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Meinung des Tages: (Wiederkehrende) Fälle von Rassismus bei der Polizei – was muss getan werden, um dem vorzubeugen?

In der ARD-Story „Die Polizei und der Rassismus: Alles nur Einzelfälle?“ wird die Thematik aufgegriffen, die immer wieder die Schlagzeilen dominiert. Wiederholt wurden in der Vergangenheit Polizeibeamte auffällig, die in diversen Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten und/oder Migranten diffamieren. Als „Einzelfälle“ werden diese von der Polizeigewerkschaft bezeichnet. 

Insider berichten über Vorfälle

In der besagten ARD-Story begibt sich ein Reporter auf Spurensuche. Während seiner Nachforschungen spricht er mit Insidern, die dem Begriff der „Einzelfälle“ nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil: Gesprochen wird unter anderem über „Racial Profiling“ – eine Methode, bei der das Erscheinungsbild einer Person, also beispielsweise Hautfarbe oder Gesichtszüge, als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen durch die Polizei herangezogen werden. In Deutschland verstößt diese Vorgehensweise gegen Art. 3 GG

Ebenfalls wird darüber berichtet, dass einige Polizeibeamte zusehends näher an die AfD heranrücken, gesprochen wird gar über einen „Rechtsruck“ innerhalb der Polizei.

Ein ehemaliger Polizist, der selbst eine Migrationsgeschichte hat, erzählt von einigen Vorfällen in seiner Laufbahn. 

Die Erfahrungen von Abdel – Diskriminierung bei der Polizei

Abdel möchte nicht, dass sein Name vollständig genannt wird. Er ist ein Mann Mitte 20, der seit drei Jahren bei der Polizei in Berlin ist. Seine Wurzeln sind in Marokko – in den 60er Jahren wanderte sein Großvater damals nach Deutschland aus. 

Rassismus musste Abdel schon in seiner Kindheit und Jugend erleben – womit er nicht gerechnet hätte, ist, dass auch seine eigenen Kollegen bei der Polizei ihn diesen spüren lassen würden. So erzählte er, dass er selbst in seiner Hundertschaft wiederholt aufgrund seiner Wurzeln diskriminiert wurde. Etwa Kommentare mit Bezug auf die Kölner Silvesternacht – und ob Abdel nicht dabei gewesen sei, einer der Grabscher sei. 

In der bekannten Silvesternacht auf der Kölner Domplatte begingen vor einigen Jahren nordafrikanische Einwanderer Übergriffe auf Frauen. Ein Verhalten, mit dem Abdel nicht gleichgesetzt werden will. Entsetzt hinterfragt er, wo er da eigentlich bei der Polizei gelandet sei. Eine Rücksprache mit seiner Vorgesetzten, bei der er den Vorfall meldete, führte ins Leere. 

SWR-Recherchen zeigen, dass es sich bei den Erfahrungen von Abdel nicht um eine absolute Ausnahme handelt. Über Diskriminierung unter den Kollegen wird nur nicht besonders viel gesprochen – denn keiner traut sich. 

Der Generalverdacht 

Es gibt keine wirklich zuverlässigen Zahlen über das Rassismusprobleme bei der Polizei. Eine unabhängige Forschung dazu wird derzeit von den meisten Innenministern nicht unterstützt. Eine potentielle derartige Forschung wird auch von Lobbyisten wie Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft, abgelehnt. Er argumentiert, dass „Polizeiforscher“ weder unabhängig noch neutral innerhalb der Polizei etwas untersuchen könnten, da ihnen schlichtweg die Kompetenz dazu fehle

Die Gewerkschaft nimmt offenbar an, dass eine derartige Forschung ähnlich eines Generalverdachts wäre. 

Anders sieht es aber bei den Polizisten selbst aus – besonders jüngere Mitglieder sind genervt von der Blockadehaltung der Gewerkschaftsvertreter. Zu häufig würden sie mit dem Vorwurf konfrontiert werden, alle Polizisten seien auch Rassisten. Das verkompliziert auch ihren Berufsalltag. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was sollte bei der Polizei getan werden, um derartige Vorfälle zu vermeiden? 
  • Sollte es solch unabhängige Forschungen geben? 
  • Müssten striktere Konsequenzen folgen, wenn es zu diskriminierenden Aussagen wie bei Abdel kommt? 
  • Habt Ihr das Gefühl, dass es bei der Polizei tatsächlich einen Rechtsruck gibt? 
  • Sollten Streifenpolizisten in bestimmten Brennpunktvierteln ggf. häufiger rotieren, so dass sich mögliche rassistische Menschenbilder nicht verfestigen?
  • Sollten Polizisten im Zuge der Ausbildung verstärkt psychologisch und interkulturell geschult werden, so dass rassistische Tendenzen frühzeitig erkannt und bekämpft werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rassismus-polizei-104.html
https://www.ardmediathek.de/video/story/die-polizei-und-der-rassismus-alles-nur-einzelfaelle/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMDU5OTk
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

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Was kann mir bitte ein Mann bieten?

Sehr viele Leute meinen:

BOOOAH du bist noch sooo jung ein Kükilein 🐤 wie kanndt du nur deinen Körper "verkaufen" und als Eskort arbeiten? Bist du dir nicht zu schade dafür? Du bist so hübsch! Du könntest einen Mann haben ubd ne Familie! Wie schön!

Jetzt muss ich aber auch mal meine Meinung los werden! Mir tun auch Frauen leid die auf Krampf versuchen nach einem Märchen zu leben mit "einem einzigen Mann" der nach späterstens einem Jahr soooo uninteressant wird dass man nur noch vor sich hin vegetiert mit diesem EINEN MANN... mit dem man dann irgendwann GAR KEINEN SEX mehr hat! Und er euch betrügt mit Frauen wie mir während ihr dem auf seine Kinder aufpasst! Im Bett liegt ihr dann untenrum Klitsch Nass da und befriedigt euch lieber selber während ihr an seinen heisseren besten Freund denkt! Euer Leben besteht die nächsten 18 Jahre damit ein Kind zu erziehen und keine Zeit mehe für gae nichts zu haben! Ja nicht einmal für ein 5 minuten Quicky mit euerm Mann... man arbeitet für JEMANDEN! Erledigt die ganze Drecksarbeit und kriegt nur ein 3tel davon ausbezahlt was einem normalerweise zusteht! Und der Chef der NIX tat kriegt 80% der Einnahmen! Als würde man für nen Zuhälter arbeiten ^^ noch dazu kommen Fraueb die tatsächlich als Jungfrau in die Ehe gingen und keinen anderen Mann im Leben hatten ausser den einen... sehr tolles Leben muss das sein! Hauptsache die Gesellschaft ist befriedigt! Nur gut dass mir die Gesellschaft an meiner Susi vorbei geht die mir bislang unendlich viel Kohle eingebracht hat! Während ihr diesen EINEN Geringverdiener befriedigt UMSONST! Kriege ich von EUREN MÄNNERN Geld dafür! Ich verdiene zu gut um einen Mann zu brauchen oder nervige Kinder zu erziehen....

Jz könnte ich fragen... und ich mein das ernst.. wie kann man bitte so Leben? Eir haben dieses EINE LEBEN nh? Und da soll ich es so verbringen? Ich hsbe Gebug Geld um mir leisten zu können was ich will! Und da soll ich mit nem Mann mich auf Heirat einlassen?

KEINE FRAU braucht einen Mann vorallem eine TOP VERDIENERIN... wir brauchen keine Männer... Frauen wie ich WOLLEN auch keinen Mann! Auch keine Kinder (meistens) ubd es gibt genug Kunden die mich wollten als FRAU... und meinten "lass diesen Job sein ich akzeptier alles werde meine Frau ich werde mich um dich Sorgen du wirst keine Geldsorgen haben"

Selbst ein SELBSTSTÄNDIGER TÜRKE! Mit ner eigenen Baufirma meinte "zieh dir was an, schmink dich ab, dusch diesen Parfum aus deinen Körper und lass uns hier verschwinden... ich will dich dass du nur mir gehörst... mein Auto steht draussen ich würde dich sofort hier weg fahren aus diesem scheiss Ort hier.

Will ich aber nich! Ich bekomm mehr Geld als er... als Jeder eigentlich... als Eskort eh klar... seht ihr? Eine Frau braucht KEINEN MANN ein Mann aber braucht ne Frau das war schon immer so! Eine Frau kommt durch Männer IMMER AN GELd! Immer! Immer! Selbst wenn sie unattraktiv, dick und alt ist! Die kommt zu Geld!

Also was kann ein Mann einer Top Verdienerin bieten? Ich sage GAR NICHTS! UND IHR?

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Traut ihr den Wahlergebnissen von gestern in Bezug auf CDU?

Ich muss sagen, dass ich den Ergebnissen der CDU in Sachsen NICHT traue. In Thüringen hat CDU gerade mal 24% geschafft und in Sachsen sollen es angeblich fast 32 sein?? Thüringen und Sachsen waren was rechte Werte und Frust in der Bevölkerung betrifft, immer gleich auf, man hätte sie im Grunde auch als ein einziges Bundesland bezeichnen können, also kann das Wahlergebnis irgendwie nicht stimmen. Schon komisch, dass es gerade um die so wichtige Ministerpräsidentenstellung ging und trotz nur 24% im Nachbar-Bundesland die CDU in Sachsen angeblich so viel mehr Stimmen holte...

Ich hoffe, das Ergebnis wird angefochten!

Ansonsten finde ich es sehr gut, dass die Ossis wieder mal ein Vorbild und Vorreiter für Verbesserungen im Land sind, so wie sie es auch schon beim Mauerfall zu DDR-Zeiten waren. Sie haben einen guten Riecher dafür, wenn etwas gewaltig stinkt, das sollte man nicht unterschätzen und die gestrigen Wahlen können als richtungweisend angesehen werden, so wie es sich auch in Teilen im Rest des ganzen Landes entwickeln wird.

M.M.n. hätte Afd der Stimmung nach in Thüringen + Sachsen auf um die 40% kommen müssen..

Aber .. wenn man die Stimmen der Afd mit den ganzen anderen rechten Parteien in dieser Region zusammen zählt, sind es über 60% geworden, welche die rechten Parteien gestern geholt haben und so viele Menschen können nicht irren und sind auch keine Nazis. Und schon gar nicht sollte man sich die Arroganz herausnehmen, so viele Menschen hinter eine Brandmauer zu schieben und nicht mit ihnen zu sprechen, dann braucht man keine Werte und Demokratie mehr zu heucheln, das glaubt dann niemand mehr.

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