Hund von meinem Freund macht mich psychisch fertig.
Hallo, ich weiß nicht mehr weiter, was ich noch machen soll?! Ich bin mit meinem Freund jetzt ein Jahr zusammen, seit 4 Monaten wohnen wir auch zusammen in einer 60 Quadratmeter Wohnung. Er hat einen ziemlich großen Hund, der meiner Meinung nach kein Hund für eine Wohnung ist. Nun gut, er geht nur einmal am Tag für 10 Minuten mit den Hund spazieren, manchmal auch nur alle zwei Tage. Ich kann mit den Hund nicht spazieren gehen, da er extrem zieht und durchdreht, wenn er andere Hunde sieht, und das will ich auch gar nicht riskieren, dass sich der Hund losreist und dann auf die Straße rennt. Der Hund ist übrigens ein Männchen und nicht kastriert, sobald wenn jemand herkommt, will der Hund rammen, er rammelt auch einfach so in der Luft rum, oder wenn wir spazieren gehen und Leute an uns vorbei laufen reißt sich der Hund da gleich immer hin und versucht im vorbei gehen die wild fremden Menschen zu rammeln. Dazu läuft er auch aus, überall kleben Sperma Spuren rum. Der Hund geht auch immer auf's Sofa oder ins Bett. Ich mag das überhaupt nicht, vorallem wenn der Hund im Bett liegt, da er draußen durch sämtlichen Dreck läuft und das liegt dann alles immer schön im Bett und auf'm Sofa rum. Einmal lag er auch wieder im Bett, hatte ihn weg geschickt, ich leg mich dann hin und merke eine nasse Stelle... na super, war mal wieder Sperma vom Hund :/ schön auf'm Bettlaken drauf. Ich finde das ziemlich widerlich. Das schlimmste ist aber, dass der Hund immer extrem nervös ist, läuft auf und ab, jault und pfiept rum, das pfeifen ist extrem schrill, das halte ich kaum aus, da ich nervlich schon am Ende bin. Mein Freund lässt den Hund auch nie alleine, überall wird der mit hin geschleppt, selbst wenn wir nur kurz für 15 Minuten mit dem Auto einkaufen fahren muss der Hund mit. Wir können nirgends hin, Kino, essen gehen oder was weiß ich fällt alles aus wegen den Hund. Wir hatten auch noch nie was zusammen unternommen, sitzen immer nur in der Wohnung rum, das war's. Wenn mein Freund etwas länger im Badezimmer ist, ca. 15 Minuten, dann sitzt der Hund vor der Badezimmertür und jault rum, oder terrorisiert mich dann im Wohnzimmer. Wenn wir uns umarmen, Händchen halten oder uns küssen und der Hund sieht das, muss er gleich sofort dazwischen gehen. Letztens waren wir mit den Hund spazieren, dann hatte mich mein Freund geküsst und aufmal dreht der Hund durch, springt mich an , klammert sich um mein Bein und rammelt. Ich konnte mich gerade noch so halten, da der Hund schon etwas schwerer ist ca. 35 Kilo. Natürlich hatte mein Freund den Hund dann nur von mir weggezogen und das war's. Ich finde, da er das Herrchen ist bzw auch für den Hund der Rudelführer, sollte mein Freund den Hund auch zeigen, dass er das mit mir nicht machen darf. Sagen darf ich auch nichts, dann meckert mein Freund rum und meint, dass ich den Hund nicht mag. Wenn mein Freund schlafen will und ich noch nicht müde bin, kann ich nicht alleine im Wohnzimmer sitzen, weil der Hund mich dann terrorisiert.
13 Antworten
Der Hund muss auf jeden Fall 3 mal am Tag für mindestens eine Stunde raus! Das ist pure Tierquälerei nur 10 Minuten mit ihm rauszugehen kein Wunder dass er so durchdreht. Er braucht dringend jemanden der ihm Grenzen aufzeigt, ihn auspowert und ein besuch der Hundeschule wäre auch zu empfehlen. Ihn vielleicht kastrieren zu lassen kann auch nicht schaden. ich mache ein Praktikum im Tierheim und wir hatten einen so ähnlichen Fall. Der Besitzer ist fast nie mit ihm raus, hat sich nicht um ihn gekümmert und er wurde nur im Keller gehalten. Seitdem er im Tierheim ist, ist er viel ruhiger. Ich an deiner Stelle würde deinem Freund mal sagen, dass das so nicht weitergehen kann! Der Hund braucht Erziehung und Auslauf.
Ich finde man sollte deinem Freund den Hund wegnehmen. Das ist und bleibt Quälerei. Wenn er weiß, wie sehr du unter der Situation leidest, wieso ändert er dann nichts daran? ich würde auf jeden Fall ein ernstes Gespräch mit ihm führen. Die Beziehung kann bei sowas ganz schnell in die Brüche gehen.
Er ist egoistisch, das ist das Problem... Deswegen würde sich nie was ändern. Ich muss nur hoffen, dass ich so schnell wie möglich eine Wohnung finde und dann erstmal meine Ruhe habe
Wenn das so ist würde ich ernsthaft überlegen ob die Beziehung mit ihm überhaupt noch eine Zukunft hat :/
Also muss ich dann auch im Schlafzimmer sitzen. Ich komme mit dieser aufdringlichen Art von Hund nicht klar. Deswegen gehe ich schon immer auf Abstand. Dann machte mein Freund mich letztens an, ich soll bei den Hund nicht immer so auf Abstand gehen. Ich leide auch unter Depressionen, und bevorzuge eher die Ruhe, das weiß mein Freund auch. Aber er versteht mein Verhalten anscheinend nicht. Er sagte auch mal zu mir einfach so, wenn er sich entscheiden müsste zwischen mir und den Hund, dann würde er sich für den Hund entscheiden und mit mir Schluss machen. Dabei mache ich gar nichts schlimmes, außer dass ich halt nur auf Abstand gehe. Ich muss nicht den ganzen Tag den Hund auf mein Schoß sitzen haben oder an mein Bein rammeln lassen. Ich weiß echt mehr weiter. Ich liebe mein Freund über alles und will nicht, dass deswegen unsere Beziehung kaputt geht!
Auch wenn sich das jetzt hart anhört, aber wenn er dich für den Hund sitzen lassen würde, dann liebt er dich definitiv nicht so sehr, wie du ihn. Ich würd zumindest mal eine Pause einlegen und ausziehen oder zu einer Freundin/deinen Eltern gehen.
Wenn du mit dem Hund nicht glücklich wirst, muss dein Freund das einsehen & ihr müsst etwas ändern!
mein Freund wird das leider nicht einsehen wollen. Ich bin schon auf der Suche nach einer Wohnung, dann gehe ich erstmal auf Abstand.
nur wenn mein Freund dann zu mir kommt, nimmt er den Hund auch mit. er lässt den Hund noch nicht mal für eine Stunde alleine. ist auch seitdem er den Hund hat krankgeschrieben und das jetzt schon seit 2 Jahren, bevor er den Hund hatte ist er immer regelmäßig arbeiten gegangen. kann das sein, dass mein Freund sich nur noch nach dem Hund richtet? arbeiten kann er wegen den Hund wohl auch nie wieder gehen, oder er muss dann einen Hundesitter einstellen
Ich würde das jetzt langsam mal als "krankhaft" einstufen...
Woher hat er überhaupt das Geld, um einen Hund zu halten? Ich meine, Haustiere sind ja nicht gerade billig...
Ich würde mich von ihm trennen. Du bist ihm anscheinend nicht so wichtig, wie der Köter.
Oder du holst dir einen Vogel & lässt den dann auch in die Wohnung kacken.
Im allgemeinen gilt: Deine Wohnung, deine Regeln! Du musst den Hund 24/7 aushalten, obwohl du nicht mit ihm klar kommst?! Schön, wenn dein Freund mit dem Hund vor der Tür steht darf er nicht rein, bis das Vieh weg ist.
(Und ja, ich mag generell keine Hunde)
er gibt nicht viel Geld für den Hund aus, er kauft billiges Doesenfutter, mehr nicht. Zum Thema kacken: ist jetzt auch schon öfters vorgekommen, dass der Hund in der Wohnung gekackt hat oder auch gepinkelt. Da stehe ich letztens morgens auf, gehe in die Küche will mir ein Brot machen und dann liegt da ein großer Hundehaufen. Dann hatte ich kein Hunger mehr
Da hast Du recht! Meine Wohnung, meine Regeln. Ich habe auch keine Lust, wenn ich dann bald eine Wohnung gefunden habe, dass der Hund dann auch noch in meiner Wohnung stuhlt oder uriniert. Ich hätte ja auch liebend gerne wieder eine Katze, habe jetzt seit 2 Jahren keine Katze mehr. Nur könnte mein Freund dann gar nicht mehr zu mir, da er wie gesagt, den Hund nicht alleine lassen würde und mit einer Katze würde das schon mal gar nicht gehen, da der Hund alles über den Haufen rennt und Katzen jagt.
Übrigens werde ich hier in der Nachbarschaft ziehen, also wohnen wir nicht weit auseinander und dann kann man den Hund doch mal für 3 Stunden mehr oder weniger alleine lassen? Finde ich eigentlich schon, nur mein Freund sieht das nicht so.
Der Hund wird weder ausgelastet noch wurde er erzogen, da wundert mich sein Verhalten gar nicht.
Der Hund hätte es im Tierheim besser als bei euch! Ihr könnt doch nicht nur alle zwei Tage mit dem armen Kerl raus! Zweimal am Tag ist Minimum, jeweils mindestens ne halbe Stunde! Und du wunderst dich, dass er nicht ausgelastet ist? Hunde müssen rennen, toben, neues entdecken. Eurer hockt den ganzen Tag in einer 60 qm Wohnung, die einzigen sozialen Kontakte seid ihr. Und ihr kümmert euch nicht ausreichend um ihn. Der gehört in eine Hundeschule, wenn er zieht und nicht abrufbar ist. Und auch wenn dein Freund der Besitzer ist, finde ich, dass du auch eine Verantwortung gegenüber dem Hund hast. Schließlich bist du die einzige Person, die außer deinem Freund noch mitkriegt, was bei euch daheim abgeht. Und das grenzt schon an Tierquälerei! Also sieh zu, dass du deinen Freund zur Vernunft kriegst. Entweder er muss sich mehr um den Kleinen kümmern oder er muss sich von ihm trennen und ihn abgeben. Aber so kann es definitiv nicht weiter gehen!
Das Wort "Ihr" gibt es hier schon mal gar nicht! Ich muss mich darum nicht kümmern, da es nicht mein Hund ist und ich eh nichts sagen darf! Sage ich mal was heißt es gleich, ich würde den Hund nicht mögen. Letztens habe ich gesagt, dass der Hund raus muss und schon war mein Freund beleidigt und es hieß wieder, dass ich was gegen den Hund habe.
Mein Freund lässt sich vom Verhalten des Hundes kein bisschen stören. Und ich kann dagegen nichts machen. Ich muss schon oft genug alleine zu Fuß einkaufen gehen, dann gibt es noch den Haushalt, wo ich mich auch überwiegend alleine drum kümmer und dann kann er sich ja wohl wenigstens mit den Hund beschäftigen! Ich stehe unter extremen Stress habe Depression dazu bin ich auch noch ein Angstpatient, bekomme hin und wieder panikattacken.
Und wenn ich so oder so von meinem Freund aus zu den Hund nichts sagen darf, muss ich auch keine Verantwortung übernehmen!
Die einzige Lösung wäre, dass die Beziehung dann wohl beendet wird. So mein Freund ja mal gesagt hatte : Wenn er sich zwischen mir und den Hund entscheiden müsste, dann würde er sich für den Hund entscheiden und mit mir Schluss machen. Das ist aber ein ganz schöner Widerspruch, da er den Hund vernachlässigt. Wieso würde er sich für den Hund entscheiden, wenn er sich eh nicht drum kümmert?
Was wolltest du dann als Antwort haben? Du willst wissen, was du machen sollst, damit das aufhört, wie du dich wehren kannst, etc..Und jedem, der dir antwortet schreibst du, dass du dich da net drum kümmerst, weil es nicht dein Hund ist, du keine Lust hast, dich deswegen mit deinem Freund zu zoffen, etc... Den Hund hatte dein Freund, bevor ihr zusammen gezogen seid, also wusstest du, worauf du dich einlässt. wenn du damit nicht umgehen kannst solltest du Schluss machen. und auf jeden Fall den Tierschutz informieren - wenn du über Missstände Bescheid weißt und nichts dagegen tust, bist du ein genauso schlechter Mensch wie dein Freund - Tiere haben es nicht verdient, dass man sie dermaßen quält. sie sind vom Menschen abhängig.
Wie oft denn noch?! Ich darf da nichts zu sagen! Ich darf ja noch nicht mal sagen, dass der Hund raus muss. Mein Freund ist sofort beleidigt! Hatte letztens gesagt, dass der Hund jault und es nervt, der sollte mal raus, da wurde mein Freund richtig sauer, hatte rum geschrien "Niemand darf was gegen meinen Hund sagen" das ist ja nichts gegen den Hund, sondern einfach nur eine Aufforderung, dass er raus muss! Ich kann den an der Leine nicht halten, weil der Hund draußen immer so abdreht und dann würde mein Freund mich umbringen, wenn was mit dem Hund passieren würde....
Du bist selbst schuld, wenn du das mitmachst. Dein Freund hat nicht alle Nadeln an der Tanne. Und du lässt dich von ihm unnötigerweise dumm anmachen. Man bekommt doch schon beim Lesen deiner Worte einen hohen Blutdruck.
Und am Anfang unserer Beziehung ist er jeden Tag 3 mal größere Runden gelaufen, da gab es diese Probleme noch nicht , aber seitdem ich hier seit Dezember mit eingezogen bin , geht er nur noch selten mit dem Hund raus.
glaube ich auch. irgendwas muss das ja ausgelöst haben, dass er vorher ein fürsorglicher Hundebesitzer war und seinen Hund jetzt vollkommen verwahrlosen lässt.
Trenn dich von dein Freund, der Hund ist eh wichtiger als du! Also was willst du noch da? Und fragt euch mal, warum der Hund so ist!? Würde ich als Hund nur einmal am Tag raus kommen, würde ich auch durch drehen! Das muss echt mal beim Ordnungsamt gemeldet werden! Der arme Hund echt eh.. Wenn ihr den Hund nicht erziehen könnt und ihn nicht das geben könnt, was er braucht dann dürft ihr euch auch nicht beschweren..
das sehe ich genauso! Das ist auch pure Tierquälerei und ich hasse sowas, da ich auch gegen Tierquälerei bin, verzichte schon seit 5 Jahren auf tierische Produkte, da ich kein Tierleid ertragen kann! Mein Freund könnte auch einfach was daran ändern, verbessern indem er öfters mit den Hund spazieren gehen würde, dann wäre der Hund auch nicht so aufdringlich und mein Freund weiß, dass mich das Verhalten vom Hund fertig macht, aber ändern tut er nicht