Kann es sein, dass du sowas zum ersten Mal gemacht hast?

Grundsätzlich verhalten sich vegane Produkte beim Kochen und Braten anders als Fleischprodukte, das kann man überhaupt nicht vergleichen. Während man bei einem Fleischpatty auf die Farbe innen achten sollte, da diese sich durch die Hitze verändert, passiert das bei Ersatzprodukten meistens nicht.

Fleisch brätst du nicht nur an, um es knusprig zu machen, sondern auch, damit es danach "durch" und damit genießbar ist. Letzteres fällt bei veganen Produkten raus, da du die Gemüse-Getreide-Masse theoretisch auch so schon essen könntest. Das Anbraten ist nur dazu gedacht, es in Form zu bringen und ihm etwas Biss zu geben. Du brauchst dir also keine Sorgen machen!

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Nein, es ist nicht normal sich selbst zu priorisieren, zumindest nicht grunsätzlich. Und es sagt ja auch keiner, dass Egoismus grunsätzlich schlecht sei. Aber es gibt eben viele Situationen, in denen kommst du damit nicht weit. Verhältst du dich in einer zwischenmenschlichen Beziehung beispielsweise nur egoistisch, also nimmst immer nur von der anderen Person, ohne ihr was zurückzugeben, wird diese Beziehung sehr schnell wieder enden. Bzw. würden alle Menschen so wie du denken, käme es nichtmal so weit, weil auch dir keiner einfach so aus Nächstenliebe was geben würde. Das Resultat wäre Vereinsamung und wahrscheinlich ein Zusammenbruch unserer Gesellschaft, weil auch hier einiges auf Solidarität und Menschlichkeit basiert. Letztendlich sind wir alle gleich viel wert, aber nur dich selbst zu priorisieren, würde implizieren, dass du dich als wertvoller als andere ansiehst. Was dagegen helfen könnte, wäre die Fähigkeit zur Empathie, die dir zu fehlen scheint. Vielleicht eine narzisstische Persönlichkeitsstörung?

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Geht mir genauso

Ich glaube, da spielen viele Gründe mit rein:

  • durch die hohe Auflösung sieht man auf Fotos häufig mehr Unebenheiten und Unreinheiten, als man mit dem bloßen Auge sehen würde, wenn man vor'm Spiegel (meist auch etwas weiter entfernt als von der Selfiekamera) steht
  • die Perspektive und Belichtung sind immer etwas unterschiedlich
  • die Selfiekameralinse verarbeitet das Bild anders als unsere Augen und hat meist einen ganz leichten Bullaugeneffekt, d.h. je näher etwas an der Linse ist (zB die Nase), umso mehr wird es vergrößert und das leider überproportional. Dadurch verzerren sich unsere Gesichtszüge, da die Nase auf einmal viel größer, aber der Rest des Gesicht normal groß aussieht
  • bei all den Punkten spielt der Mere-Exposure-Effekt eine Rolle, denn unser Spiegelbild gefällt uns deswegen so gut, weil wir es schon tausend Mal gesehen haben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier :o) Je öfter wir einen Reiz wahrnehmen, desto angenehmer finden wir ihn, d.h. wenn wir genauso häufig Selfies machen würden wie in den Spiegel zu gucken, fänden wir die gar nicht mehr so hässlich :)
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Das klingt jetzt vielleicht hart, aber ich hab irgendwann gelernt, dass man es sofort merkt, wenn es "passt" und dass man zweifelt, wenn bzw. weil man eigentlich schon weiß, dass es nicht passt (auf Dauer).

Es ist Quatsch sich in seiner Offenheit einzuschränken, nur weil man noch am Anfang steht. Eine gesunde Beziehung führt man dann, wenn man jederzeit und alles offen kommunizieren darf, was einen beschäftigt, ohne Angst davor haben zu müssen oder dafür (emotional) "bestraft" zu werden.

Und wenn es für dich schon jetzt wichtig ist, zu wissen, ob er heiraten und Kinder kriegen will, dann darfst du das auch jetzt schon fragen. Ich hab meinem Partner gleich beim zweiten Date erklärt, dass ich bis dann und dann Hochzeit und Kinder will. Einfach weil ich es Leid war, immer so viel Zeit damit verschwenden zu müssen, darauf zu warten, sowas fragen zu dürfen, nur weil sich manche Männer beim Thema Commitment gleich in die Hose scheißen. Bin jetzt auch über 30 und ganz ehrlich, dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll. :D Mein Partner hatte auf meine Aussage dann übrigens sehr entspannt reagiert und gemeint, dass das doch machbar klänge und diese Reaktion war dann auch noch ein weiteres Zeichen, dass mir signalisiert hat, dass wir gut zusammen passen. Hätte er mir das Gefühl gegeben, ich könne ihn sowas nicht fragen, hätte es kein drittes Date mehr gegeben. Es kommt bei sowas nicht nur auf die Antwort an sich an, sondern auch darauf, ob seine Reaktion auf die Frage und sein Umgang mit dir und der Situation, sowas gefragt zu werden, zeigt, dass ihr euch beide auf dem gleichen Level befindet.

Sollte es klappen, da offen drüber zu reden und deine Zweifel zu beseitigen: super! Ansonsten klingt es zwar traurig, aber manchmal ist Liebe allein nicht genug. Für eine langfristige Beziehung sind leider auch noch andere, unromantischere Faktoren relevant, wie Lebensziele oder Lebenseinstellung, die miteinander harmonieren sollten, um zu verhindern, dass man am Ende vor unüberwindbaren Konflikten steht.

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Meine Katze fängt immer an an sämtlichen Schnüren, Fäden und Kordeln (die sie an Spielzeugen, Rollos o.ä. findet) zu schlabbern, wenn sie Hunger hat bzw. der Meinung ist, es wäre jetzt Zeit, ihr Essen zu servieren :D Ich interpretiere es als eine Art Übergangshandlung. Vielleicht mag sie auch einfach das Gefühl von den Borsten auf der Zunge.

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Kurzfristig:

  • Baldrian oder Lavendel als Einschlafhilfe probieren
  • mit leichter Ablenkung versuchen, den Kopf so frei zu bekommen, dass du schlafen kannst, zB indem du dir im Bett leise Musik oder ein Hörbuch anmachst

Langfristig:

  • in sich gehen und herausfinden, wo dieses Gefühl herkommt (ist es tatsächlich das Verhalten deines Freundes, das dir dieses Gefühl gibt oder hat das niedrige Selbstwertgefühl einen anderen Ursprung, wie zB Mobbing oder toxische Eltern)?
  • daraus dann ableiten, was verändert werden muss, damit du nicht mehr so fühlst (musst du zB an dir selber arbeiten oder sollte dein Freund sein Verhalten dir gegenüber verändern?)
  • so oder so offen mit deinem Freund sprechen, selbst wenn er nicht der Auslöser ist, kann er dich supporten, indem er dir vl öfter Komplimente macht oder seine Gefühle versichert
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100% emotional taub sind zB auch Menschen mit Depressionen und deren Leben endet nicht ohne Grund häufig in Suizid. Ein Mensch ohne Emotionen hat es nicht leichter als ein Mensch mit starken Emotionen. Möchtest du nicht lieber zufrieden durch's Leben gehen statt taub? Lernen, deine Gefühle zu regulieren und zu fühlen, ohne das als was negatives zu empfinden? Ein Leben ganz ohne Emotion ist nicht besonders lebenswert.

Was das "alles persönlich nehmen" und das "mund halten" angeht, klingt es so, als müsstest du erstmal lernen, den Impuls, deinen Senf dazuzugeben, unter Kontrolle zu kriegen. Vielleicht kannst du mal versuchen, das nächste Mal in so einer Situation drauf zu achten, wie der sich in dir so "ankündigt", damit du im Vorhinein weißt, wann er aufkommt. Und dann kannst du versuchen, präventiv was gegen die impulsive Reaktion zu tun, das wäre deutlich einfacher als erst zu handeln, wenn der Impuls schon da ist! Wenn möglich, könntest du zB den Raum verlassen oder deine Lippen zusammenkneifen als Signal an dich selber, jetzt die Klappe zu halten oder was auch immer dir helfen könnte.

Dinge nicht immer direkt persönlich zu nehmen kann man zB erreichen, indem man eben dieser initialen, emotionalen Reaktion weniger Bedeutung gibt. Du bist nicht nur deine Emotionen, denn die sind irrational und schwer steuerbar. Was viel entscheidender ist, ist wie du auf deine Emotionen reagierst und ob du dich entscheidest dein Handeln von ihnen beherrschen zu lassen oder deine Ratio überlegen lässt, was die vernünftigere Reaktion wäre. Gerade Wut ist eine sehr kurzlebige Emotion, die sehr intensiv ist (was das dazu führen kann, dass man dumme Dinge tut/sagt wenn man wütend ist), aber dafür auch schnell wieder abklingt. Und sobald du dich etwas emotional distanziert hast (Gefühl zulassen, aber dann auch wieder loslassen), kannst du dich fragen, ob das überhaupt gerade gerechtfertigt war, so zu reagieren oder ob es wahrscheinlich gar kein persönlicher Angriff war. Meistens merkt man ja im Nachhinein, dass man grad voll überreagiert hat. D.h. man muss es nur schaffen, nicht die Emotion bestimmen zu lassen, was man auf das Gesagte antwortet.

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Dass es etwas schlechtes sei, enthält das Zitat von Nietzsche ja erstmal gar nicht. Warum es also schlecht sein sollte, kann sich jeder selbst beanworten, da es eine Frage nach Moral ist und damit subjektiv. Jeder kann seine eigenen Moralvorstellngen entwickeln und diese anwenden. Für das Nietzsche Zitat könnte man zB überlegen, was einem für Szenarien einfallen, in denen der Satz zutrifft und was das eigene Verständnis von Gerechtigkeit dazu sagt. Häufig ist sowas eine gute Gelegenheit zur Selbstreflektion, weil uU auffällt, dass die eigenen Moralvorstellungen evlt. nicht immer logisch oder angebracht sind und man die eigene Meinung hier und da noch etwas abrunden könnte.

Man könnte auch etwas wissenschaftlicher vorgehen und Texte heranziehen, die für die Frage relevant sind, zB Werke der Moralphilosophie, Gesetzestexte oder auch religiöse Texte. So erhält man neben der eigenen Sicht zusätzlich noch ein Bild davon, wie andere Menschen Moral verstehen.

Ich persönlich finde die Frage sehr schwierig zu beantworten, da sie so offen und allgemein ist und daher eine einfache Pauschalantwort, die alles abdeckt, nicht möglich scheint. Prinzipiell würde ich aber schonmal grundlegend festhalten, dass es nur für ein Menschenleben gelten kann, dass es schlecht ist, auf Kosten anderer zu leben. Denn der Mensch ist das einzige Wesen (das wir kennen), das fähig ist, moralisch zu denken und nur ihm daher die Verantwortung auferlegt werden kann, dies auch zu tun. In welchen Szenarien es tatsächlich als schlecht zu bewerten wäre, ist so kontextabhängig, dass ich das wenn nur von Fall zu Fall entscheiden könnte und dann auch nur unter Vorbehalt, da man nie sämtliche Umstände kennen kann.

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Dass so ein Nachbar nervig ist, kann ich verstehen. Aber den psychischen Druck macht ihr euch vielleicht auch ein bisschen selber. Wenn ihr alles richtig macht und eure Aufgaben im Haus wie verabredet erledigt, was soll er denn schon machen können? Er hat doch gar nichts gegen euch in der Hand, was irgendwie negative Konsequenzen für euch bedeuten würde.

Mehr als euch bemühen könnt ihr nicht und wenn das nicht reicht, dann muss man halt auch einfach mal damit Frieden schließen, dass man nicht von jedem Menschen gemocht wird und werden muss. Wat soll's, ihr könnt ihn doch auch nicht leiden, also lass ihn meckern, nick und lächle freundlich, schalt auf Durchzug, wenn er euch das nächste Mal im Hausflur auflauert, um zu meckern und geh einfach zügig in deine Wohnung unter dem Vorwand es eilig zu haben.

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Als allererstes solltest du herausfinden, warum du das getan hast. Weil du erst durch Kennen des Auslösers verhindern kannst, dass sowas nochmal passiert. Und das ist zwingende Voraussetzung, um die Freundschaft wiederherzustellen, denn nur dann kann sie dir wieder vertrauen.

Erst dann kannst du ihr eine ernstgemeinte Entschuldigung geben und offen erklären, was da mit dir passiert ist und dass du an dir arbeiten wirst, um ihr wieder ein guter Freund sein zu können.

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Naja, kommt drauf an. Wenn man sich für etwas nunmal nicht interessiert, kann man da kaum was für. Es wäre also entscheidend, wie die Zuhörer sich verhalten haben. Respektlos wäre zB Handynutzung oder störende Unterbrechungen durch Getuschel o.ä. Wenn jetzt aber alle einfach nur 10 Minuten still da saßen und ein wenig gelangweilt dreingeschaut haben, dann fänd ich es schon sehr streng, sich darüber zu beschweren, denn ob einen ein Vortrag packt, darauf hat doch keiner Einfluss.

Und ob der Präsentator respektlos war hängt auch von den Details ab. Hat er die Zuhörer beleidigt oder angeschrien, dann wäre das schon respektlos. Aber prinzipiell ist es ja legitim wenn man offen ausdrückt, wenn man sich an was stört, solange man dabei sachlich und ruhig bleibt.

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Mit diesem Verhalten hat er sich strafbar gemacht, mal davon abgesehen, dass es dir gegenüber auf menschlicher Ebene mehr als respektlos und rücksichtslos war. Ich hoffe du hast bzw. wirst dich gut davon erholen können!

Die Frage, ob er noch was von dir will sollte idealerweise keine Relevanz mehr für dich haben. Kein Mensch verdient es, so behandelt zu werden und ich hoffe, dass du ih keine Gelegenheit mehr dazu geben wirst.

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Es ist zwar möglich, dass sich Hund und Katze anfreunden, aber es sollte einem Haustier trotzdem immer auch die Gelegenheit gegeben werden, Kontakt zu Artgenossen zu haben. Vor allem Hunde und Katzen haben eine sehr unterschiedliche Körpersprache und missverstehen sich öfters gegenseitig (zB kann ein wedelnder Schwanz bei Hunden Freude ausdrücken, während er bei einer Katze Angriffslust signalisieren kann).

Wenn die Katze also eine Wohnungskatze wäre, würden die Hunde und Menschen, die mit ihr im Haushalt leben, zwar verhindern, dass sie komplett vereinsamt, aber am artgerechtesten wäre es immer noch, ihr eine Katze, mit der sie sich versteht, als Gefährten dazu zu holen.

Das ist bei uns Menschen ja genauso. Klar leistet uns ein Hund auch gute Gesellschaft, aber soziale Interaktion mit anderen Menschen kann er trotzdem nie ersetzen.

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Hmm mir fielen nur zwei Lösungen ein, die aber die Unterstützung deiner Familie erfordern.

Unter welchen Voraussetzungen (falls überhaupt) würdest du denn deine Familie in dein Zimmer lassen? Angenommen sie ziehen sich vorher um und waschen sich, könntet ihr dann vl zusammen in deinem Zimmer essen? Ist natürlich etwas experimentell ohne Esstisch, aber vl könnt ihr Kisten oder andere Oberflächen als Tisch verwenden, so seid ihr immerhin zusammen, das ist ja das wichtige dabei.

Ansonsten könntest du auch bitten, das Wohnzimmer etwas umgestalten zu dürfen, dass du dich dort länger aufhalten kannst. Also zB vorübergehend einen Schreibtisch aufstellen, um Schulkram zu machen. Und die Süßigkeiten könnten deine Eltern verstecken bis nach dem Abendessen, damit du nicht in Versuchung kommst :)

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Harry Potter. Das Mädchen hieß aber Voldemort und nicht Lisa.

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Dahinter steckt, dass dein Herz fleißig Blut durch deinen Körper pumpt. :) Grund zur Sorge wäre das nur, wenn der Puls ohne Grund ungewöhnlich schnell und sehr unregelmäßig schlägt.

Man kann an vielen Stellen den Puls ertasten, besonders gut geht das zB am Handgelenk oder hinter den Ohren.

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Minusstunden in der Gastronomie/Hotelerie?

Hallo,

ich arbeite in einem Hotel schon über 5 Jahre. Nun, war es gang und gebe, dass wir immer zu minusstunden sammeln angewiesen sind, und dann irgendwann laufe des Monats, die abbauen müssen, und so bekommen wir aus unser 2 Tage Frei in der Woche, nur 1 Tag oder gar keine, weil wir eben die Minusstunden abbauen müssen.

Unser Hotelrestaurant in Frühschicht hat von 6:00 bis 10:00 geöffnet, und die Frühschicht beginnt die Schicht am 05:00 bis offiziell 14:00, jedoch, da das Frühstücksbuffet schon um 10:00 geschlossen wird, machen wir in ca. 1,5stunden alles Sauber und haben keine Arbeit mehr so zu sagen. Wenn wir fertig mit aufräumen, eindecken, etc. sind, kommt die Cheffin und zwingt uns Feierabend zu machen, und stellt immer so fragen "Was macht ihr noch hier, Feierabend machen", etc.. So machen wir pro tag mind. 2 Stunde Minus.

Unser Hotelrestaurant in Spätsicht hat von 17:00 bis 22:30 geöffnet, und die Spätsicht beginnt di Schicht am 16:00 bis offiziell 00:00. Wir machen auch in ca. 1 Stunde alles Sauber und müssen Feierabend machen. So machen wir pro tag mind. 1Stunde Minus.

Wie sieht es gesetzlich mit dem Minusstunden aus? Betriebsrat unternimmt nichts. Angeblich sind wir Arbeitnehmer nicht verschuldet, da kein Arbeit gibt und der Arbeitgeber sollte als Betriebsrisiko dies einrechnen. Wie ist es bei euren Hotel bzw. Restaurant? Ich habe mit mehreren Kollegen aus dem Anderen genau der selber kette unterhalten, und die meinen, bei die sind keine minusstunden. Das liegt bestimmt beim unser Chef, weil er so lust und laune hat. Die Küche, Rezeption, und andere Abteilungen gibt es keine Minusstunden.

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Minusstunden dürfen nur dann angerechnet werden, wenn der Arbeitnehmer sie verschuldet. Aber bei euch ist es das Verschulden des Arbeitgebers, wenn er euch früher nach Hause schickt. Daher muss er euch eigentlich das volle Gehalt bezahlen trotz weniger Arbeitszeit.

§ 615 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): Angeordnete Minusstunden muss der Arbeitgeber voll bezahlen.

Es wundert mich etwas, dass der Betriebsrat nichts unternimmt, denn der hat beim Thema Minusstunden ein echtes Mitbestimmungsrecht. D.h. er darf gleichberechtigt mit dem Arbeitgeber darüber entscheiden, ob dieser Minusstunden anordnen darf. Holt der Arbeitgeber aber nicht vorher die Erlaubnis vom Betriebdrat ein, muss er euch voll bezahlen. Vielleicht kannst du nochmal genauer nachhaken, ob der Betriebsrat überhaupt von eurem Chef gefragt wird bzw. ob der Betriebsrat die Reduzierung der Arbeitszeit erlaubt hat. Es wäre hier auch möglich, dass Betriebsrat und Arbeitgeber sich auf eine Regelung dazu geeinigt haben, die in der Betriebsvereinbarung zu finden wäre.

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Das hängt vor allem davon ab, was genau du verbessern willst.

Möchtest du dein Hörverstehen verbessern, versuch mal mehr Serien und Filme auf englisch zu gucken. Zu Anfang am besten was leichtes wie eine Sitcom und dabei Untertitel einschalten, dann wird es nach und nach besser werden!

Möchtest du dein Vokabular erweitern, könnte es helfen, wenn du dich mit Texten beschäftigst, die dich interessieren (dadurch fällt dir das Lernen leichter und du behältst es besser im Gedächtnis), wie zB Songtexte oder Zeitungsartikel, und jedes Wort nachschlagen, das du nicht kennst.

Um die Aussprache zu verbessern, hat es mir sehr geholfen einfach manchmal Selbstgespräche zu führen. Klingt etwas albern, aber quassel einfach mal ein bisschen auf englisch vor dich hin, wenn du allein bist. Stell dir zB vor, du wirst im amerikanischen Fernsehen interviewt und musst auf englisch antworten :D Macht sogar Spaß!

Prinzipiell gilt, dass wir aufmerksamer und effizienter lernen, wenn wir dabei Spaß haben, daher ist spielerisches Lernen immer eine gute Idee! Vielleicht findest du über Google ja Computer- oder Browserspiele zum Englisch lernen.

Ich hoffe damit konnte ich dir helfen!

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Ich finde, du hast genau richtig reagiert! Sich mit Gewalt zu wehren, ist finde ich nur eine Lösung, wenn es wirklich nicht anders geht. Zum einen weil du dich ja nicht auf ihr Niveau herablassen möchtest, zum anderen auch weil du in Schwierigkeiten geraten könntest, falls es ein Lehrer sieht o.ä.

Auch wenn das manchmal echt schwer ist, aber solange es nicht zwingend notwendig wird, würde ich gar nicht reagieren, auch nicht verbal. Durch eine Reaktion zeigst du ihr ja, dass sie zu dir durchgekommen ist und sie weiß somit, womit sie dich erfolgreich provozieren kann. Wenn dir danach ist, könntest du höchstens noch versuchen, einen Spaß draus zu machen. Ich würde zB das nächste Mal, wenn sie "Opfer" hinterherruft, mich umdrehen, nett lächeln und winken :D Das könnte ziemlich entwaffnend auf sie wirken.

Langfristig würde ich mal versuchen, mit einem Vertrauenslehrer oder einfach einem Lehrer, den du magst, zu sprechen. Gibt es denn Zeugen, die im Zweifel bestätigen würden, was da in den letzten Monaten abläuft? Das Problem bei so verbalen Angriffen ist ja, dass sie keine sichtbaren Spuren hinterlassen und somit ihre Tat schwer beweisbar ist. Ich hab leider schon davon gehört, dass deswegen trotz Gesprächen mit Lehrern und Eltern letztendlich doch nichts dagegen gemacht werden konnte. Ich drück dir aber die Daumen, dass deine Schule das Thema ernst nimmt und die Schikane bald aufhört!

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