Psychologie – die besten Beiträge

Ich habe letztens in meinem Heimatdorf vorbeigeschaut. Ein kleiner Vorort von einer Kleinstadt in Bayern. Ich habe schöne Erinnerungen an früher. Zb. Mit den Nachbarn im Sommer gegrillt und abends gemütlich auf der Terrasse unterhalten. Und im Winter gemeinsames Glühwein trinken.

Nun ja, viele wie auch ich sind weggezogen. Es gibt noch ein paar wenige alt eingestehen von dort. Aber alle haben mir gesagt, so wie früher ist es nicht mehr. Jeder lebt für sich. Man grüßt sich höchstens nur noch wenn man sich am Parkplatz sieht. Aber gemeinsames beisammen sein, wie ich es oben beschrieben habe gibt es nicht mehr. Das höre ich aber von vielen Leuten. Warum ist es diesbezüglich nicht mehr so wie früher?

Ich bin gerade ein wenig überfragt. Mein 12 jähriger Sohn darf am Wochenende eigentlich nur bis 21 Uhr am Handy sein. Heute habe ich ihn aber noch danach erwischt. Seine Aussage war, dass ein fremdes Mädchen auf Snapchat sich umbringen möchte und er ihr versucht das auszureden. Daraufhin habe ich der betreffenden Person geschrieben dass meinem 12 jährigen Sohn nicht mehr schreiben soll und sich stattdessen an der Telefonseelsorge (inkl. Telefonnummer) oder zur Notfallaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses wenden soll.

Meinem Sohn habe ich gesagt das die Person eher Hilfe sucht und sich nicht wirklich umbringen möchte. Außerdem würde ich es gut finden, dass er nächstes Mal gleich zu mir kommt.

Ich muss dazu sagen, dass ich lange Zeit selber in der Psychatrie (vor 2 bis 4 Jahren) wegen Suizidversuchen war. Daher wird mein Sohn empfänglich für solche Fälle sein.

Meine Frage ist, wie ihr darauf reagieren würdet und was ich meinem Sohn morgen sagen soll. Ich bin gerade ziemlich verunsichert.

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Hier sind neue Nachbarn reingezogen sind so ca. über 40 rum. Nun sitzte der Mann auf dem Balkon und schaute am Handy. Ich habe jetzt immer von mir aus gegrüßt er hat dann auch zurück gegrüßt. Nur heute war es so das ich nicht immer von mir aus grüßen will. Er versucht zu ignorieren und schaut aufs Handy. Der Gegengruß ist eher genervt in letzter Zeit. Sonst bin ich recht freundlich.

Und findet sie hot und will mit ihr auch mehr machen?

Was meinst du mit "dumm"?

Ansichtssache. In deinen Augen.

reflektierte daddy issues

ich habe nun insgesamt 11 Jahre Beziehungserfahrung mit 3 Beziehungen hinter mir. Folgende Dynamik ist immer wieder aufgetreten, unabhängig vom Partner:

Ich suche mir Männer, die häufig misstrauisch und kontrollierend sind. Ich bin eigentlich ein sehr freiheitsliebender Mensch, habe studiert, arbeite selbstständig und kreativ. Doch ich binde mir immer wieder (absichtlich?) einen Mann ans Bein, der in mein Leben derart eingreift, dass ich die Verantwortung abgebe und mich massiv abhängig mache, entwickle dann meistens auch wieder Depressionen und Ängste. Aber fühle mich innerhalb der Beziehung auf eine krude art und weise sicher und vertraut, obwohl vieles faktisch (gemessen an privatem und beruflichen erfolg) dann bröckelt. Sprich; mich in meinem selbstwert komplett aus der bahn wirft.

background: mein vater hat die familie verlassen, als ich 11 jahre alt war. Er kam nie zurück, jahre später war er ein völlig veränderter mensch. Ich habe nach einigen Anläufen keinen kontakt mehr zu meinem vater.
in meiner Kindheit war mein Vater die kontrollierende instanz in meiner Erziehung. Als er ging, fiel ein riesiges gefühl von kontrolle aber auch von Sichherheit weg. Meine jugend verlief dementsprechend sehr extrem und instabil. Ich habe mittlerweile mit 27, 2 Jahre Therapie hinter mir und verstehe mich immer besser und bin wohlwollender zu mir. Doch der Hang zu Männern, die mich kontrollieren, ist tief in meiner Sexualität verankert. Es schadet mir. Was kann ich tun/ wie kann ich dies auflösen?

Hi

Ich hab gestern beim feiern einen Typ kennen gelernt. Er war auch bei mir über Nacht und wir hatten sehr guten und intensiven Sex. Während dem Sex hat er gesagt ich bin besser als sein Freundin.

Ich hab gefragt was er meint.

Er meinte seine Freundin befriedigt ihn nicht.

Er hat mich nach dem Sex gefragt ob ich seine Affäre sein möchte.

Was würdet ihr sagen?

https://www.youtube.com/watch?v=wPBErEdIIeM

https://www.youtube.com/watch?v=tnPrbJmdqjE

Fällt euch etwas auf? Zwei Ereignisse innerhalb von 24 Stunden und bei beiden Ereignissen, ist die Zahl 11 relevant. Zufall? Irgendwie gruselig, oder?

Guten Abend,

wenn ich an meine Kindheit und Jugendzeit denke, denke ich auch an Leute und oft deren Autos, die ich damals kannte.

Irgendwie war es damals (90er-Jahre) so, dass die mir bekannten Audi-Fahrer gefühlt die nettesten Männer waren, egal ob "alt" oder "jung". Ich bin zwar kein Fan der Marke, aber es fällt mir im Nachhinein auf.

Die Audi-Fahrer (aber auch die Ford-Fahrer) waren gefühlt irgendwie "cooler" als diejenigen, die Mercedes, BMW, VW und große Opel oder Japaner usw. fuhren - sie waren unkomplizierter und irgendwie hatte ich bei denen menschlich das bessere Gefühl. Sie waren zu uns Kindern netter, eher auf Augenhöhe, lockerer drauf.

Man konnte mit ihnen "freier reden" und hatte das Gefühl, als Mensch zu zählen und nicht deswegen, weil man dieses oder jenes hatte oder schlechter angesehen zu sein, weil man dieses oder jenes eben nicht hatte. Sie wirkten auch irgendwie lebensfroher - egal ob sie (das waren die 90er-Jahre) ein neuwertiges Audi Coupé mit Fünfzylinder-Motor fuhren, einen gepflegten gebrauchten Audi 100 oder einen zehn Jahre alten Audi 80 B2. Bei Ford war es ähnlich.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "netten" Audi-Fahrer von damals Zufall oder kam es uns als Kindern und Jugendlichen einfach nur so vor?

Ich mache mir sorgen um meine Wohnung!

Wie kann ich meine Couch und Küche vor Einbrechern schützen? Ich dachte daran möglichst unattraktive Möbel mit schrecklichen Mustern zu kaufen damit die Sachen niemand mit nimmt. Haltet ihr das für ne gute Idee?

Warum soll ich das tun? Scheint mir viel Arbeit viel Stress für nichts zu sein, nicht?

Wozu? Was interessiert die Welt was ich will? Wir alle wollen eine Utopie, aber wir sind nicht einig wie die Utopie aussehen soll.

Warum soll ich Aktivismus betreiben, Demonstrieren gehen, was weiss ich? Man kriegt nur Ärger so, und verändert nix, macht die Leute nur Wütend, überzeugt sie nicht.

Das Klima, ja das Klima geht halt kaputt ,aber keiner Will ja verzichten. Auch die, die dafür Demonstrieren nicht. Ich wette ich verbrauche weniger als Klimaaktivisten, bin sehr Sparsam.

Auch ganz und gar nicht reich. Warum soll ich versuchen die zu Welt verbessern wenn ich eh eigentlich praktisch nicht die Welt zerstöre?

Vielleicht bin ich deswegen ein Feigling, aber ich glaube echt nicht, dass ihre Methoden effektiv sind. Wie seht ihr das?

Guten Abend,

in meiner Kindheit (Anfang 90er) wirkten mir bekannte Männer zwischen 25-35 Jahren meist rüde, alt, ernst und "verkrampft-vernünftig". Sie hatten "Erwachsenenhobbys", wussten irgendwie alles besser und schienen nicht in der Lage zu sein, zu lachen oder Spaß zu haben. Selbst Hobbys waren "eine ernste Sache", man redete sich eher in Rage deswegen, als dabei zu entspannen. Sie zogen sich eintönig an, waren nicht sehr freundlich, einsilbig, tiefe Stimme, man wollte sie gar nicht näher kennen. Wenn sie eigene Kinder hatten, waren sie in der Regel sehr barsch zu ihnen.

Die einzigen Männer aus der Zeit in dem Alter, die einfach nur nett waren, waren meine Onkels und ein Freund der Familie. Sie waren damals auch zwischen 25 und 35, aber trotz oft stressigen Jobs lebensfroh, freundlich, musikinteressiert, gingen gern weg, besuchten Konzerte, fuhren schöne sportliche Autos und waren auch zu uns Kindern viel netter und freundlicher. Sie wirkten "jugendlicher", offener, sympathischer.

XXX

Wenn ich HEUTE nachdenke, wo ich selbst grad noch in dem Alter bin, in dem diese Männer damals waren, sind (inklusive mir) in meinem Umfeld fast alle so wie meine Onkels damals waren (heute noch sind) und keiner käme auf die Idee, einem Kind zu drohen oder extrem ernst, rüde und spaßbefreit zu sein, im Gegenteil.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "mürrischen" Männer von damals Momentaufnahmen oder kam es uns als Kindern einfach nur so vor?

Danke & Grüße!

Der beliebte Migrationsforscher Marcel Fratzscher behauptet heute in seinem in der Zeit veröffentlichten Artikel, dass Deutschland nicht zu viele, sondern viel zu wenige Migranten aufnimmt.

Diese seien zwar kurzfristig für die Gesellschaft teuer, langfristig aber laut belasbaren Studien ein unglaubliche gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gewinn.

Deutschland müsse laut ihm wieder eine Willkommenskultur schaffen und sei aktuell zu unattraktiv für Migranten. Was meint ihr? Brauchen wir in Wirklichkeit also noch viel Migranten als jetzt?

"Woke" sagen ja, man darf sie nicht so nennen, es ist ein Schimpfwort. Sie wollen bloss das beste für die Welt, wollen bloss die Welt verbessern, gegen die böse AFD und andere Nazis.

Sie sind ja die guten, sie wollen nur Toleranz, wollen nur Liebe für alle, und Gleichberechtigung. Und den bösen Kapitalismus überwinden weil er Menschen angeblich alle ausbeutet.

Aber ist dem wirklich so? Wollen sie wirklich nur das "böse" Bekämpfen und eine bessere Gesellschaft?

Sie sagen Woke sein heisst bloss ungerechtigkeit zu sehen, und die Welt besser machen zu wollen. Ob das wirklich ihre Hauptmotivation ist?

Ich weiss es nicht, aber irgendwie bezweifle ich es, weil sie so agressiv drauf sind.

Ich komme einfach net drauf klar welches Bild da drauf muss

Bitte mit Erklärung

Hallo, ich war grad am scrollen auf Instagram und bin über einen Bericht der Boulevardzeitung "dailymail" gestoßen, indem geschrieben wird, dass eine Frau einen Mann angezündet hat (!), da dieser eine sexistische Aussage getroffen hat.

Als wäre das ganze nicht schon krank genug scheint ein Großteil der Kommentarsektion ihr beizustehen. Was stimmt mit diesen Leuten nicht? Wie kann man bitte das Anzünden einer Person rechtfertigen?

Hier ist das Video