Moral – die besten Beiträge

Warum benehmen sich so viele Fahrgäste in Zug, Bahn und Bus einfach nur asozial und dreist (gemein/böse)?

Servus an alle!

Ich frage mich wirklich, was mit manchen Menschen los ist. Kaum gibt es eine Verspätung oder eine Streckensperrung (durch einen Auto bzw Falschparker, der auf den Schienen parkt), wird sofort der Fahrer angepampt – obwohl der am allerwenigsten dafür kann. Bei Unfällen oder Notfällen wird oft nicht geholfen, sondern lieber das Handy gezückt, um Fotos oder Videos zu machen.

Es wirkt manchmal, als wären Anstand und Mitgefühl im ÖPNV komplett verloren gegangen. Ist das heutzutage "normal"? Fehlt es den Leuten an Erziehung oder einfach nur am gesunden Menschenverstand?

Und so manche bus und Bahnfahrer haben schon öfters in insta und anderen Social Media Plattformen ihr Problem geteilt.

Auch der Frontman von der Serie squid Game ist der Meinung dass Menschen böse sind, und den Tod verdienen. und einige teilten schon in den sozialen Netzwerken mit dass sie ähnliche Meinung g haben wie er auch wenn es nur gespielt ist. Dem ungerechten und den Lügner wird geglaubt und beigestanden, Während der wahrhaftige beschimpft und verachtet wird. In Bezug auf diese "Fahrgäste".

Wie erlebt ihr das als Fahrgäste – oder vielleicht sogar aus Sicht vom Fahrpersonal?

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Mit welchem Unfug hast du deine Moral begründet?

Schaut man auf die Natur, dann wäre eine Moral, welche man von ihr ableitet, ziemlich bestialisch.

Löwen als Bsp. töten fremden Nachwuchs und Delfine töten auch den Nachwuchst und noch weiteres.

Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet.

Wir als Menschen sagen aber, dass das Töten von Kindern unmoralisch ist und wir sagen auch, dass das Essen von Menschen moralisch falsch ist.

Womit begründen wir Menschen überhaupt, dass wir richtig handeln?

Die Natur ist es jedenfalls nicht.

Wenn wir sagen, dass weil Person ABC es sagte, dann ist das eigentlich nur ein Zirkelschluss.

Sprich, wir Menschen tun keine Menschen essen, weil wir Menschen gesagt haben, dass wir keine Menschen essen und das ist ein Zirkelschluss.

Wir berufen sich jedenfalls nicht auf eine Ordnung, welche unabhängig von uns existiert, sondern leider nur auf uns selbst.

Kannibalen widersprechen uns (oder min. mir) dass Menschen zu essen, falsch sei.

Die essen nämlich Menschen, wo ich mich frage, inwiefern die falsch liegen und inwiefern wir richtig liegen?

Die Kannibalen sagen: ABC ist gut.

Wir sagen: ABC ist schlecht.

Beide verweisen aber nur auf ihre eigene Moral, was ein Zirkelschluss ist und am Ende, lediglich Wort gegen Wort steht.

Woher wissen wir überhaupt, dass es falsch ist, sich jeden Tag 0,2 Liter Heroin zu spritzen? (Ist das überhaupt die normale Dosis?)

Wenn man ganz viele Drogen nimmt, dann ist man auch immer im Rausch, was euphorisch ist.

Leute sagen aber ,,Drogen töten dich" und das mag auch sein, doch wo ist das Problem?

Das ist wieder ein Zirkelschluss, wo eben Leute sagen, dass lang leben gut ist, doch der Junkie sagt, so viele Drogen wie nur möglich zu nehmen und schnell sterben, das ist besser.

Was soll das überhaupt sein, was eine Konstante ist, worauf man verweisen kann, sodass man seinen moralischen Standpunkt belegt?

Menschen sind es nicht, da sie ja nur auf sich selbst verweisen.

Die Natur eignet sich auch nicht, was eine Eintagsfliege vorführt, welche nur X Stunden lebt und stirbt.

Der Junkie lebt sogar viel länger, ist aber noch dazu high.

Wie kommen also Menschen auf die Idee, dass es sowas, wie richtig und falsch geben könnte?

Oder, womit begründest du, dass deine Moral einen Wert hätte?

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Rechtfertigt "Genervtsein" von einem Fehlkauf unnötiges Geldausgeben?

Mein Drucker nervt mich.

Okay, ehrlicherweise nerven mich alle Drucker (ich empfinde tiefe Abneigung gegen Drucker), aber dieser besonders. Er funktioniert nicht mit meinem Linux. Er hat kein Wlan (Fehler beim Kauf). Sprich, um was drucken zu wollen, muss ich das jeweilige Dokument vom Linux aufs Windows verschieben, mein Linux ausmachen (was nervt, weil ich dann immer 10+ Sachen ausmachen muss), meinen Laptop neustarten und das Windows öffnen, wo es dann leidlich gut funktioniert. Allerdings ist Windows für mich die Krätze, weswegen ich danach direkt wieder neustarten muss um auf mein normales Linux zu kommen ... (nein, dauerhaft Windows nutzen ist keine Option für mich!)

Der Arbeitslaptop erkennt den auch nicht - aber auch, weil ich durch die fehlenden Admin-Rechte da keine Treiber installieren kann - bräuchte ich da auch nicht, außer dafür, nicht immer meinen eigenen Rechner neustarten zu müssen...

Abgesehen davon, dass mich diese Umstände nerven, funktioniert er aber und ist noch nicht alt und kaum benutzt.

Ein neuer würde mich auch nerven, aber vielleicht etwas weniger, weil ich dieses Mal vorher gegoogelt habe, welche Drucker mit meinem Linux umgehen können und Wlan haben ...

Rechtfertigt das Genervtsein eines Fehlkaufes es, ihn zu ersetzen, wenn er ansich funktioniert?

Habe derzeit auch niemandem, dem ich dieses nutzlose Mistding (ja, ich mag Drucker nicht ...) geben könnte, der es bräuchte - womit ich das wenigstens etwas rechtfertigen könnte, vor mir... Sprich: ich wüsste auch nicht wirklich, wohin mit dem jetzigen, wenn vielleicht ebay-Kleinanzeigen, oder so ...

Ethik, Kapitalismus, Konsum, Moral, Konsumverhalten

Was ist nur aus unserem Land geworden? Gender Studies statt ehrlicher Arbeit!

Ich bin im Rentenalter, habe mein Leben lang gearbeitet erst als Schlosser, dann später als kassierer und ich frage mich ernsthaft, was mit unserer Jugend los ist. Früher hat man was gelernt, was Handfestes. Man hat sich die Hände schmutzig gemacht, ist morgens um sechs aufgestanden, hat malocht, und am Ende des Monats gab’s Lohn. Kein Gejammer, kein „Ich muss mich selbst finden“, kein „Ich identifiziere mich als irgendwas zwischen Einhorn und Waschmaschine“.

Aber heute? Ich lese in der Zeitung, dass immer mehr junge Leute Gender Studies studieren. GENDER STUDIES! Was soll das überhaupt sein? Ich hab 40 Jahre gearbeitet und nie jemanden getroffen, der Gender Studies gebraucht hätte. Kein Mensch in der Werkstatt hat je gesagt: „Ohne Genderkompetenz krieg ich den Motor nicht zum Laufen.“ Und jetzt sitzen die in irgendwelchen Unis, diskutieren über Pronomen und ob man Toiletten abschaffen soll, weil sie angeblich diskriminierend sind.

Ich hab nichts gegen Bildung. Im Gegenteil! Aber Bildung sollte doch einen Zweck haben. Was bringt es, wenn man am Ende des Studiums weiß, wie man sich korrekt durch 37 Geschlechter navigiert, aber nicht weiß, wie man eine Steuererklärung macht oder einen Nagel in die Wand schlägt?

Und dann wird das auch noch mit meinen Steuergeldern finanziert! Ich hab jahrzehntelang eingezahlt, und jetzt wird mein Geld dafür verwendet, dass jemand lernt, wie man „cisnormative Strukturen dekonstruiert“. Was soll das überhaupt heißen? Ich hab das gegoogelt und bin danach noch verwirrter gewesen als vorher.

Ich sag’s euch: Das ist nicht mehr mein Deutschland. Früher hat man was geleistet, heute wird man gefeiert, wenn man sich als „nicht-binär“ outet und einen Podcast über „toxische Männlichkeit im Kontext postkolonialer Diskurse“ startet. Ich will einfach nur, dass mein Enkel was Vernünftiges lernt. Maschinenbau, Elektrotechnik, irgendwas mit Substanz. Aber nein er überlegt, ob er „Soziologie mit Schwerpunkt Gender“ machen soll. Ich hab ihm gesagt, wenn er das macht, braucht er gar nicht erst zu Weihnachten zu kommen.

Bin ich der Einzige, der das so sieht? Gibt’s hier noch Leute mit gesundem Menschenverstand?

Bild zum Beitrag
Katastrophe! Wir brauchen Handwerker, keine Gender-Experten 45%
Soll jeder studieren, was ihn interessiert solange er zahlt 34%
Etwas Anderes 13%
Ist wichtig für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit 9%
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