Psychotherapie – die besten Beiträge

Wer erfährt von einer Psychotherapie?

Hallo...

Ich leide seit mehreren Jahren unter der "Emetophobie" welche mal stärker und mal schwächer ausgeprägt ist. Während ich sie die letzten 2 Jahre recht gut im Griff hatte wird es momentan von Monat zu Monat immer schlimmer.

Ich leide unter ständiger und starker Übelkeit (ohne zu erbrechen) und kann auch nicht unterscheiden ob es körperlich oder psychisch bedingt ist.

Besonders schlimm ist meine Phobie vor und während Terminen. z.B. beim Arzt, bei der Bank, im Restaurant... quasi überall wo ich mich vor anderen übergeben könnte. Vor solchen Terminen bekomme ich Stunden vorher bereits Herzklopfen und Übelkeit, so habe ich das noch nie gehabt.

Heute habe ich sogar das Familientreffen verlassen wegen starker Übelkeit welche nachdem ich Zuhause war fast weg war. Zuhause bin ich dann in Tränen ausgebrochen, weil mir die ganze Situation so unangenehm war.

Aber um auf den Punkt zu kommen... Ich überlege nach dem Erlebnis heute eine Psychotherapie anzufangen um die Angststörung in den Griff zu bekommen. Es schränkt mich im Alltag sobald ich das Haus verlasse bereits sehr ein. Ich schäme mich auch sehr für diese Phobie und rede ungern darüber. Mein Partner ist der einzige der mich versteht, meine Familie meint "Ich stelle mich an" o.ä

Ich bin zwar volljährig und wohne nicht mehr Zuhause, bin allerdings noch über meinen Vater versichert. Wird er davon erfahren oder ist das irgendwo sichtbar, wenn ich eine Therapie anfange? Wie ist es mit dem späteren Arbeitgeber? Wirkt sich das negativ aus?

Ich habe das Thema Therapie immer vor mir hergeschoben, weil ich nicht als "verrückt" gelten wollte. Aber momentan möchte ich einfach nur noch diese Angst und Eingeschränktheit loswerden.

Psychologie, Angststörung, Emetophobie, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie

Meine Schwester (Psychologin) lästert immer über ihre Patienten bei Familientreffen und regt sich über sie in einem unmoralischen Maße auf, was tun?

Hallo,

meine Schwester(Psychotherapeutin) ist echt sehr asozial bezüglich dem Umgang ihrer Patienten und der nicht vorhandenen Wertschätzung gegenüber diesen. Sie arbeitet in einer Klinik speziell für Jugendliche , junge Erwachsene sowie auch Erwachsene.

Zum Beispiel hat sie einmal zu einer Patientin gesagt, die vergewaltigt wurde, dass sie sich doch einfach auf etwas anderes konzentrieren sollte, anstatt darüber zu denken. Also sorry, sowas geht mal gar nicht. Das ist jetzt nicht besonders empathisch.

Oder über eine Magersüchtige sagt sie hinter ihrem Rücken, dass sie am liebsten ihr das Essen mit Zwang in den Mund stopfen würde. Dann lacht sie manchmal darüber und erzählt, dass sie manchmal Angst hat sie aus Versehen zu schubsen, weil sie ja "wie eine Bohnenstange" aussehe und Kilometer weit wegfliegen würde.

Also ich finde solch ein Verhalten geht überhaupt nicht!

Bei einem Patienten, der Depressionen hat, macht sie eine Strichliste, wie oft er gesagt hat, dass er sich umbringen würde und macht mit anderen Kollegen schon Wetten aus. Also wtf??? Ich finde sowas geht mal gar nicht.

Klar man sollte sich zwar emotional nicht so sehr davon treffen lassen, aber man kanns auch übertreiben. Emotionale Distanz ist zwar in Ordnung, aber gleich andere in den Dreck zu ziehen finde ich geht echt nicht legitim.

Bei Familientreffen lacht sie über übergewichtige Personen, sagt, dass diese manchmal nicht ganz sogar in ihr Blickfeld passen, oder sie Angst hat, sie bald wegrollen zu müssen, oder dass immer wenn die Übergewichtigen Patienten kommen, sie Angst habe, dass der Boden einbricht.

Sie lästert, beleidigt ihre Patienten hinter ihrem Rücken und zeigt überhaupt keine Wertschätzung

Also ich finde ihren Humor um ehrlich zu sein moralisch sehr sehr fragwürdig.

Also wenn das ihre Art und Weise ist mit emotionalem Stress umzugehen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Ich hab sie mal darauf angesprochen, dann meinte sie, ich soll keine "Memme" sein und mal etwas lockerer werden.

Naja, dann hat sie in ihrem Notizbuch die Gruppen mit beleidigenden Spitznamen beschriftet, welcher in ihrem Zimmer hängt.

Menschen mit Bulimie nennt sie "Vogelscheuchen"

Menschen mit Binge Eating bezeichnet sie als "schwarze Löcher"

Die Depressiven nennt sie "Schlaftabletten"

Also ich finde sowas geht halt echt nicht.

Mich nervt es nur noch, dass sie bei jedem Familientreffen solche Themen anspricht und andere Menschen erniedrigt.

Bald ist Weihnachten und ich habe überhaupt keine Lust wieder ihr Gejammer und ihre Beleidigungen zu hören

Was meint ihr sollte ich tun?

Familie, Freundschaft, Weihnachten, Psychologie, Geschwister, Gespräch, lästern, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Treffen

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