sehen das ähnlich.

Mir wurde früher schon mal gesagt, dass ich evtl. hochsensibel bin, und auch das würde gut ins Bild passen. Ich habe mal ein Foto mit den Symptomen angehängt, die auf mich zutreffen.

Ich bin schon in Therapie und überlege, das Thema dort anzusprechen. Aber ich bin unsicher, ob das sinnvoll ist oder ob ich mir da vielleicht etwas zusammenreime und es dann unangenehm wird, falls ich mich total täusche. Ich habe ein bisschen Angst, dass es „komisch rüberkommt“.

Mir geht es gar nicht darum, mich irgendwie selbst zu diagnostizieren – ich bin einfach an einem Punkt, wo das, was ich gelesen habe, vieles für mich plötzlich verständlicher macht. Es ist ein bisschen, als ob Teile meines Verhaltens oder Erlebens, die ich vorher nie richtig einordnen konnte, jetzt plötzlich Sinn ergeben.

• Findet ihr, dass ich das in der Therapie ansprechen sollte?

•Gibt es hier vielleicht Leute, die selbst betroffen sind und mir ein bisschen von ihrer Erfahrung erzählen können?

Ich weiß auch, dass das keine Diagnose ersetzt, ich wollte einfach mal eure Meinung hören.

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Immer Pech im Leben?

Ich bin fast Mitte 20, hatte und habe keine Freunde und bin immer alleine, weil ich ständig ausgelacht werde, nicht rauche, kein Auto habe, kein Alkohol trinke, eine hohe Stirn habe und eine komische Körperform habe - nicht umsonst werde ich regelmäßig von fremden die mich nicht mal kennen und nur sehen auf der Straße als „hässlich“, „schwul“ oder „komisch“ bezeichnet. Also muss schon was dran sein.

Seit Kindergartenalter stand ich schon immer alleine in der Ecke, wurde in der gesamten Schulzeit deswegen gemobbt, weil ich eben immer alleine stand.

Familie unterstützt nicht, versteht nichts, Hilfe von außen holen ? Da fehlt mir die Kraft, der Ansporn.

Brauche Leute, die auf mich zukommen und mit mir reden - regelmäßig. Alleine fällt mir sowas schwer, auf Leute zugehen.

Hatte Mal Chancen auf 2 Beziehungen mit Frauen, jedoch scheiterten die. Bin halt nicht für sowas gemacht - schon wieder vereinsamt allein gelassen.

Habe keine Kinder, kein Erfolg im Job - dafür aber wenigstens Führerschein und Fachabitur bestanden. Wow - meine Highlights.

Weil ich nicht trinke oder auf Partys gehe und dort peinlich wirke, wurde ich von ehemaligen Bekannten ausgeschlossen und nie wieder kontaktiert. Wieder allein gelassen.

Hilft mir hier einer weiter ? Weiß nicht, was ich tun soll.

Ach und wegen der hohen Stirn - Nein, ein Haarschnitt vom professionellen Friseur bringt wenig. Bin dort und er schneidet auch gut, dennoch meint er selber, dass immer alles im Wind wegfliegt und dann meine hohe Stirn wieder zu sehen ist und dass mir wahrscheinlich in 20 Jahren immer mehr Haare oben ausfallen werden. Super Motivation. Und Kopfbedeckung ganzes Jahr über tragen ist wohl nicht die Lösung oder ? Naja, zumindest habe ich eine gut geschnittene Frisur, die in die Stirn rein ragt - solange Windstille herrscht.

Und ja, ich habe seit 12 Jahren leichte Depression und diese seit genau 7 Jahren nicht mehr behandeln lassen. Habe auch Angst, dass in Zukunft Gedanken in Richtung Suizid kommen könnten.

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