Psychotherapie – die besten Beiträge

Hallo Zusammen,

ich bin auf dem Weg zu einer Diagnose, weswegen in wahrscheinlich demnächst Psychotherapie in anspruch nehmen werde…

Allerdings bin ich im ersten Lehrjahr und hab Bedenken es in meinem Betrieb - z.B. bei meiner Ausbilderin - es anzusprechen.

Man wird ja doch oft schnell „abgestempelt“…

Hat damit jemand Erfahrungen?

Ich denke die Therapie wird dann nämlich oft während der Arbeitszeit sein (ich kann mich aber aus stempeln - wäre also nicht bezahlt - müsste es halt nachholen) und ich kann mir vorstellen, wenn es eben regelmäßig ist, dass sich meine Vorgesetzten auch fragen, was ich da immer mache.

Schönen Tag☀️

Von Klinikaufenthalte in einer psychosomatischen Klinik.

Gibt es hier Leute die schon eine ambulante Therapie hinter sich haben, ich rede nicht von der Tagesklinik.

Beides muss ich eigentlich machen, doch ich habe wirklich keine Lust wo anders zu schlafen, vor allem würde ich mich im fremden Umwelt sehr unwohl fühlen, deswegen möchte ich auch ein Einzelzimmer haben.

Gibt es eine gewisse Struktur oder ist es immer unterschiedlich?

Ich habe einer Therapeutin erzählt, dass ich mit ein paar Muslimen schlechte Erfahrungen gemacht habe. Da meinte sie "Ja sie wurden wie dreck behandelt, dass ist bei deren Kultur normal Frauen so zu behandeln. Sie sollten sich von Muslimen grundsätzlich fernhalten und keine Beziehung mit einen haben, sonst passiert ihnen das wieder". Ich fand das ganz schön heftig und übertrieben, dass sie gleich alle Muslime in einen Topf wirft. Man kann sich doch nicht aussuchen in wem man sich verliebt. Außerdem gibt es ja auch viele die hier aufgewachsen sind, integriert sind und westlich leben. Also manche Psychotherapeuten sind wohl auch nicht mehr ganz dicht.

Wenn man sich so die Eigenschaften anguckt

- Hatte Schale, weicher Kern

- Aggressionen eher nach außen

- innerlich verletzt

- Teilweise projezierte Hass

- Kommen oft nicht so gut damit zurecht, dass sie die Welt so gut (und rational) erkennen können

- Oft mit Dominanz kombiniert

- Wenig emotionale Empathie

Hatte eine Situation, bei der ich mehrere Monate lang meine eigene Wahrnehmung angezweifelt habe.

Habe das damit bewältigt, eine sehr rationale Sicht zu erhalten.

Das Ding ist, ich kann das nicht ausschalten und das nervt. So eine rationale Welt ist echt langweilig. Und ohne dem würde ich vermutlich leichter wieder in die "Mitfühlen"-Variante der Empathie zu kommen.

Und ich hab Ahnung von Psychologie Zeug. Ich erkenne da sehr schnell, wenn Freunde selbstschädigende Verhaltensweisen haben. Aber die mögen meistens nicht damit konfrontiert werden.

Und da entwickelt sich echt bisschen Zynismus durch sowas. Weil man nicht eingreifen kann und nichts verändern kann. Und nur zugucken kann.

Jemand Erfahrungen, wie einfach man sowas wieder abbauen kann?

Also ich habe vor ein paar Tagen mit meiner Freundin und wir wollten uns am nächsten Tag verabreden und sie musste nur einen Termin wahrnehmen und wir treffen uns dann sagte sie. Und dann habe ich ihr vorgeschlagen dass wir uns direkt nach dem Termin treffen und dann sagte sie aber dass sie noch Sachen erledigen muss und diese Sachen brauchen Zeit , und dann habe ich gefragt welche Dinge sie erledigen muss uns sie meinte sie muss viel zeichnen üben, und dann habe ich nochmal gefragt ob das jetzt mehr Spaß macht als das Treffen uns sie meinte das braucht sie für AUFNAHMEPRÜFUNG. Ich hab mich gewundert warum ich sich so viele Fragen stellen musste damit sie mir mit einer AUFNAHMEPRÜFUNG kommt. Ich habe nichts gesagt aber dann habe ich sie gefragt was für eine Prüfung das sein soll und sie meinte : ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll . Bin jetzt müde . Ich sag es dir morgen.

Am nächsten Tag habe ich sie nochmal gefragt und sie meinte: es es für eine Ausbildung im Kunstbereich ( habe vergessen was genau ) Aber dennoch hätte sie mir das einfach sagen sollen gestern . und als ich sie gefragt habe dass es ihr noch 3 Wörter gekostet hätte meint sie immer : ich war zu müde. Und dass ich das ganze unnötig groß mache

Was dankt ihr ? Ist meine Reaktion übertrieben ? oder machte sie unnötig ein Problem ?

Eigentlich sind die ja den halben Tag mit Leid beschäftigt. Und dass Menschen irgendwelche schlimmen Dinge passiert sind.

Gerade bei empathische Menschen kommt's da ja schnell zu Abwehrmechanismen.

Und oft hatten Therapeuten ja auch ne eher unschöne Kindheit

René Descartes meinte dass und weil man an das zweifeln zweifeln kann, weiß man dass man existiert und nicht von irgendwelche Mächte kontrolliert wird . Und das stimmt denn ohne diese Gedanke wäre er ja nie drauf gekommen.

Eckart Tolle, der Schriftsteller von dem Buch : Jetzt ! die Kraft der Gegenwart. meinte aber dass René Descartes sich viel mit seinem Denken undefiniert hat und er hat auch Recht da man auch mehr ist als sein Denken.

könnt ihr mir denn der Unterschied erklären ?

Ich habe irgendwie das Vorurteil, dass solche Menschen dann gesagt bekommen wie böse Sie sind. Dann lernen, emphatischer zu werden. Sich irgendeinen Helferberuf aussuchen. Und aufeinmal selbst Leute mit narzisstischen Tendenzen ganz böse finden.

Ich habe antisoziale/ narzisstische Züge.

Momentan habe ich eine Diagnostik.

Das antisoziale stört sie nicht. Obwohl es dominiert.

Aber ich bin voll der schlimme Narzisst. Der keine Traumatherapie machen darf. Weil so jemand kann keine Traumas bekommen. Geht nicht.

Hätte ich die Wahl aus

1.) Freundin, mit der ich kuscheln kann, die ich liebe, mit der ich mich gut verstehe

2.) Fünf gleichzeitig laufende Affären, die mich alle anhimmeln

Ich würde mich für die Freundin entscheiden.

Ich fühl mich echt wie im falschen Film. Wahrscheinlich geht die auch ihren Patienten mit Helferkomplex auf die Eier. Ist sowas nicht eigentlich total neurotisch?

Ich hatte ein Trauma, aber wenig Angst.

Normale Leute reagieren so nicht auf ein Trauma. Also war es kein Trauma.

Eine Tendenz zu Soziopathie/ Psychopathie habe ich aber auch nicht. Weil ich habe ja nicht die Eigenschaften von irgendwelchen Knastis

Als ich in Psychotherapeutischer Behandlung war, gab mir meine Therapeutin einen Fragebogen mit sehr vielen Fragen bzgl. meiner Vergangenheit Kindheit usw. Sie meinte das wäre für die Krankenkasse, dass sie weiterhin die Kosten übernimmt.

Gibt es so etwas? Macht die Krankenkasse das bzw. darf die Krankenkasse das oder wurde ich hier angelogen und habe ohne mein Wissen an irgend einer dubiosen Studie teilgenommen?

Hallo. Ich bin Therapie vorallem wegen Problemen mit meinem Mann.

er ist sehr zurück gezogen wendet sich von der Welt ab ich bin an alleM Schuld. Er ist wohl depressiv verweigert aber jede Hilfe.
Er sperrt sich oft weg. Sitzt alleine hinter verschlossener Türe.
Meine Therapeutin meint ich soll doch einfach anklopfen und ihn bitten, dass ich mich ein bisschen zu ihm setzend dann ist alles wieder gut. Er würde aber nie aufmachen. Sie kann das nicht verstehen und glaubt mir nicht dass er sich so wegsperrt.
Wir haben zwei Kinder. Im Moment habe ich das Gefühl die ganze Verantwortung für die zwei liegt bei mir. Daher bin ich im Moment irgendwie nicht so eine begeistertet Mutter auch wenn ich meine Klnder über alles liebe.
Sie meint Kinder sind die größte Bereicherung und ohne Kinder fehlt jemanden eine wichtige Lebenserfahrung.
ich versuche auf mich zu schauen. Und Dinge zu machen die mir Freude machen. Sie fragt mich ganz oft ob er mir nicht leid tut. Mir tut er aber nicht leid mich ärgert es, dass er keine Hilfe annimmt.
irgendwoe habe ich das Gefühl die Dame ist etwas naiv und versteht mich nicht.
soll ich das ansprechen?

Hallo,

ich habe von meiner Hausärztin eine Überweisung für eine Psychotherapie bekommen (vermutlich wegen einer Angststörung) und sie hat mir eine Verhaltentherapie empfohlen.

Auf meiner Überweisung hat sie einen Dringlichkeitsvermerk angefügt, mit dem man bei einem Psychotherapeuten, den man sich nicht aussuchen kann einen Termin für ein Erstgespräch bekommt. Leider habe ich jetzt einen Termin bei einem Psychotherapeuten bekommen, der tiefenpsychologische Therapie macht und keine Verhaltenstherapie. Ich denke ich werde das Gespräch trotzdem in Anspruch nehmen oder habt ihr noch Ideen, was ich tun könnte? Wieviele Erstgespräche habt ihr gemacht bis ihr einen Platz gefunden habt?

Denkt ihr, es ist okay, wenn ich die Psychiaterin frage, ob ich barfuß sein darf? Wenn ich barfuß bin, fühle ich mich freier und öffne mich leichter. Habt ihr irgendwelche Ideen für einen Kompromiss, wenn sie nicht zustimmt?

Hallo liebe Gutefrage.net Community,

ich bin gerade dabei einen Fragebogen für Jugendliche auszufüllen, denn ich von einer Jugendpsychotherapie bekommen habe. Dort stehen Aussagen und ich muss entweder die 0 (trifft nicht zu), die 1 (etwas oder manchmal zutreffend) oder die 2 (genau oder häufig zutreffend) ankreuzen.

Doch die eine Aussage versteh ich nicht:

Ich kann mit meinen Händen geschickt umgehen.

Könnte mir jemand erklären was das bedeutet?

Vielen Dank im Voraus!

Hab einen guten gefundern denk ich.

Sache ist nur, dass er Professor an meiner Uni ist (ich hatte sogar mal mündliche Testate bei ihm) und er könnte mein Vater sein vom Alter her, er ist jetzt glaub ich pensioniert/emeritiert seit kurzem. Mein Vater wird 62 bald und geht auch bald in Rente denk ich. Er hat auch einen Sohn, der cirka so alt ist wie ich.

Da meine Probleme unter anderem sehr viel mit Sex, Sexualität und damit, dass ich noch bie eine Freundin zutun haben, weiß ich nicht was ich machen soll?

Ich hab auch erst letztes Jahr mit 28 das erste Mal zwei Mädels in einer Disko geküsst und will seitdem immer Feiern gehen, weil das irgendwie als mein einziges Ventil erscheint, um Frauen kennenzulernen oder ansprechen zu können und ich das Gefühl hab, es ohne Alkohol mit dem Ansprechen nicht hinzukriegen.

Jedenfalls bin ich etwas verzweifelt, weil einerseits gibt es nur diesen Therapeuten der mir als passend erscheint, andererseits ist es sehr seltsam mit einem Professor von der eigene Uni über aller intimste Sachen zu reden und dann noch Sexuelles, dass ich noch nie eine Freundin oder Sex hatte und dass man im Leben nicht mehr klarkommt wegen gewissen Dingen und dass mein Lebensinhalt quasi nur noch aus feiern gehen wollen und essen besteht, ich für mein Studium schon lang nichts mehr mache und ich generell keinen Antrieb mehr hab für alle möglichen Dinge aus bestimmten Gründen.

Der Grund warum ich aber keinen Antrieb mehr hab ist aber ein anderer.

Das Thema mit noch nie Freundin oder Sex kommt aber dazu. Und dieses Thema ist zu wichtig. Darüber muss ich reden können.

Da ich nicht weiß inwiefern man intensiv über Sexuelles mit Psychotherapeuten redet, hab ich mir auch gedacht, ob ich dafür zu einem Sexualtherapeuten gehen sollte?

Aber das kostet ja auch alles Geld. Ich würde dann vermutlich nur für wenige Sitzungen zum Sexualtherapeuten. Weil es mir zu peinlich ist mit dem normalen Psychotherapeuten über Sexuelles zu sprechen.

Ist es normal, wenn ich mit einem normalen Psychotherapeuten viel über Sexuelles spreche?

Mache ich mir zu viele Gedanken, dass er Professor an meiner Uni ist bzw. war bis vor kurzem und dass er mein Vater sein könnte vom Alter her?

Hallo,

ich wohne in einem katholischen Studentenwohnheim. "Katholische Hochschulgeneinde".

Ich habe am Mittwoch ein "Semestergespräch". Da hat jeder der hier wohnt einen Termin bei einer anderen Person. Alles Mitarbeiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Ich habe das Gespräch quasi bei dem Chef/Leiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Das ist ein Priester, der halt diese Katholische Hochschulgemeinde leitet. Der kst also "Hochschulseelsorger".

Da er schon ein hohes Tier ist und ich nicht weiß, ob man mit ihm gut reden kann und da ich auch Hemmungen hab über die Ursache zu reden warum es mir schlecht geht weiß ich nicht ob ich es ihm sagen soll dass es mir psychisch schlecht geht.

Denn zu sagen "Mir gehts psychisch schlecht, aber ich kann da nicht offen drüber reden" ist doch blöd oder?

Ich weiß eh dass ich zu einem bestimmten Therapeuten aus einem bestimmten Grund (weil ich finde dass andere Therapeuten weniger Ahnung von einem speziellen Thema haben, was ein Therapeut den ich gefunden hat drauf hat). Weiß nicht ob mir das überhaupt hilft wenn ich dann mit allem auspacke bei dem Semestergespräch?

Außerdem hat mein Problem auch damit zutun, dass ich noch bie Sex oder eine Freundin hatte.

Ich weiß gar nicht, ob ich mit einem Oriester über sowas reden sollte, weil das irgendwie komisch ist sowas zu jemandem zu sagen, der selber kein Problem damit hat ohne Frau und Sex zu leben. Denn das ist der anzunehmende Normalfall bei Priestern.

Soll ich also einfach ein normales Gespräch führen ohne konkret auf meine osychischen Probleme einzugehen?

Ich will eh zu einem Therapeuten.