Nähe – die besten Beiträge

Hey Leute

Ich bin 15 W und lerne seit etwa 2 Monaten einen Jungen kennen. Langsam entwickle ich immer stärkere Gefühle für ihn. Soweit ich weiss mag er mich auch! Es kommt mir zumindest so rüber. Wenn wir zusammen sprechen schauen wir uns aber kaum in die Augen, da ich und auch er relativ schüchtern sind. Bei unseren Gesprächen herrscht zwischendurch immer wieder Stille (Manchmal sogar fast eine Minute) Gerne würde ich mich ihm etwas annähern, vielleicht würde es dann ein wenig lockerer zwischen uns werden, was meint ihr?

Vielen Dank für rasche Antworten:)

(Oder allgemein körperliche Nähe, ich werd das eh nie bekommen)

Ist es nicht komisch wenn man in eine neue Beziehung kommt? Also wenn man z.b in seiner ersten Beziehung ist und mit der Person schläft usw. und sich dann irgendwann trennt und in eine neue Beziehung kommt, und evtl in weitere Beziehungen, ist es dann nicht komisch für immer zu wissen dass man mal mit der/n anderen Person/en auch oft Sex hatte und eng miteinander war und dann aufeinmal nichts mehr mit denen zutun zu haben und mit jemand anderem/neuem zusammen zu sein mit dem man das gleiche tut. Und diese Person/es auch mal draußen irgendwo sieht. Weil ich verstehe nicht wie man mit mehreren Personen so Intim sein kann. Geht es nur mir so? Ich könnte das nur mit einer einzigen Person.

wie seht ihr das so: Also ich wurde von einem Kollegen beim Grillen eingeladen auf seinem Balkon. Seine Freundin war dabei. Sie stammt aus Italien. Und ich nahm eben draußen Platz und er musste in die Wohnung rein und stieß ein Kopf an den tiefen Jalousien an und seine Freundin folgte ihm in die Wohnung und hörte mein Lachen und lachte mit und drehte sich zu mir um.

Beim grillen aßen wir dann was. Und der Freund musste dann wieder in die Wohnung. 

dann fragte mich die freundin, ob ich einen Hund habe und ob ich mal in Italien war. (Sie stammt aus Italien)

-ist das denn Sympathie!?

Hey :)

Ich habe einen Freund aus meiner Klasse mit dem ich eigentlich sehr gut auskomme. Wir schreiben miteinander seid wir Ferien haben wieder mehr als wärend der Schulzeit. Wir kommen ganz gut miteinander aus, aber trotzdem ist er meist eher zurückhaltend.

Ich war mal in ihn verliebt und er wusste das (ich hab ihm das gesagt). Wir waren weiterhin befreundet und haben einfach normal Zeit miteinander verbracht.

Jetzt haben wir uns heute (ne gestern, schon nach 0 Uhr, upsi) getroffen und es war sehr angenehm.

Es war das erste richtige Treffen (er hat nicht viel Zeit wo er sich treffen kann) und wir sind spazieren gegangen. Wärend dem spazieren hab ich dann seine Brille zwischendurch aufgesetzt (das machen wir halt manchmal so).

Ich konnte dann nur noch verschwommen dadurch sehen und der Boden sah dadurch auch voll gewölbt aus weshalb ich merkwürdig gelaufen bin.

Hinter uns kamen dann mehrmals Autos und normalerweise hätte er mich zur Seite geschoben oder einfach nur Achtung gesagt, so hab ich es auf jeden Fall erwartet

Aber er ist dann ganz überraschend hinter mich gegangen, hat seine Hände sanft an meine Hüfte gekegt und mich sachte zur Seite bewegt. (Ich hätte halt auch einfach die Brille absetzten können)

Zwischendurch haben wir auch Händchen gehalten, aber das ist normal bei uns und bedeutet nicht viel.

Zuhause saßen wir dann halt zusammen auf der Couch und haben miteinander geredet. Und als wir dann beide wegen den Lampen an die Decke geschaut haben, hat er seinen Kopf gegen meine Schulter gelegt.

Eigentlich ist er halt mehr auf Abstand und ich habe halt auch keine Gefühle mehr für ihn, meine Freunde sagen aber, dass er vielleicht Gefühle für mich haben könnte.

Was denkt ihr?

Danke für eure Zeit und Antworten <3

Ein Junge und ich haben schon viel geschrieben, hatten vor paar Tagen unser erstes Treffen gehabt. Haben uns gut verstanden, viel geredet, er hatte Hand auf Oberschenkel und sein Arm um mich. Er wollte mich auch küssen, was ich abgelehnt hatte. Was ihm natürlich sehr unangenehm war, aber haben darüber geredet.

Jetzt bald treffen wir uns wieder. Ich will ihn da nicht küssen da ich noch 3-4 Treffen noch warten möchte. Aber ich will ihm Körperkontakt und Nähe zeigen, ich weiß aber nicht wie und was ich machen soll. Ich hab auch Angst das ich Lost sein werde oder es komisch rüber kommen wird und er es nicht mögen wird.

Mein Kopf auf deine Schulter traue ich mich nicht. Könnt ihr mir bitte paar Tipps geben, was ich machen kann um Körperkontakt und Nähe bei ihm zu suchen?

In meinem Freundes -und Bekanntenkreis habe ich viele Personen, die sich distanziert verhalten. Das äußert sich z.B. darin, dass sie viel zu spät zurückschreiben, keine Zeit für ein Treffen haben oder Treffen/ Telefonate verschieben..

Wie geht man damit um, wenn man den Kontakt doch eigentlich intensiver gestalten möchte?

Meine Freundin (13) hat mir erzählt, dass ihr Cousin 2.Grades (13), etwas jünger als sie, sie andauernd umarmt und sich eng an sie drückt und dann längere Zeit auch in dieser Stellung bleibt (von vorne umarmen), außerdem will er immer, wenn sie mit ihren Geschwistern zusammen etwas spielen, dass sie in seinem Team ist, wenn sie alleine sind, fängt er oft an über private Themen zu reden oder macht irgendwelche komischen Bewegungen, sie hat auch das Gefühl, dass er sie heimlich beobachtet, sie hat ihn schon sehr gern, möchte aber wissen was er für sie empfindet,

Danke…hoffe ihr könnt ihr weiter helfen.

Wenn man sich umarmt.

Siehe Frage oben. Und wenn ja, was noch?

Hab es bei euch Momente, wo ihr euch dachtet, meine eigene Tante bzw Cousine sucht zu sehr die Nähe zu mir?

Hallo!

Ich denke, dass ich auf Frauen stehe und habe ein Mädchen kennengelernt, das ich sehr mag…Die Vorstellung nach Nähe (also z.B. Umarmen oder Kuscheln) fühlt sich eigentlich gut an und ich habe auch ein Bedürfnis danach, aber wenn ich vor ihr stehe, merke ich, dass mich der Gedanke unwohl fühlen lässt. Bedeutet das, das ich doch nicht auf Frauen stehe??

Ich bin ziemlich verwirrt, denn ich dachte erstmal, dass dieses Unwohlsein sein damit zu tun hätte, dass ich eine Zeit lang vergewaltigt worden bin und mit Nähe (insbesondere bei Männern) nicht klarkomme. Aber was ist, wenn es einen anderen Grund hat und ich doch nicht lesbisch bin?
Es stört mich, dass ich Nähe brauche, aber mich gleichzeitig auch unwohl fühle.
Bin ich lesbisch oder jetzt doch nicht, wenn mich die Nähe unwohl fühlen lässt, obwohl ich sie eigentlich möchte?

Oder stehe ich doch auf Männer und denke nur, dass ich es nicht tue, wegen meiner negativen Erfahrungen mit ihnen?

Ich wollte mit meiner Mutti (wird 87), kurz, nach Bad Elster, in unser Kurheim, wo wir schon öfters waren. Entweder waren Vati oder Mutti da zur Kur + der Partner als Begleitperson. Ich bin dann mit unseren Freunden, kurz vor der Heimreise hin + mit den Elis dann nach Hause. Oder waren da auch im Urlaub. Wollte da buchen, geht aber nicht mehr! Über der Straße, ist was zum Eis essen, Kaffee trinken, paar Läden, also ideal + eine Schwester, die dann die Zuckerspritzen geben könnte. Ich traue mir das nicht zu. Kann niemanden, nicht mal mir weh tun! Früher konnte sie es, aber da es das Heim jetzt macht, kann sie es nicht mehr (leichtere Demenz)!

Was würdet ihr mir raten? Es muss was sein, was nicht so weit von Hohenstein -Ernstthal ist, da wir 2 mit dem Taxi fahren müssten! Und in der Nähe, was zum einkaufen, angucken usw. weil Mutti nicht weit laufen kann!

Danke, einen schönen Abend! 🐏

Hi Leute,

Also ich fühle mich in der Gegenwart von meinem Vater ur unwohl, und jedes Mal wenn er mir irgendwie Nahe kommt (also zum Beispiel mich angreift, also so auf den Arm oder so) dann ist es für mich so, als wäre da jz so eine Narbe oder eine Verletzung die nicht mehr weggeht.

Auch wenn ich mit ihm alleine bin, dann rede ich kaum mit ihm, weil ich mich halt so unwohl fühle, oder wenn ich rede dann nur so kalt und mit kurzen Antworten.

Ich brauche auch mindestens 2 Stunden um ein bisschen aufzutauen...aber ich will halt auch nicht mit meinem Therapeuten oder so darüber reden...

Hattet/Habt ihr auch Erfahrungen damit? Was kann ich dagegen tun? Irgendwelche Tipps?

Bin 15 Jahre, Trans(mtf) und pan. Ich mache gerade psychisch eine schwere Zeit durch(Klapse, Borderline, ...). Ich bin momentan ganz sicher nicht geeignet für eine Beziehung und will niemanden Verletzen, oder belasten. Aber ich fühle mich halt sehr allein und bräuchte glaube ich ein wenig menschliche Nähe. Wisst ihr, ob es irgend eine Möglichkeit gibt jemanden kennen zu lernen, der das auch will?

Meine Gespräche mit Anderen haben meist eine wenig persönliche Note, da ich nicht weiß wie, und es nicht anders gewohnt bin, lasse ich zu wenig über mich einfließen. Wie konnte ich vorgehen, damit es im Gesprächsfluss auch etwas persönlicher wird, was bietet sich an?

Üblicherweise ist es ja eine Art "Ping-Pong" zwischen persönlichen Informationen des Einen und des Anderen, welche im Gespräch hin und hergehen.

Ich hoffe auf ein paar gute Tipps, und dass Ihr mein Anliegen nachvollziehen konntet.

Also ich schreibe seit der dreizehnten Klasse ab und an mit einem Mädchen, die bereits einen Freund hat. Ich chattete mit ihr über die ganze Schuldramatik mit corona und verstehen uns eigentlich okay. Da wir beide studieren (beide 21 Jahre) hatte ich gefragt, was bei ihr so abgeht. Sie meinte, sie müsse viel für die Uni machen und fragte ob ich mit mein Mathematik wissen ihr helfen könne, einen Finanzplan zu erstellen und gab mir die daten mit denen ich mir ein Bild über die ganze Sache machen kann.. als ich schrieb des sagt mir alles was antwortete sie wortwörlich: das ist gut 😍. Dann erklärte sie mir anhand einer Skizze wie alles aussehen muss und ich schrieb dass ich kurz mich an mein Laptop setze und dann beginnen werde was für sie zu machen. Sie schickte dann 😍😍😍 was mich ziemlich irritiert weil ich ihr noch nie bei aufgaben half und die smileys für mich in nem anderen Kontext gesetzt werden.

Aktuell hört man überall und immer wieder, man solle sich im Leben vor allem auf sich konzentrieren. Sich nicht an einen festen Partner binden und im Zweifel lieber an den eigenen Lebensweg denken, als eine dauerhafte Beziehung mit Kompromissen zu führen.

“Du wird alleine geboren und wirst alleine sterben…“

Es kommt mir manchmal so vor, als würde das mitunter sehr extreme Züge annehmen.

Seit Jahren schon steigt die Zahl der Singlehaushalte und eine Beziehung, die wirklich lange, vielleicht sogar ein Leben lang hält scheint mittlerweile unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto.

Das wir als Gesellschaft davon abgekommen sind, hoch konservative Rollenbilder einer Ehe im Stil der 50er Jahre als Ideal zu glorifizieren, ist selbstverständlich eine große Errungenschaft. Allerdings scheinen wir mehr und mehr auch die Kompromissbereitschaft und das Verständnis für unser Partner mit über Bord zu werfen. Zumindest kommt es mir so vor.

Dieses ständige Predigen über Selbstliebe und darüber, dass man selbst genug ist… Wo soll das denn hinführen? Sähen wir damit nicht die Saat für eine Gesellschaft, die zu sehr auf sich selbst schaut, nur die eigenen Werte und Vorstellungen vom Leben akzeptieren kann und nicht dazu in der Lage ist, sich fest zu binden?

Eine individuelle Gesellschaft lebt doch gerade davon, dass jeder und jede frei entscheidet, wie er oder sie leben möchte.

Wer in einem Singleleben glücklich ist, der sollte um Gottes Willen dieses Leben führen. Warum sollte man sein Leben so gestalten, dass man unglücklich ist?

Wenn man sich aber vertrauten Menschen anvertraut, sich denen öffnet und beichtet, dass man sich eine enge und dauerhafte Partnerschaft wünscht, dann stößt man auf Unverständnis.

So etwas würde es eben nicht mehr geben, diese Zeiten seien vorbei. Im schlimmsten Fall wird auf die schon genannte Selbstliebe verwiesen, die bei einem selbst offenbar fehle, jedoch durch eine Psychotherapie wieder geweckt werden könne.

Bitte? Selbstakzeptanz ist unerlässlich für ein glückliches Leben, aber der Wunsch sich zu binden kann doch nicht mit einer psychischen Krankheit gleichgesetzt werden.

Eine wirklich dauerhafte Beziehung zu führen ist hart und anstrengend, aber ich denke ich bin nicht alleine damit, wenn ich sagen, dass sie für einige zu einem erfüllten Leben dazugehört. Es geht doch nicht immer darum, dass man lernen muss sich „zu lieben“, um heutzutage dennoch ein erfülltes Leben zu führen.

Ich denke, für einige kann ein Leben nur dann erfüllt sein, wenn man es nicht auf ewig alleine oder eben mit oberflächlichen, wechselnden Beziehungen bestreitet.