Psychische Erkrankung – die besten Beiträge

Ab wann würdet ihr eine Patenschaft beenden?

Meine kleine Tochter hat eine Patentante mit der ich sehr gut befreundet war. Sie hat mir anfangs wirklich sehr geholfen , hat mir 1x in der Woche immer die Kleine abgenommen. Ich habe ihr wirklich sehr viel zu verdanken. Jetzt so seit letzten Sommer hat sich einiges geändert, ich sehe sie nur noch selten ohne dass wir irgendwie Streit hatten oder so. Das ist auch in Ordnung, denn sie hat eine neue Arbeit, ein Freund und ist auch schwanger. Doch irgendwie hat sie Phasen wo sie sehr merkwürdig ist. Ich muss dazu sagen, dass sie die Diagnose Borderline hat. Sie hat manchmal so Phasen wo sie früher sehr, sehr viel Kontakt suchte und nun seit Sommer die Phase ( auch bei anderen Freunden) dass Sie sich gar nicht mehr meldet. Sie antwortet dann nicht auf emails, Anrufe..Nachdem ich ihr ein Brief mit Blumen vor die Tür gelegt hat hat sie sich im Sommer wieder gemeldet, die Kleine von sich aus wieder so 2x genommen und meinte sie wolle jetzt auch wieder mehr machen. Doch seit sie ihren Freund hat und schwanger ist meldet sie sich wieder kaum. Ich kann das zwar verstehen , aber es ist so merkwürdig weil gar nichts kommt. Dass sie einen Freund hat , sowie Verlobung und Schwangerschaft habe ich und ihre Freunde im Internet erfahren. Das hat mich schon etwas verletzt. Sie wollte die Kleine jetzt eigentlich sogar mal länger und über Nacht nehmen und meinte sie treffe sich dann vorher wieder mehr mit ihr aber es kommt nichts von ihr. Wir haben sie jetzt zum Geburtstag des Patenkindes mit ihrem Verlobten eingeladen, angerufen, aber es kommt nichts. Ich muss sagen, dass ich jetzt langsam auch keine Lust mehr habe ihr irgendwie hinterherzulaufen. Mich verletzt dieses Hin und Her auch sehr. Versteht mich nicht falsch, ich gönne ihr ihr neues Leben, aber sich überhaupt nicht mehr zu melden ohne dass etwas negatives Vorgefallen ist verletzt mich. Ich weiß dass Borderliner so etwas auch mal haben, aber trotztdem verletzt mich das. Sie hat sich nun immer noch nicht auf die email mit der Einladung gemeldet, das Zeitfenster zum Antworten läuft morgen ab. Ich habe schon überlegt dass ich sie frage ob sie die Patenschaft überhaupt noch haben will. Mich verletzt dass echt. Auch dieses dass ich alles online erfahre und sie mir nichts persönlich sagt und nicht erreichbar ist. Meine Freunde melden sich gar nicht mehr bei Ihr, die sagen jetzt "sie ist alt genug und kann sich selbst melden , der laufen wir nicht hinterher":

Freundschaft, patenschaft, psychische Erkrankung

Bin ich krank? Ich sehe Dinge die nicht existieren?

Ich M(18) weiß nicht weiter und brauche euren Rat. Ich habe schon einige Drogenerfahrungen LSD,Speed,Mdma, XTC, Grass, Spice und neulich haben wir es übertrieben und als ich morgens nach Hause kam und und in meinem Bett lag sah ich in meinem Zimmer weiße Geister. Ich sah verschiedene Personen die ich kenne und die in meinem Umfeld sind nur als weiße Geister. Diese redeten in meinem Zimmer tanzten in meinem Zimmer. Ebenso an der Decke überall bewegte sich etwas in meinem Zimmer. Nun einige Wochen später trat es wieder auf obwohl ich diesesmal immer nüchtern war. Ich wachte morgens auf und sehe wieder solche weißen Geister von Leuten die ich kenne. Ebenso wenn ich in den Spiegel gucke erkenne ich mich selbst nicht wieder ich sehe mich selbst im Spiegel als eine andere Person. Ebenso sehe ich bei Dunkelheit draußen überall komische Sachen DIE NICHT EXISTIEREN. Mein Denken hat sich ebenso verändert. Ich habe die ganze Zeit Angst das mich jemand verfolgt oder wenn ich dusche und die Augen zu habe das plötzlich jemand vor der Dusche steht. Ich weiß einfach nicht weiter ich weiß das die Dinge nicht real sind aber habe Angst weil diese weißen Geister mir Angst machen. Ich habe schon oft Erfahrungen mit Drogen gemacht, das Ding ist als ich früher voll verdrufft heimgekommen bin sah ich ebenso weiße geister als ich aber aufwachte war alles wieder normal. Heute obwohl ich nüchtern bin sehe ich wenn ich aufwache ebenso diese Dinge. Kennt ihr sowas? Wisst ihr ob ich Symptome für irgendwelche Psychischen Erkrankungen habe? Wisst ihr was ich tuen kann? In eine Psychatrie kann ich nicht da ich meine Arbeit nicht verlieren will.

VIELEN DANK

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Meinen Eltern von meinen psychischen Problemen erzählen?

Hallo,
Seit ca. 1 Jahr (Anfang 2016) habe ich immer negative Gedanken. Ich bin einfach immer traurig, obwohl sich nichts verändert hat. Meine Eltern haben mich auch schon öfters gefragt, ob alles gut ist, aber ich hab immer mit "Ja" geantwortet, weil ich mich nicht getraut habe, die Wahrheit zu sagen. Ich denke jeden Tag daran, mich umzubringen, weil ich diesen ganzen Schmerz nicht mehr aushalte. Ich kann abends schlecht einschlafen, werde oft aggressiv und mir macht alles kein Spass mehr. Ich würde meinen Eltern gerne von meinen Problemen erzählen, damit mir geholfen wird, aber wie soll ich das machen? Ich kann ja schlecht sagen, dass ich immer Selbstmordgedanken habe und schon alles geplant habe, aber mich nicht umbringe, weil ich ihnen das nicht antuen möchte. Wenn es mir richtig schlecht geht, ist mir aber alles egal und ich möchte am liebsten die Schlinge um meinen Hals spüren (Sorry für die Ausdrucksweise, aber so fühle ich mich)
Wenn ich einmal positive Gedanken habe, bekomme ich Panik, weil ich angst habe, wie jedesmal, in ein tiefes Loch zu fallen. Gleichzeitig denke ich aber auch, dass ich es nicht verdient habe, mich gut zu fühlen.
Ich hoffe ihr könnt mich so ein bisschen besser verstehen.
Habt ihr Ideen, wie ich es meinen Eltern sagen kann? Ich hab angst, dass sie mich nicht verstehen und sagen: "Das geht schon weg." oder etwas dergleichen
Und bitte lasst blöde Kommentare :)
Danke

Eltern, psychische Erkrankung

Ich kann mich schwer von Sachen trennen?

Ich bin ein sehr sensibler Mensch und hänge sehr an den Dingen die mir gehören, mir geschenkt wurden o.Ä. Ich empfinde Dinge als wichtig, die es logisch gesehen überhaupt nicht sind.

Ich bin jetzt 19 und hab die Schule seit 1 1/2 Jahren beendet, hab aber immer noch einige (nicht alle) Schulhefte und Bücher aus der siebten oder achten Klasse hier liegen. Wenn ich da rein gucke und mir die Sachen durchlese geht es mir irgendwie gut, ich hab die letzten 3 Jahre nur damit verbracht einigermaßen psychisch gesund zu werden. Ich hab quasi meine ersten "jungen Erwachsenenjahre" verschwendet - deswegen tut es irgendwie gut, wenn mir die alten Sachen angucke.

Es ist genau das Gleiche mit Sachen aus meiner Kindheit, von ganz früher. Zeichnungen, Hefte, etc.

Ich komme auch irgendwie nicht auf die Idee die Dinge wegzuwerfen.. sie nehmen schon einigermaßen viel Platz weg, was mich schon stört. Dass ich ein Messie bin würde ich aber auch nie behaupten, meine Wohnung ist an sich sehr aufgeräumt.

Bald zieht mein Vater aus seiner Wohnung aus.. da sind auch noch viele Dinge von mir. An sich möchte ich nicht alles mitnehmen, habe aber auch Angst dass ich es dann doch tue.. einfach weil ich mir einrede dass ich nicht anders kann.

Ist dieses Verhalten krank? Wie kann ich es "lernen" mich von den Dingen zu trennen die an sich keinen Nutzen für mich haben? Ging es einem von euch mal ähnlich?

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