Narzissmus – die besten Beiträge

"Siehst Du alt aus", "In 20 Jahren lebst Du ohnehin nicht mehr" - was denkt Ihr über solche Aussagen von Familienmitgliedern in emotional belastenden Zeiten?

Ich war kürzlich auf der Beerdigung eines Menschen (mein älterer Onkel) der mir sehr nah stand.

Dessen Bruder (jüngerer Onkel) ist absichtlich das schwarze Schaf der Familie und eckt seit vielen Jahren bewusst in den Situationen an, die für andere belastend sind.

Die gesamte Familie geht ihm deshalb aus dem Weg.

Er und der Verstorbene waren Brüder meiner Mutter, die zuerst gestorben ist.

Kurz nach dem Tod meiner Mutter rief er oft bei mir an und erzählte mir das "Geheimnis", das meine Mutter ihm anvertraut habe:

Sie habe mich nie geliebt (den Eindruck hatte weder ich selbst und auch Freunde und Familie nicht, unsere Mutter war immer sehr warm, herzlich und auch stolz auf mich, meine Schwester und ihre Enkel und kommunizierte das auch).

Nach ihrem Tod hatte ich viel Kontakt zu dem älteren Onkel, der mir gerne "von früher" und aus Kriegszeiten und von der Familie erzählte. Er freute sich sehr, wenn ich zu Besuch kam und mit ihm darüber fachsimpelte (ich bin Ahnenforscherin und erhielt von ihm begeistert viele Infos).

Auch hier vertrauete mir der jüngere Onkel an, dass mein älterer Onkel mich nicht leiden könne und meine Besuche nervig findet.

Fakt ist, dass mein älterer Onkel einmal, als ich eher heim fuhr, später gefragt hatte, ob etwas passiert sei, das diesen kurzen Besuch begründet.

Ich hielt danach komplett Abstand zum jüngeren Onkel, der weiter versuchte, mich aufzureiben.

Meine Mutter hatte die "Macke", jeden Tag auf die Minute genau um 11 Uhr Mittag zu essen. Dieser Onkel "vertraute" mir dann den Fakt an, dass er das jetzt auch mache und dies ein riesiges Geheimnis sei.

Ich blockierte ihn darauf, da mir das Gelaber an die Nieren ging.

10 Jahre später starb nun mein älterer Onkel und ich fuhr zur Beerdigung. Ich musste bereits im Auto weinen, da ich den Leichenwagen von Weitem schon an der Trauerhalle sehen konnte und weinte vom Parkplatz bis dort.

Auf einer Bank saß mein jüngerer Onkel und ich begrüßte ihn, da das ja Familie ist. Die Anderen waren noch nicht da.

Er grinste und sagte "boah, siehst Du alt aus".

Ich muss dazu sagen, ich bin 52 und habe seit dem letzten Treffen 28 kg abgenommen, mit Sport begonnen und sehe laut den anderen Menschen jünger und fitter aus. Klar hat man nach extremer Gewichtsabnahme überschüssige Haut.

Aber alt sehe ich sicher nicht aus. Wie alle sagen, eher wie Anfang/Mitte 40.

Auch von der Kleidung her.

Die nächste Krönung war dann ein Telefonat mit meiner Ex Schwiegermutter, die ziemlich narzisstische Tendenzen hat und, ebenso wie mein Onkel, von vielen Verwandten und Freunden mittlerweile gemieden wird.

Ich erzählte ihr, dass ich mich nicht gut fühle, da mein älterer Onkel gestorben ist und ein guter Freund, den ich 22 Jahre kenne, metastasierenden Knochenkrebs hat und sich nicht behandeln lassen will.

Im Zuge des Gesprächs sagte ich, dass ich meinem minderjährigen Sohn in 2 Jahren mein Haus überschreiben möchte, damit er, falls ich mal pflegebedürftig werde, die 10 Jahre für geschenkten Vermögen um hat und das Haus behalten kann, ohne meine Pflege davon bezahlen zu müssen.

Meine Ex-Schwiegermutter ist 82.

Sie sagte im Zuge des Gesprächs zu mir, die ich 52 bin, dass ich in 20 Jahren eh nicht mehr leben werde (also vor 72 sterbe).

Wohingegen ich mit 52 kerngesund bin und sie mit 82 schon Krebs, Rheuma, Herzinfarkt, Bypässe, Schlaganfall und Herzstillstand überlebt hat, sagt sie mir, ich habe keine 20 Jahre mehr (?).

Ich hätte gerne Eure Einschätzung und Reaktion zu den beiden Herrschaften.

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Kennt ihr diese Gruppendynamiken...?

Am schlimmsten in Schule/Ausbildung aber auch in Freundesgruppen/Cliquen....ihr habt das Gefühl, nein, ihr wisst, es gibt solche Schachspieler/Puppenspieler

....sie beherrschen das Spiel von Nähe und Distanz von Belohnung und Bestrafung (Leute in die Höhe heben oder ausschließen)....Gerüchte streuen, aber niemand hat was gesagt, Gruppenmitglieder oder Klassenkameraden mit subtilen Bemerkungen gegeneinander aufhetzen....

Niemand traut sich was zu sagen, denn wer redet ist raus, eine Mauer des Schweigens während vorzugsweise die schwächsten Mitglieder die ganze Zeit fertig gemacht oder an der Nase herum geführt werden....

Bis man kapiert was läuft ist man schon total delulu oder man hat nur ein ganz blödes Bsuchgefühl, kapiert aber überhaupt nicht was los ist....und mancher kapiert es, hält aber schön die Backen und Füsse still, Hauptsache er ist nicht die Zielscheibe?

Oder man wird aus der Gruppe geekelt und glaubt am Ende noch, man ist selbst Schuld.

Oder man weiß, man hat nichts falsch gemacht was die anderen derart aufbringen könnte gegen einen, aber man kann nichts dagegen tun und es interessiert auch niemanden/ es glaubt einem niemand?

Wer kennts bzw. wer kennt nicht?

Schreibt gerne eure Geschichten oder teilt eure Meinungen....

Gibt es "Schuld" oder ist alles nur Zufall, Spielereien aus Langeweile oder dient der Selbstbestätigung...?

Ist den Initiatoren die Bosheit irgendwann bewusst, gibt es Bedauern oder nur Schadenfreude/ Befriedigung über das erreichte oder gehaltene Machtgefälle?

Können aus Manipulatoren noch reumütige Gutmenschen werden oder aus "Opfern" noch Sieger?

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Liebe macht Blind.

Mir wurde das Herz von einem *rschloch gebrochen, und ich hätte niemals erwartet, dass er so ein Mensch ist. Gestern habe ich erfahren, dass er sich direkt nach unserer Trennung wieder einen Tinder-Account erstellt hat. Dort hat er angegeben, auf der Suche nach einer festen Beziehung zu sein, was für mich überhaupt keinen Sinn ergibt. Zu mir hatte er gesagt, er sei nicht bereit für eine Beziehung und habe Probleme, die er erst lösen müsse, bevor er eine gesunde Beziehung führen könne. Gleichzeitig hat er sich jedoch Tinder heruntergeladen und angegeben, dass er eine feste Beziehung sucht. Das finde ich einfach widerlich und ekelhaft. Wie kann man so krankhaft mit den Gefühlen anderer spielen? Eigentlich wünsche ich niemandem etwas Schlechtes, aber ich hoffe wirklich, dass ihm irgendwann das Herz gebrochen wird und er erkennt, wie schmerzhaft das ist. Er braucht dringend einen Reality-Check, um zu verstehen, dass sein Verhalten absolut inakzeptabel ist.

Ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, mit der er so umgegangen ist, aber ich denke, dass er die Absicht hat, dieses Verhalten zu wiederholen, wenn er auf Tinder weiterhin nach einer festen Beziehung sucht, obwohl das nicht der Fall ist. Ich bin sogar froh, dass meine beste Freundin ihn auf Tinder gefunden hat. Das war der letzte Anstoß, den ich brauchte, um zu realisieren, dass er meine Trauer, meinen Schmerz und meine Tränen nicht wert ist. Er hat meine ganze Kraft geraubt und verdient sie nicht. Er ist ein narzisstisches, egoistisches *rschloch und hat keine Liebe verdient. Menschen, die andere so täuschen und mit ihren Gefühlen spielen, verdienen keine Liebe.

Er hat mir wortwörtlich meine ersten Male gestohlen – meinen ersten Kuss, meine ersten intimen Begegnungen. Er hat sich zwar dafür entschuldigt und gesagt, es täte ihm leid, dass er mich “beschmutzt” habe und dass er es nicht rückgängig machen könne, aber das ist mir egal. Ich bin einfach so froh, dass es nicht zum Sex kam, denn das hätte mich völlig zerstört, wenn er mich danach verlassen hätte. Zum Glück ist es nicht dazu gekommen, und ich hoffe einfach, dass er irgendwann sein Karma bekommt.

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Ist das Verhalten dieser Mutter so normal oder fällt euch irgendetwas auf?

Die Mutter ist alleinerziehend, 38 Jahre alt, die Tochter 13. Die Mutter ist finanziell so aufgestellt, dass sie nicht arbeiten gehen muss, hat auch keine Hobbys oder Freunde, geht jeden Tag einkaufen oder räumt die Wohnung auf, wo es eigentlich nichts aufzuräumen gibt. Es ist alles sehr sauber.

Kommt die Tochter von der Schule, chillt oder macht Hausaufgaben, kommt die Mutter in das Zimmer und fordert die Tochter soll mal etwas im Haushalt machen. Zum Beispiel Fransen am Teppich auskämmen oder mit der Zahnbürste Leisten schrubben. Dann zählt sie auf was sie heute schon alles getan habe und zieht Vergleiche mit Freundinnen der Tochter. Deren Mütter würden “zuschlagen”, wenn die Töchter sich so benehmen würden wie sie, also nichts im Haushalt machen.

Es gibt aber nichts zu machen, weil alles sauber ist. Bereitet sich die Tochter auf Klausuren vor, stürmt ihre Mutter ins Zimmer und fordert sie soll jetzt alles unterbrechen und sofort den Müll runter bringen.

Ist die Tochter in der Schule schleicht die Mutter durch ihr Zimmer, geht an alles dran, stellt Gegenstände um. Sie kritisiert die Tochter oft im Bezug auf ihr Äußeres, die würde immer die Haare offen tragen, sie hätte sich ja früher tolle Frisuren gemacht. Und auch hätte sie sich ja viel besser und femininer gekleidet.

Dinge, die sie der Tochter mal gekauft hat, werden vorgeworfen, zum Beispiel Klamotten, die wären viel zu teuer gewesen. Auch noch Jahre nach dem Kauf.

Je älter die Tochter wird, umso mehr nimmt dieses Verhalten der Mutter zu. Als die Tochter volljährig wird, fordert die Mutter von ihr, dass man sie am Wochenende mit in den Club nimmt. Die Tochter lehnt das ab, die Mutter macht ihr Vorwürfe.

Bekommt die Tochter Besuch von Freunden, will die Mutter in Gespräche einbezogen werden und setzt sich dazu.

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Wie geht man gegen "Narzissmus" vor?

Ich habe endlich den Schritt gewagt und mich von meinem Mann getrennt, da er sich nur noch auf seinen Job konzentrierte und mir die ganze Arbeit im Haus, Garten, Tier Stall und Kinder überlies.

Die Scheidung ist zwar so gut wie durch, aber es kommt immernoch keine Ruhe ein. Ich war wohl sehr naiv, als ich dachte er würde das beste für die Kinder wollen ...Aber er tut alles dass aus meinen Kindern wahrscheinlich mal verzogene "Junkie Gören" werden 😥😥

Der erste Part war, dass er unbedingt darauf bestand/besteht, dass sie nebenan bei ihm zur Schule gehen statt bei mir...Und der nächste Part ist, dass er immer Wege findet mich irgendwie schlecht zu machen...Die Kinder wollen dies, wollen das.. Wo er weiß, dass er sich das leisten kann, kriegen die Kinder alles was sie wollen. Dafür lieben sie ihren Papa.. Und wo er weiß, dass es "abstrakte Wünsche" sind, sagt er plötzlich "Fragt da mal am besten eure Mama" 😡 (Ganz plötzlich. Sonst interessiert ihn meine Meinung nicht). Ich soll dann die böse sein, die dann sagt "nein das ist zu teuer...." Und die Kinder haben noch kein Gefühl für Geld. Die gehen in die Grundschule.

Das Jugendamt etc. schaut nur zu. Die mischen sich nur ein, würde er den Kindern wirklich schaden durch Gewalt oder schlechte Noten? Die sind total überdreht, wenn sie bei ihm waren, weil sie da ohne Ende zocken dürfen..

Muss ich als Mutter, dass einfach so hinnehmen, dass er am längeren Hebel sitzt und die Kinder weiter gegen mich auflehnt ? Die Kinder selbst verstehen nichts. Die schreien natürlich nur, dass mama und papa wieder zusammen kommen sollen UND dass sie länger bei papa bleiben wollen, weil da wohl das Schlaraffenland ist und bei mir gibt es Regeln und Gesetzte. Ich möchte nicht, dass sie andere Kinder verletzten und ich möchte, dass sie im Haushalt mithelfen, spielerisch...sie bekommen ein Fleiss Geschenk, wenn sie mit helfen, statt zu sagen "nein..ich will lieber fernsehen, konsole..."..Für die Schule lernen ..." Mach ich gefühlt auch mehr mit den Kindern als er....

Wie geht das weiter ? Manchmal kann ich einfach nur noch heulen ☹️

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