Psychische Erkrankung – die besten Beiträge

Ich "erzähle mir selbst Geschichten" . Was ist falsch bei mir?

Was jetzt kommt ist vielleicht ziemlich schräg und ich habe sowas auch noch nie von anderen Menschen gehört.

Wie oben schon gesagt erzähl ich mir selbst Geschichten. In den Geschichten geht es meistens geht es überwiegend um andere (ausgedachte) Menschen deren Leben ich lieber leben würde als meins. Manchmal geht es aber auch um so völlig hirnrissige Dinge wie zB. Was wäre wenn ich mich in ein Tier verwandeln würde. Wie würde ich mich verhalten? Wie wären meine Besitzer? Würde ich auf Kommandos hören und was wäre wenn nicht? Wie verhalte ich mich anderen Tieren gegenüber? Und noch viel verrückter Fragen. Daraus konstruiere ich eine ganz andere Persönlichkeit und ein ganz eigenes Leben. Dieses ausgedacht Leben finde ich dann auch viel spannender als mein eigenes und dementsprechend erzähl ich mir das auch lieber. Nachts Schlaf ich kaum weil ich meine Geschichte viel interessanter finde, ich höre anderen Menschen nicht zu wenn sie mit mir reden und ich habe auch teilweise echt Schwierigkeiten selber verständliche Sätze auf die reihe zu bringen. Das alles ist natürlich sehr nervig vor allem in der Schule, da ich grade in der Abiphase bin und mich eigendlich echt anstrengen muss. Man könnte auch meinen, dass das von meiner überragenden Kreativität kommt, das tut es aber nicht. Ich werde gleich ganz sicher Probleme haben diese 2 Stichworte zu finden.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in der Öffentlichkeit meine Geschichten "nur" in meinem Kopf halte und nur richtige Selbstgespräche (geflüstert) führe wenn ich allein bin. Trotzdem ist es einigen Menschen schon aufgefallen, dass ich manchmal komisch in die Ecke starre und lache oder mir das heulen verkneife, ja nach dem was grade in meiner Geschichte so abgeht.

Ich bedanke mich shonmal für eure ehrlichen Antworten und hoffe, dass ich keine vollkommene Klatsche habe. Vielleicht gibt es ja auch Menschen die das gleiche Problem haben. Das wäre auch sehr schön.

verrückt, psychische Erkrankung, Psychologe

Misanthrop?Menschenhasser?

Nun, da ich mich wirklich überwinden musste diese Frage zu stellen kann dieser Text etwas lange dauern..

Ich denke nämlich ich bin ein Misanthrop. Natürlich weis ich dass man sich so etwas nicht einfach aus der Nase ziehen kann. Unzwar geht es darum dass ich Menschen abgrundtief hasse. Ich weis wirklich nicht woher dieser Tiefe Hass kommt. Anfangs dachte ich es liegt vielleicht daran dass ich kein Selbstvertrauen habe, oder einfach nur einige Menschen hasse, doch das stimmt nicht. Mein Hass gegenüber Menschen existiert schon so lange und wächst immer mehr. Oft habe ich Angst vor mir selber wenn ich sogar den Drang habe einen Menschen zu töten (!!!!)..doch machen könnte ich dass nicht. Der Hass frisst mich innerlich auf. Meistens bin ich immer alleine in meinem Zimmer, da ich es nicht ertragen kann unter Menschen zu sein. Ich mag es alleine in meinem Zimmer zu lesen, zu zocken oder halt einfach nur alleine zu sein. Meine Eltern sagen dann immer 'kommst du auch mal aus deiner Höhle raus?' Oder 'wow, du lebst ja auch noch' .. Zur Schule zu gehen ist auch schon eine extreme Herausforderung. Wenn ich Menschen so in meinem Umfeld beobachte wird mir glatt schlecht. Für mich sind Menschen einfach nur das letzte. Sie sind selbstsüchtige, gierige, und schleimige Monster. Leider kann ich nichts dafür, ein Mensch zu sein. Beziehungen zu Menschen kann ich sehr schlecht, oder sogar gar nicht aufbauen. Mir wird auch oft gesagt ich habe immer ein wütenden Gesichtsausdruck und komme so unsympathisch und gemein rüber. Wenn ich in der Schule die Fluren Entlang gehe, und andere Schüler die z.B zu 2 auf einer Bank sitzen sehe, sehe ich wie sie jemanden arrogant und hochnäsig angucken und sich gleich zur anderen Person umdrehen und lästern. Manchmal beobachte ich Menschen, wie sie unauffällig über andere lachen. Viele sagen 'es gibt auch nette Menschen', Nein jeder Mensch ist gleich. Innerlich Geht es ihnen doch sowieso nur um sich selbst. Hauptsache ihnen geht es gut, immer schleimen damit die anderen einen mögen. Paah sowas ekelt mich an. Von mir aus kann die Menschheit aussterben. Hauptsache die Welt wird von diesen selbstsüchtigen Monstern befreit. Die Welt war bevor die Menschen kamen ein besserer und schöner Ort. Mir ist es egal ob ich sterbe oder lebe. Doch diesen Hass zu Menschen habe ich noch niemandem erzählt, wie denn auch die würden mich angucken als ob ich 2 Köpfe hätte. Wie soll ich mit diesem abgrundtiefen Hass in der Zukunft zu klar kommen oder mit anderen Menschen arbeiten? Habe ich Misanthropie ? Oder ist es was anderes?

Leben, Hass, Misanthropie, psychische Erkrankung

Hund von meinem Freund macht mich psychisch fertig.

Hallo, ich weiß nicht mehr weiter, was ich noch machen soll?! Ich bin mit meinem Freund jetzt ein Jahr zusammen, seit 4 Monaten wohnen wir auch zusammen in einer 60 Quadratmeter Wohnung. Er hat einen ziemlich großen Hund, der meiner Meinung nach kein Hund für eine Wohnung ist. Nun gut, er geht nur einmal am Tag für 10 Minuten mit den Hund spazieren, manchmal auch nur alle zwei Tage. Ich kann mit den Hund nicht spazieren gehen, da er extrem zieht und durchdreht, wenn er andere Hunde sieht, und das will ich auch gar nicht riskieren, dass sich der Hund losreist und dann auf die Straße rennt. Der Hund ist übrigens ein Männchen und nicht kastriert, sobald wenn jemand herkommt, will der Hund rammen, er rammelt auch einfach so in der Luft rum, oder wenn wir spazieren gehen und Leute an uns vorbei laufen reißt sich der Hund da gleich immer hin und versucht im vorbei gehen die wild fremden Menschen zu rammeln. Dazu läuft er auch aus, überall kleben Sperma Spuren rum. Der Hund geht auch immer auf's Sofa oder ins Bett. Ich mag das überhaupt nicht, vorallem wenn der Hund im Bett liegt, da er draußen durch sämtlichen Dreck läuft und das liegt dann alles immer schön im Bett und auf'm Sofa rum. Einmal lag er auch wieder im Bett, hatte ihn weg geschickt, ich leg mich dann hin und merke eine nasse Stelle... na super, war mal wieder Sperma vom Hund :/ schön auf'm Bettlaken drauf. Ich finde das ziemlich widerlich. Das schlimmste ist aber, dass der Hund immer extrem nervös ist, läuft auf und ab, jault und pfiept rum, das pfeifen ist extrem schrill, das halte ich kaum aus, da ich nervlich schon am Ende bin. Mein Freund lässt den Hund auch nie alleine, überall wird der mit hin geschleppt, selbst wenn wir nur kurz für 15 Minuten mit dem Auto einkaufen fahren muss der Hund mit. Wir können nirgends hin, Kino, essen gehen oder was weiß ich fällt alles aus wegen den Hund. Wir hatten auch noch nie was zusammen unternommen, sitzen immer nur in der Wohnung rum, das war's. Wenn mein Freund etwas länger im Badezimmer ist, ca. 15 Minuten, dann sitzt der Hund vor der Badezimmertür und jault rum, oder terrorisiert mich dann im Wohnzimmer. Wenn wir uns umarmen, Händchen halten oder uns küssen und der Hund sieht das, muss er gleich sofort dazwischen gehen. Letztens waren wir mit den Hund spazieren, dann hatte mich mein Freund geküsst und aufmal dreht der Hund durch, springt mich an , klammert sich um mein Bein und rammelt. Ich konnte mich gerade noch so halten, da der Hund schon etwas schwerer ist ca. 35 Kilo. Natürlich hatte mein Freund den Hund dann nur von mir weggezogen und das war's. Ich finde, da er das Herrchen ist bzw auch für den Hund der Rudelführer, sollte mein Freund den Hund auch zeigen, dass er das mit mir nicht machen darf. Sagen darf ich auch nichts, dann meckert mein Freund rum und meint, dass ich den Hund nicht mag. Wenn mein Freund schlafen will und ich noch nicht müde bin, kann ich nicht alleine im Wohnzimmer sitzen, weil der Hund mich dann terrorisiert.

Hund, Freunde, Beziehung, Nerven, psychische Erkrankung

Ich kann absolut kein Gemüse und kein Obst essen?

Hallo, ich bin 14 jahre alt und esse absolut kein obst seit ich ein baby bin. auch gemüse ist ein riesenproblem, besonders zwiebeln und knoblauch, außerdem tomaten, gurken, paprika u.s.w. also echt die hauptnahrungsmittel quasi... obst esse ich nicht einmal eine sorte, beim geruch von bananen ekelt es mich z.b. richtig... bei tomaten und zwiebeln zum beispiel reagiere ich ganz stark mit würgereiz, obwohl ich den geschmack mag, ich komme mit der konsestenz nicht klar. passierte tomaten esse ich zum beispiel super gerne, weil da nicht diese fruchtfleischstückchen drin sind die meinen magen zum drehen bringen.. das ärgert mich sehr, weil ich im restaurant außer fleisch, kartoffeln und sahne-pasta nichts bestellen kann und ich aber schon lust hätte auf neue geschmackserlebnisse..auch wenn ich irgendwo zu besuch bin wirke ich unhöflich, denn ich rühre meist nichts an essen an und muss mich immer als extrawurst behandeln lassen :( ich habe schon überlegt ob das evtl. psychologisch zu erklären ist und ob es da eine therapie für mich gibt, einfach probieren geht einfach nicht, ich saß schon stundenlang vor einem apfel weil ich mich dazu zwingen wollte da rein zu beissen,aber außer zappelei und schweißausbrüchen ist nichts passiert, ich traue mich einfach nicht... jetzt allerdings kommt noch ein problem dazu, aufgrund meiner großen liebe zu tieren habe ich mich entschlossen vegan zu leben. aber ich kann ja nicht nur von tofu, soja und kartoffeln leben!?

Gesundheit, Ernährung, Obst, Gemüse, Vitamine, psychische Erkrankung

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