Narzissmus – die besten Beiträge

Glaubt ihr, dass Michael Jackson narzistissche Züge hatte?

Das klingt ziemlich paradox, wenn man bedenkt, wie viel Liebe und Empathie er dieser Welt entgegengebracht und auch anonym viel Geld gespendet hat, was ja dagegensprechen würde, dass ihm das gute Image wichtiger war. Auch, was die Empathie betrifft, denn ich habe gelesen, dass Narzissten davon meist =0 besitzen. Dass er diese nur vorgetäuscht hätte, kann ich mir auch nicht vorstellen und wenn doch, dann muss er ein EXTREM guter Schauspieler gewesen sein und gefühlt gab es nichts, was er nicht konnte. In Interviews wirkte er immer so echt und verletzlich.

Nur kennen wir ihn ausschließlich als KÜNSTLER vor der Kamera. Und gestern habe ich einen Beitrag gelesen, in dem behauptet wurde, dass er hinter der Kamera auch anders konnte. Klar, jeder Mensch hat schlechte Phasen, aber er soll SEHR anders gewesen sein, ANGEBLICH geschickt manipuliert und stets Mitarbeitende für Fehler verantwortlich gemacht haben. ER habe er häufig auf die Tränendrüse gedrückt, wenn etwas nicht so lief, wie er wollte und Rassismus als Ursache dafür genannt, dass ein Album von ihm aus 2001 im Vergleich zu seinen anderen weniger erfolgreich war. Außerdem wurden die Gemälde zur Selbstdarstellung von ihm kritisiert, in denen er unter anderem als König oder Engel präsentiert wurde.

Klar kann der gesamte Text auch auf einer reinen Lüge basieren, ähnlich wie ich es bei den Missbrauchsvorwürfen einschätze. Über Michael Jackson gibt es dutzende Gerüchte. Dennoch hat es mich iwie erschüttert, weil ich Michael Jackson als Künstler sehr sehr schätze. Wenn ich wüsste, dass das stimmt, viel es mir schwer, seine Musik weiterhin so zu genießen. Persönlich kann ich den Künstler nie von seiner Kunst trennen.

Ich glaube, dass er zwar psychisch nicht gesund aber kein Narzist war, soweit ich das als jmd, der ihn weder kannte noch Psychologe ist das beurteilen kann . Gefühlt werden Leute, die so herausstechen wie er gerne in solche Rollen gezwungen, WEIL sie so groß sind. Was meint ihr? Obwohl ich Michael liebe, kenne ich mich noch nicht allzu gut mit ihm und tatsächlichen Fakten über ihn aus und jmd kann da aushelfen.

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Ich komme von meinem toxischen Expartner nicht los?

Wir haben uns vor einer Woche getrennt. Beziehungsweise er hat sich von mir getrennt, weil ihm erst nach 5 Jahren Beziehung aufgefallen ist, dass er Moslem ist und ich Christin bin. Ich möchte hier nicht näher über die Religion mit euch reden weil es nicht das Hauptthema ist. Ich habe mich allerdings Tausende male aus den selben Gründen versucht zu trennen, aber er hat mich gezwungen bei ihm zu bleiben, weil wir ja alles schaffen könnten zusammen.

Aber als er seine „Entscheidung“ getroffen hatte (so wie er es 1:1 formuliert hat) war er Felsenfest überzeugt, ich sollte es akzeptieren. Ich konnte und wollte ihn dann auch nicht umstimmen, weil ich verletzt war. Ich wollte einfach nicht mehr und er wusste, dass es für mich das letzte mal war. Die letzte Trennung und das ich ihn einfach nicht zurücknehmen werde oder könnte, wenn er das was er sagt ernst meint. Weil er die Angewohnheit hat immer nach paar Tagen zurück zu kommen.

Lange Rede kurzer Sinn. Er kam nach paar Tagen wieder heulend an und entschuldigte sich für alles. Er sagte, dass er es nicht so gemeint hat, dass er sich eben beeinflussen lassen hat obwohl er sogar bei der Trennung geschworen hatte, dass es seine eigene Entscheidung war. Er ist sehr manipulativ. Jedes sogenannte Beziehungsende, das wir hatten, ist genau nach dem gleichen Muster abgelaufen. Aber dieses Mal war es einer zu viel. Mein Herz war so gebrochen. Mein Ego war noch nie so gekränkt.

Kurze Nebeninformstion, er hat mich 1 Tag nach der Trennung bei Instagram geblockt. ich habe durch einen Kollegen gesehen, dass er 2 neuen Frauen folgt. Es ist eine Mutter und eine Tochter, die so in meinem Alter ist. Daraufhin hatte ich ihn ebenfalls überall geblockt, womit seine Kontrollsucht nicht klar kam. Er daraufhin kam er wieder an. Er meinte dann, dass er mich niemals geblockt hätte. Er sagte, dass es ein Versehen gewesen wäre. Währenddessen er das sagt habe ich gesehen, dass er dem Mädchen entfolgt ist. Er meinte, dass seine Eltern ihn gezwungen hätten sie kennen zu lernen. Er meinte, dass er sich eben sehr beeinflussen lassen hat. Da wäre wohl nichts passiert. Ich weiß mittlerweile selbst nicht was ich glauben soll, was ich aber glaube ist jedes Wort was er an dem Tag der Trennung gesagt hat, deswegen bleibe ich grade unversöhnlich und ich möchte eigentlich wirklich nicht mehr mit ihm zusammenkommen.

Die Angewohnheit, die plötzliche Trennung, die schönen Erinnerungen und meine Trauer über die Veränderung machen mein Leben momentan echt hart. Ich war anfangs noch total abweisend und kalt, aber er gibt nicht nach und hat sogar meinen Bruder kontaktiert, weil ich seine Nummer entblocken soll. Das tat ich dann, weil ich nicht wollte, dass er sich mit meinem Bruder unterhält. Jetzt schleicht er sich wieder in mein Leben. Er ruft mich ständig weinend an und erzählt mir, wie sehr er mich liebt und spricht mich noch mit Schatz an. Er sagt auch, dass alles wieder gut werden kann und dass wir wieder zusammen kommen sollten. zudem sagt er, dass er das nie wieder tun wird. Ich weiß aber, dass es wieder passieren wird und ich möchte meine 20er nicht mit einer falschen Person verbringen.

In der Beziehung ist er eigentlich total liebevoll und hat mir wirklich viel geboten. Aber diese On und Offs seiner Seits haben diese Beziehung einfach zerstört.

Ich bin total überfordert und merke langsam, dass ich ein wenig schwächer geworden bin. Andererseits vergesse ich auf keinen Fall die Respektlosigkeit und seine Tat die mir eigentlich gezeigt hat, dass er mich nicht liebt. Das vergesse ich nicht. Ich bin nur sehr verwirrt und habe Angst einen Fehler zu machen und die ganze Trauer nochmal zu durchleben.

Ich meine ich habe ihn ja wirklich geliebt. Es fällt mir schwer ihn traurig zu sehen. Ich mag es auch nicht, dass er bei jedem Telefonat mich daran erinnert, dass ich ihn bald als Fremder ansehen werde und meine Liebe zu ihm verblassen wird. Eigentlich möchte ich, dass nicht aber ich muss mit dem Verstand denken. Ich glaube, dass er einfach weiß, welche Drähte er ziehen muss um mich weich zu kriegen und trotzdem fällt es mir schwer. Er macht es mir wirklich schwer. Ich komme nicht von ihm los

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Kurz vor dem Auszug, aber Mutter will mich nicht gehen lassen. Was tun (M23)?

Guten Tag,

kurz zu mir. Ich bin männlich und 23 Jahre alt. Ich wohne in einer Wohnung mit meiner Mutter und mein Vater wohnt alleine in einem Apartment. Nun ist seit sehr vielen Jahren in meiner Familie, die nur aus uns drei besteht, sehr viel Streit. Eigentlich fast täglich. Das führte letztendlich zum Auszug von meinem Vater vor zehn Jahren. Die ganze Situation belastet mich schon immer sehr, ich war von früh an eine Art Mediator zwischen meinen beiden Eltern und versuchte im Streitfall trotzdem, dass wir irgendwie klar gekommen sind. Des Öfteren waren wir im Urlaub und einer meiner beiden Elter ist aufgrund von dem Streit weggegangen und ich hatte es als Aufgabe gesehen zwischen den beiden hin- und herzulaufen um trotzdem eine Unternehmung zustande zu bekommen.

Ich habe viel gezockt, hatte wenig Freunde, wurde dick und wurde in der Schule lange Zeit gemobbt. Irgendwann mit 19 Jahre änderte ich alles ein bisschen, ich baute mir ein soziales Netz auf, machte viel Sport und stehe eigentlich aktuell ganz gut im Leben da, habe sogar eine tolle Freundin und habe letztens meinen Bachelor abgeschlossen.

Trotzdem leide ich immer noch sehr unter der Streitereien. Ich will einfach eine funktionierende Familie haben, aber irgendwie wird mir das verwehrt. Beide Elter heulen sich bei mir über den jeweils anderen aus. Zusätzlich ist meine Mutter sehr besitzergreifend, hat wenig Freunde und macht mir täglich starke Vorwürfe, dass ich sie im Stich lasse und meine Familie enttäusche, wenn ich dauernd mit Freunden unterwegs bin. Den Umzug findet sie sollte ich irgendwann in der Zukunft machen.

Nun hat sich durch Erbe die Möglichkeit eröffnet, dass ich in eine Wohnung in unserem Haus ziehe. Ich habe die Gelegenheit genutzt um Möbel zu kaufen und diese aufzubauen. Mittlerweile ist die Wohnung einzugsbereit. Aber genau jetzt verlässt mich die Kraft der letzten Schritt zu tun. Ich habe ein sehr schlechtes Gewissen meine Mutter alleine zu lassen und dadurch vielleicht meine Familie komplett zu zerreißen. Natürlich weiß ich, dass ich irgendwann ausziehen muss. Das macht mir das ganze aber nicht leichter.

Eigentlich wollte ich im Dezember letzten Jahres ausziehen und mittlerweile ist es Januar und mir geht es psychisch sehr schlecht. Ich habe einen Therapeuten, aber natürlich sehe ich den auch nur einmal in der Woche.

Habt ihr irgendwelche Ideen oder Gedanken zu dem Ganzen?

Vielen Dank

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Was kann man gegen Menschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen?

Was kann man gegen Meschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen, wenn man sich nicht übererklärt und nicht alle Angriffsmöglichkeiten vorher explizit ausgeschlossen hat?

Zum Beispiel hatte ich mal in einem Therapieforum geschrieben, dass ich erwarte dass mich meine Therapeutin zurückruft, und von einem Nutzer kam zurück, dass sie nicht mein Hündchen ist, das 24/7 für mich erreichbar sein muss. Selbst wenn ich schreiben würde, dass ich das nirgends behauptet habe, hatte dieser hirnverbrannte Kommentar schon zwanzig Likes. Die orientieren sich halt überhaupt nicht, an dem was man wirklich schreibt.

Für Menschen, die wirklich arrogant sind, interessieren sich die gleichen Nutzer hingegen nicht. Ich hatte sie darauf hingewiesen, dass jemand auf einer anderen Seite, die Erwartungshaltung hat, dass zwei Personen beruflich mehr als zwei Stunden pro Termin für sie da sein sollten und dass ihr das zu wenig sei. Während die bestimmt noch 30 andere Klienten haben.

Es ist so als würden die gestörten Personen immer gewinnen. Ich hatte mal angemerkt, dass es so aussieht als hätte jemand Angst vor Intimität und zurück kam: Bloß weil ich nicht mit meinem Therapeuten schlafe? Eigentlich traurig, dass Intimität, sich öffnen, anderen etwas anvertrauen, für manche nur fcken ist, aber alle haben ihr zugestimmt.

Das ist leider auf jeder Seite so und ich weigere mich metaphorisch mein Haus zu verlassen, bloß wegen einer Ratteninfektion.

Das sind nicht nur die Drachenlordmobber, die Aussagen verzerren oder einem vorwerfen, dass man Dinge verschweigt, nach dem sie das zweite Mal im Jahr aus dem Gefängnis entlassen worden sind und das dem Netz natürlich nicht immer von sich aus mitteilen. Ich kann beide Gruppen nicht loswerden, will aber ungern auf hilfreiche Personen verzichten, die auch in Foren angemeldet sind. Immerhin kenne ich ein Leben ohne Mobbing, auch hier, bevor die Mobber auf mich aufmerksam wurden. Ursprünglich, weil ich mich nach einem Youtuber benannt hatte und die dachten, die würden einen Youtuber hacken.

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Narzisstischer Chef. Soll ich gehen oder bleiben?

In meiner letzten Frage habe ich gefragt wie ich mit einem narzisstischen Chef umgehen soll. Ich würde hier gerne grob die Situation schildern und eure Meinung dazu hören.

Also für die Hintergrunfinformation: Ich war mal mit einem Narzisst zusammen und es war eine ganz schlimme Zeit für mich, deswegen triggert es mich total wie gestern mit mir umgegangen wurde.

Ich habe keinen Arbeitsvertrag sondern einen mündlichen Vertrag (ist eine nebenbeibeschäftigung). Problem ist nur dass meine zwei Chefs sich untereinander nicht absprechen und der eine X sagt und der andere Y. Generell gibt es nicht viele feste Regeln und wenn werden die auch immer wieder gerne umgeworfen, bezüglich putzen, Müll raus bringen, etc. Auch sind wir alle noch ziemlich jung.

Mein Chef war bislang immer fair zu mir aber was mir von Anfang an auffiel war dass richtige viele vor mir den Nebenjob abgebrochen haben und es immer total eskaliert ist. Eine Kollegin von mir wurde auch gekündigt weil sie ihre Meinung gesagt hat und das nicht seine war, es ist dann total aus dem Ruder gelaufen.

Gestern habe ich dann etwas Mist gebaut und ich kann verstehen dass er sauer ist, aber es ist ebenfalls etwas eskaliert. Normalerweise putze ich wenn er geht und kann dann auch feierabend machen. Gestern plötzlich sollte ich noch ein paar Stunden mehr bleiben und erst dann wischen. Das kam mir komisch vor weil der andere Chef immer sagt dass ich gehen und putzen kann wenn einer von ihnen weg ist. Ich hab also im Studio gewartet aber all meine Kollegen haben mir gesagt ich soll gehen, haben gesagt dass wäre doch garnicht schlimm wenn ich schonmal ordnung mache etc. Ich bin dann gegangen und habe eine wütende Nachricht erhalten. Konnte ich verstehen, ich hab Mist gebaut. Aber dann wurde es auf einmal persönlich und mir wurden Dinge vorgeworfen die garnicht den Tatsachen entsprechen.

Auch die Wortwahl war total agressiv und vollkommen unprofessionell, habe nämlich gesagt dass es mir leidtut dass ich gegangen wäre und dass es ein fehler von mir war auf das zu hören was die anderen sagen und nicht auf ihn und jetzt darf ich vor Februar nicht wiederkommen und dann wird entschieden was mit mir gemacht wird. Er hat sich so persönlich angegriffen gefühlt dass ich ellenlange Texte erhalten habe in denen er sagt er würde nichtmehr mit mir arbeiten wollen etc. Er hat mich im Chat null zu wort kommen alles und alles was ich als begründung genannt habe als Schwäche dargelegt.

Als ich seine Nachricht erhalten habe war ich gerade noch unterwegs und dann schreibt mir auch auf einmal mein anderer Chef 'Es ist nicht gut fie Nachricht zu ignorieren' weil ich 10 min nicht geantwortet habe.

Es war horror diese Auseinandersetzung und ich habe geschrieben dass wir uns bitte mal zusammensetzen sollten, weil diese langen nachrichten nicht endeten.

Ich weiß dass der Fehler bei mir lang, das möchte ich hier garnicht bestreiten aber ich frage mich ob ich diesen umgang nicht lieber meiden sollte weil es direkt so eskaliert ist. ich habe sonst immer mein bestes gegeben.

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Ist mein Bruder ein Narzisst oder hasst er mich?

Also, mein Bruder ist jetzt 19 und zwei Jahre älter als ich. Als wir Kinder waren, waren wir sehr gute Freunde und haben immer miteinander geredet, gelacht und uns verstanden. Als mein Bruder in die Pubertät kam, fingen meine Eltern sich gleichzeitig zu streiten (nicht wegen meinem Bruder, aber gleichzeitig), bis sie sich trennten und mein Vater weit weg zog. Ich denke, das hat meinen Bruder irgendwie verändert und er war nicht mehr der nette, lustige Typ sondern der introvertierte, sozial abgeschottete, komische Typ. Er hatte auch ein sehr schlechtes Verhältnis mit unserem Vater, es war, als hätte er Angst vor ihm. Auch zu mir war er nicht mehr der gleiche.

Mit der Zeit wurde es immer wie mehr: Er redete nie mit mir (vor allem fing er nie ein Gespräch mit mir an, nicht mal Small Talk), er fragte mich nicht wie mein Tag war, ich wurde ihm kurzgesagt egal.

Das zieht sich bis in die Gegenwart. Wenn ich ein Gespräch mit ihm anfange, antwortet er mit Ja/Nein oder "Mhmm". Ich hatte letztes Jahr ziemliche Probleme, und nicht einmal hat er etwas dazu gesagt oder zumindest mich unterstützt oder mir Hoffnung gemacht. Wenn er mich in der Öffentlichkeit sieht, ignoriert er (bzw. ich auch) mich oder maximal "hallo". Ihn interessieren meine Zukunftspläne nicht oder was ich erreicht habe, er fragt nicht mal danach und wenn ich es ihm erzähle, sagt er "oh wow, cool". Wenn ich ihm eine Nachricht oder ein lustiges Bild sende, dann antwortet er nicht mal darauf, sondern ignoriert es. Das einzige, über das er erzählt, wenn ich ihn frage, ist über sich selbst. Was er machen will, was er kann. Seine Zukunftspläne, nicht die der anderen.

Früher habe ich ihm noch Essen gekocht, dass wir wenigstens etwas zusammen reden könnten und ich habe versucht, unsere Beziehung zu stärken. Jetzt koche ich nur noch für mich, wenn ich überhaupt etwas koche, weil es ihm egal ist. Oder wenn ich es ihm anbiete, weil er gerade vorbeiläuft, sagt er ja aber isst es dann nicht, kommt nicht mal zum Essen.

Momentan hat er auch ein sehr verbessertes Verhältnis zu meinem Vater, er redet fast nur noch mit ihm und behandelt unsere Mutter dagegen wie Dreck. Er sieht meinen Vater als den, der alles richtig macht und alles weiss, meine Mutter dagegen wie eine dumme, ungebildete Putzfrau. Und mich? Gibt es nicht. Ich habe auch angefangen, fieser zu ihm zu sein, ihn zu beleidigen (zb. dass er nichts ausser mmh und ja sagen kann), weil es mich wütend macht, dass er so ist.

Ich weiss nicht, ob unser Verhältnis sich jemals bessern wird. In einem halben Jahr zieht er aus (Studium) und ich befürchte, er wird mich vergessen. Ich weiss nicht, ob sich unsere Beziehung verschlechtern oder verbessern wird.

Woran liegt es? Warum ist er so? Was kann ich tun, dass wir Freunde werden - oder, gibt es überhaupt etwas, das man tun kann? Ist er einfach ein Narzisst?

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