Was ist mit den Superreichen los?

3 Antworten

Weil sie ihre Seele an den Teufel verkauft haben. Sie leben oberflächlich im hier und jetzt und das maximal, ohne Rücksicht. Und sicher hat das was mit dem Charakter zutun, sie denken, sie wären etwas besseres wenn sie all diese Dinge haben. Sie bekommen Aufmerksamkeit, stehen im Mittelpunkt und haben Neider. Das bestätigt sie in dem Handeln und lässt sie denken, sie wären super toll. Und klar, dieser Lebenstil macht dann auch süchtig, sie wollen immer mehr davon, weil sie ja in dieser Bubbele gefangen sind, es ist wie eine Droge. In Wirklichkeit sind das aber nur arme Seelen, die versuchen, durch so etwas sich abzuheben. Bestimmt wird es bei einigen Narzissmus und Egoismus auch sein. Und Leute die auf so einen Lebensstil aufschauen, sind auch sehr arm dran. All das bedeutet doch im Leben nichts. Sicher beruhigt es bestimmt wenn man genügend Geld hat und sich keine Sorgen machen muss, aber so ein Leben wie die führen, würde ich ungern führen wollen. Dafür habe ich ganz andere Werte oder eine andere Sicht. Und ich gönne natürlich jeden Menschen Erfolg und Geld und das er ein schönes Leben führen kann. Nur so wie die es machen, ist für mich unverständlich. So sind ja auch nicht alle Reichen.

Prinzipiell ist ja erstmal alles, was in unserem Hirn das Knöpfchen für die Dopaminausschüttung betätigt, potentiell süchtig machend. Und das Risiko für Sucht steigt umso mehr, je öfter und regelmäßiger das Knöpfchen gedrückt wird.

Macht, Geld, Sex, Materielles - das sind alles Dinge, die eben genau das machen. Und je öfter man das erlebt bzw. ja mehr man davon anhäuft, desto abhängiger macht man sich davon, weil man glaubt, es ginge nicht mehr ohne.

Zudem sind viele Superreiche nicht wirklich self made, sondern sind schon in reichen Verhältnissen aufgewachsen, was leicht dazu führt, dass materieller Reichtum als nötig für einen guten Lebensstandard angesehen wird, weil man es sein Leben lang nicht anders kennen gelernt hat.

Das Verhältnis, das Superreiche zu Geld haben, ist ja auch ein völlig anderes als das, was Ottonormalverbraucher mit Mindestlohnjob hat. Da geht's längst nicht mehr nur darum, Geld zu verdienen, um schlicht zu überleben und ein Mindestmaß an Sicherheit zu haben, sondern viel mehr darum, es möglichst effizient zu vermehren und möglichst viel anzuhäufen, zum Teil aus Gier, zum Teil aus Sucht, zum Teil zur Erhaltung und zum Ausbau von Ansehen und Status und Macht.

Diese schönen Verallgemeinerungen… gibt‘s dafür auch Beweise? Schräg mögen einige sein, klar, aber der Durchschnittsbürger wird auch nicht erfolgreich sein, sonst wäre er nicht Durchschnitt.

Geld und Macht gehen Hand in Hand, wir leben in primär kapitalistisch geprägten Systemen, Kapital ist nun mal wichtig.

Sex ist Superreichen nicht wichtiger als den meisten Normalos, man bekommt es nur eher mit, weil gefühlt immer irgendwer mit ner Kamera in der Nähe erfolgreicher Menschen ist und eher darüber geredet wird.

Wie viele Superreiche kennst du denn persönlich, dass du sie als Narzissten identifizieren kannst?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit Jahren in dem Bereich unterwegs