Psychotherapie – die besten Beiträge

Hey ich leide unter Post Traumatischer Belastungsstörung und bekomme bald eine EMDR Traumtherapie zu einem Trauma was mein Leben schwer beeinträchtigt. Davor allerdings möchte meine Psychotherapeutin eine Probe EMDR Sitzung durchführen mit einem weniger ,,schlimmen“ Trauma aus meiner Vergangenheit. (Dadurch will sie mich auf die richtige EMDR Sitzung zu meinem belastenden Trauma vorberieiten.)Leider fällt es mir schwer darüber nachzudenken, geschweige denn dass mir was dazu einfällt, vor allem weil ich eher die Person bin, die die meisten Dinge verdrängt und ins vergessen treibt. Deshalb erinnere ich mich auch kaum an meine Kindheit obwohl ich erst 22 bin.

Hat jemand von euch vllt irgendwelche Tipps wie man sich an ,,verdrängte“ leichte Trauma zurück erinnern kann ?

Oder was überhaupt in Richtung leichte Trauma gehen kann ?

Über Erfahrungen im dem Bereich mit EMDR Therapie würde ich mich natürlich auch sehr freuen.

Liebe J., ich konnte meiner Therapeutin in der letzten Sitzung erzählen, dass ich mich eifersüchtig und traurig fühle, wenn ich sehe, wie andere Mütter mit ihren Kindern umgehen, weil ich das nie erlebt habe und meine Kindheit vorbei ist.Meine Therapeutin findet, dass das ganz normale und gesunde Gefühle sind. Ebenfalls findet sie gesund und sehr nachvollziehbar, dass ich eifersüchtig und traurig bin, wenn ich sehe, wie andere Mütter mit ihren Kindern umgehen.Und dass das etwas ist, was man betrauern darf, da man nie wieder 5 , 8 oder 10 Jahre alt sein kann. Es ist nicht etwas, das ich verloren habe. Nämlich nicht bekommen habe, hat meine Therapeutin gesagt

Sie hat mich auch gefragt, ob ich mir eine andere Mutter gewünscht habe. Ihre Frage habe ich bejaht.

Ich konnte ihr erzählen, welche verletzenden Sätze meine Mutter mir als Kind - bis ins Erwachsenenalter gesagt hat.

"Hätte ich dich nicht geboren", "du bist nicht mehr mein Kind". Ein Kind, wie du soll es nicht geben. Seit deiner Geburt habe ich Migräne. Du fällst mir zur Last. Irgendwann werde ich meine Sachen packen und gehen, dann habt ihr keine Mutter mehr. Irgendwann werde ich wegen euch sterben. Du hast es verdient geschlagen zu werden. Du hast es verdient allein allein zu sein, keine Freude zu haben, dass man dich so behandelt. Ich schlage dich gleich kaputt.

Meine Eltern haben mir erzählt , dass sie mich eigentlich nicht wollten.

Als ich das meiner Therapeutin erzählt habe, musste sie tief durchschnaufen.

Diese Sätze, die meine Mutter mir gesagt hat, findet meine Therapeutin sehr schwer nicht fair, da ich es mir nicht ausgesucht habe und dass meine Eltern sich für mich entschieden haben.

Wie soll man denn glauben, dass man in Ordnung und liebenswert ist, dass die eigenen Bedürfnisse ganz normal und berechtigt sind, wenn man in seiner Kindheit und Jugend solche Sätze hört? Von der eigenen Mutter, die einen am meisten lieben sollte.

Dann wollte sie wissen, wann mir das bewusst war und antwortete ihr, dass mir das mit 14 bewusst geworden ist.Meine Therapeutin fragte mich, ob etwas gibt, was der 14 jähriger jüngerer Anteil nicht versteht und ich weiß, warum meine Mutter so war.

Als sie gesagt hat, dass man sich mit 14 gleichaltrige wünscht. Erwachsene braucht, die zuhören und da sind. Jugendliche sich oft ausprobiert und dass die Eltern ihre Kinder nie bestrafen sollten und dass man jemanden braucht, der einen trotzdem annimmt. Dann kam der Gedanke, dass ich mir jedoch etwas anderes gewünscht habe und wünsche.

Ich konnte aber nicht benennen, was das ist und dass ich das bei mir anders sehe. Dann hat meine Therapeutin gefragt, welches Bild bei mir diese Gefühle auslösen. Also was ich dann bei anderen Müttern sehe und was es ist, das mich traurig und eifersüchtig macht.

Es folgt noch ein Teil gleich in der Beschreibung, da die Zeichensetzung nicht ausgereicht hat.

Wir haben uns vor Jahren getrennt, aber es tut mir leid, sie damals verärgert zu haben.
Sie studiert außerdem auch an der Universität, wo ich als Lehrer arbeite und sie hat jetzt einen Freund.

Ich will sie nicht zurück. Will mich nur verabschieden und mich entschuldigen.

Lohnt es sich?

Hallo,

Kann mir hier vielleicht irgendjemand kurz und knackig erklären wie der Ablauf mit Therapie und so ist für trans Personen, die HRT (Hormonersatztherapie) starten wollen. Wie bekomme ich Testosteron verschrieben? Muss ich nur zu einem Therapeuten und der klärt das alles dann? Werde ich von diesem Therapeuten dann mit Geschlechtsdysphorie diagnostiziert und damit kann ich dann HRT starten? (Ich bin gerade minderjährig, würde aber gerne jetzt schon Psychotherapie anfangen, damit ich dann gleich mit 18 HRT anfangen kann.)

Ich bin irgendwie gerade mega verwirrt.

Vielen Dank schonmal!

Meine Therapie ist beendet. Ich kann mich aber in einem Jahr melden, weil mein Thera wissen möchte, wie es mir ergangen ist. Und ich darf mich melden, wenn es etwas (er meint sicher Positives) zu berichten gibt. Gleichzeitig sagte er aber auch, dass es besser wäre, mich nicht zu melden, um aus der Abhängigkeit heraus zu kommen. Also - warum sollte ich dann auch tun? Aber es wäre schwer für mich auszuhalten. Jetzt bin ich überhaupt nicht mehr motiviert, etwas zu verändern. Aber dann werde ich auch nie einen Grund haben, um davon zu berichten. Ich bin völlig verzweifelt.

Also der Psychotherapeut ist mein Professor an der Uni gewesen. Ich hatte 3 Testate bei ihm.

Ich habe ihn letztens angerufen und einen Termin ausgemacht.

Ich möchte ihm eventuell - weil es vor ein paar Wochen unklar war, ob ich eventuell zu einem anderen Therapeuten gehe - eine SMS schreiben, dass ich den Termin gerne wahrnehmen würde.

Welche Grußformel nehme ich da?

Ich würde "Gruß [mein Name]", "Liebe Grüße" oder "LG" nehmen, weil "Mit freundlichen Grüßen" finde ich zu 0-8-15 Standard und oberflächlich.

Was meint ihr?

Und zwar in allen Beziehungen, sei es Freundschaft, romantische Beziehung, auf der Arbeit etc. Findet ihr, er hat Recht? Also sprich niemand ist einfach so nett zu dir, er/ sie erwartet sich was zurück.

Hallo,

ich habe eine Depression und mache seit knapp einem halben Jahr eine Verhaltenstherapie in einer Gruppe und merke, dass ich manche Sachen einfach gar nicht oder nur nach sehr langer Zeit erzähle. Das liegt, wie mir nun klar geworden ist, vor allem daran, weil ich ganz oft das Gefühl habe, dass einfach gar keiner mich und meine Probleme versteht.

Und zweitens weiß ich gar nicht mal mehr so genau ob ich überhaupt weiterhin bei meiner Therapeutin in der Therapie bleiben sollte. Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, wie viel Sinn das Ganze hier überhaupt noch macht.

Denn schon mehrmals hat sie gemeint, dass sie mir keine Tipps geben will bezüglich Probleme in meinem Leben und ich verstehe ja sich, dass ich erstmal selbst versuchen soll eine Lösung dafür zu finden, aber was ist denn dagegen zu sagen, jemanden zumindest wenigstens auf den richtigen Weg für die Lösung des Problems zu bringen? Ist denn das nicht die Aufgabe von einem guten Psychotherapeuten? Also sie zumindest streitet es wehement ab.

Und außerdem kommt noch hinzu, dass sie sagt, dass ich einen Tipp zur Lösung eines Problems von ihr wahrscheinlich sowieso nicht annehmen würde und hat dann in Sekundenschnelle das Thema gewechselt. Das kam jetzt schon mehrmals vor. Und einmal habe ich sie drauf angesprochen und dann hat sie gemeint, dass sie sich nicht daran erinnern kann so etwas gesagt zu haben! obwohl sie es vor einer Minute erst noch gesagt hat und hat dann gemeint, sie dachte, nachdem sie mir einen Tipp gegeben hätte und es hätte damit nicht geklappt, ich würde mich hinterher bei ihr beschweren, dass sie mir diesen Tipp gegeben hatte. So ein Mensch bin ich aber überhaupt nicht und das habe ich ihr auch gesagt. Das hat mich wirklich sehr verletzt.Wobei sie und doch auch noch immer in der Therapie sagt, wir sollen andere nicht bewerten. Genau das hat sie allerdings knallhart in der Situation gemacht! sie hat sich auch hinterher dafür entschuldigt, aber ich fand es trotzdem nicht so doll. Klar, sie ist auch nur ein Mensch, aber trotzdem...

Und dann erzähle ich ihr beim letzten Treffen, dass ich Liebeskummer wegen eines Jungen habe, weil er in eine Andere verliebt ist, weswegen ich bei ihm schon so gewisse Vermutungen hatte, sie nimmt es als Beispiel dafür, wie man in Situationen evtl. auch zu viel reininterpretieren kann (das war allerdings bevor ich erzählt hatte, dass er tatsächlich eine Andere hat und es war geplant, über ein Beispiel zu sprechen, bei dem veranschaulicht wird wie man in eine Sache zu viel reininterpretieren kann) und als ich ihr dann erzähle, dass ich Liebeskummer habe, meint sie es würde sie überhaupt nicht interessieren!

Findet ihr, ein solches Verhalten ist angemessen für das einer Therapeutin. Ich denke definitiv einmal nicht. Und wie sollte ich mich weiterhin verhalten? Sie macht bald eine neue Praxis woanders auf und die Gruppe wird aufgelöst, sollte ich dort eurer Meinung weiterhin zu ihr hingehen? Ich bin doch stark im Zweifel.

Mir geht es in letzter Zeit nicht sehr gut und ich möchte mit irgendwem reden der mir vielleicht sagen könnte ob ich an einer bestimmten Krankheit leide oder nicht, da ich keine selbst Diagnose stellen will. Ich habe mich in dem Bezug schon an eine Therapeutin gewendet allerdings habe ich bei unserem Telefonat nicht alle dinge die mich beschäftigen nennen können weil ich Zeit brauche mich zu öffnen und sie hat mich an eine Beratungs Stelle verwiesen an der ich allerdings schon bin und die mir nicht weiter hilft.

Meine Verlobte ist sehr penibel, wenn es um Mülltrennung geht. Landet ein Schnipsel Papier im Restmüll ist hier Achterbahn. Selbst bei Brötchen tüten reißt Sie die Folie vom Papier ab.

Ich hatte heute ein Päckchen von einer Soße entsorgt, welches sie nicht weg geworfen hat. Hatte die Pappe abgerissen, aber es hing noch bisschen was an einer Stelle dran. Das hat sie gesehen und mich darauf hin beleidigt.

Vor kurzen wollte eine andere Frau meine Nummer haben, um über WA mit mir zu schreiben. Es ist halt nur schreiben, aber habe ihr dann meine Nummer gegeben, weil meine Verlobte mir den Kontakt zu anderen Frauen-Freunden komplett verbietet. Sie seien alle schlecht und tun mir nicht gut.

Wir wollten eigentlich heiraten, aber so habe ich keine Lust mehr! Was soll dieses penible! Wie lange soll ich denn Papierschnipsel auseinander reißen? Das ist doch verschwendete Zeit!

Ich fühle mich schon seit längerem so. Wie in Watte eingepackt und so weggetreten und alles fühlt sich fremd an. Dieser Zustand kann ich nicht mehr ertragen. Oder wenn ich im Bett liege fühle ich meinen Körper nicht mehr.

Das wir von Tag zu Tag schlimmer.

Mein alter Therapeut wollte mir eine DIS machen und seine eigenen Traumas an mir aufarbeiten

Seitdem bin ich ziemlich ängstlich und total misstrauisch was Therapeuten angeht

Bin eigentlich abseits von psychopathischen Tendenzen relativ gesund psychisch

Ist die Angst berechtigt?

Scheiße ich glaub ich hab mir mein ganzes Leben verbaut Hilfe :(

Ich hab Derealisation seit bald einem Jahr und jetzt endlich einen Therapieplatz und auf einmal sagt sie mir dass das auch wenn ich geheilt bin bei der Krankenkasse drinnen stehen bleibt und ich deswegen vielleicht meinen Traumberuf nicht machen kann später

was mach ich jetzt?? Ich kann nicht mal mehr die Therapie abbrechen wenn ich merke es bringt nichts und vor allem kann es sein dass ich auch wenn sie was gebracht hat meinen traumjob nicht machen kann :(

Gibt die WHO das Kapitel 6 (6A00–6E8Z Psychische, Verhaltens- oder neurologische Entwicklungsstörungen) der ICD-11 als physikalisches Buch heraus? (Deutsch oder Englisch)

Ich finde leider nur sehr schlechte Bücher wie "ICD-11 Klassifikation Basiswissen" von Sybille Disse.

Aber keins wo einfach übersichtlich die Inhalte, die die WHO bereitstellt werden, wie sie hier zu finden sind: https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f334423054

Auch wäre natürlich ein Taschenführer wie es ihn für die ICD-10 Kapitel V gibt extrem hilfreich.

Hallo liebe Community,

mich würde mal interessieren was ihr von der Effektivität von Psychotherapie haltet. Sind diese Erfolgreich und Sinnvoll oder eher nicht?

Ihr könnt gerne von persönlichen Erfahrungen berichten.

Ich trinke kein Alkohol. Aber ich Frage mich ob Alkohol mich wirklich kommunikativer mit Fremden Menschen machen würde?

Ich hab nen Typen im Supermarkt gesehen, der so rumstolzierte,als ob er der heftigste und breiteste Ist.Das komische daran ist,er hat überhaupt keine sichtbare oder trainierte Körperform, auch besonders groß ist der auch nicht.Fazit,er sah sehr durchschnittlich aus.

Trotzdem lief er in dem Laden herum,als er, ja wie oben gesagt,der breiteste wäre.

Mich würde interessieren von euch,was ist die Psychologie hinter dem Verhalten?

Kennt jemand eine Hypnosetherapie mit der ihr gute Erfahrung gemacht habt. Sie sollte Schüchternheit bzw. Soziale Phobie überwinden können und bestenfalls in NRW liegen