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Freundschaft gekündigt (Moral, Rechtlich)?

Hallo,

mir wurde vor wenigen Tagen von einem guten Freund die Freundschaft "gekündigt", in dem dieser mich überall blockiert hat, ohne auf den Grund/Problematik einzugehen!

Ich kenne diesen "Freund" bereits seit über 10 Jahren und neben kleinen Meinungsverschiedenheiten haben wir uns immer gut verstanden und auch gleiche Interessen verfolgt.

In den letzten Jahren wurde ich allerdings immer wieder von seinen menschenverachtenden/rassistischen und auch anderweiten Aussagen zur Tierquälerei/Pädophilie aufmerksam, was für mich immer unterste Schublade war.(Er trinkt auch häufiger)

Ich habe ihn immer mal wieder drauf Aufmerksam gemacht, dass seine Aussagen unglaublich dumm und respektlos sind! Er hatte leider nie Einsicht, da er sehr Narzisstisch ist und sich regelrecht für einen "Gott" hält.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich "Warum bin ich mit so einem Menschen befreundet?"

Weil ich ihn seit meiner Jugend kenne und mir bewusst bin das viele seiner Aussagen aufgrund von "Traumata" und "schwieriger Kindheit" entstanden sind.

Außerdem hat er trotz dessen viele gute Seiten und ist im Herzen netter Mensch, der nur seine Ruhe und ein friedliches Leben möchte, sprich seine Art ist meiner Meinung nach eine Art Schutz Fassade.

Nachdem er mir neulich wieder mit seinen rassistischen Äußerungen gegenüber einem "Arbeitskollegen" schrieb und das er angeblich auf einen Hund mit seiner Schreckschuss geschossen habe, bin ich dezent angepisst gewesen und habe ihm meine Meinung gesagt: "Das ich keine Lust mehr habe mit ihm über diese Themen zu diskutieren, da sein Verhalten unglaublich kindisch ,respektlos und ekelhaft ist und es nicht möglich ist mit ihm sachlich zu diskutieren, da er Kritikresistent ist!

Ich machte ihn drauf Aufmerksam das er eigl. ein sehr netter Mensch ist, aber ich mit seinen Charakterzügen nicht mehr zurecht komme.

Im Verlauf des Chats habe ich Verdacht geäußert das sein Verhalten eine Fassade ist und er aufhören soll sich als Übermensch zu deklarieren, da er an sich ein sehr freundlicher Mensch ist, der mir bis auf seinen Narzissmus sehr höflich gegenüber war.

Daraufhin blockierte er mich.

Ich habe über einen Kollegen ihm noch einmal versucht zu erklären, dass ich mir nicht meine Meinung verbieten lasse und er sich helfen lassen soll. 

Ob er aufgrund von Kritik wirklich eine jahrelange Freundschaft beenden will.

Seine Antwort: "Menschen die sich in Ich Form mir gegenüber stellen, sortiere ich aus, da ich sie nicht mehr brauche."

Obwohl mir bewusst ist, das ich nicht das Problem bin und von diesem Menschen Abstand halten soll, zerbricht es mir seit Tagen den Kopf.

Ich denke allerdings auch darüber nach gegen ihn juristisch vorzugehen(Habe einige Chatverläufe/Screenshots etc), damit er endlich mal wieder von seinem "Gott-Film" runterkommt und für seine Aussagen und Taten zur Rechenschaft gezogen wird.

Ich bin für jede Meinung dankbar!

Grüße

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Moral

Angst vor dem Ausleben eigener Sexualität und Gedankenchaos?

Längerer Text, hoffe trotzdem verständlich und Danke wer bis zum Ende ließt und evtl Rat hat.

Ich denke ich bin aktuell in einem Alter, wo die Meisten „sexuell aktiv sind“ und schon lange ihre ersten Erfahrungen gemacht haben.

Seit einem Übergriff bin ich scheu vor Berührungen. Trotzdem hab ich Lust mich sexuell auszuprobieren. Kann’s aber nicht, weil ich Angst hab diese Seite an mir zu sehen und Sexualität mit dem Wort „abfällig, schmutzig“ in meinem Kopf verankert ist. Und Frauen eine Beziehung haben müssen für Sexuelles.

Ich kann mir nicht vorstellen bspw eine Beziehung zu führen, sondern eher freier zu sein und nicht an Wen gebunden zu sein. Kopfmässig höre ich da aber meine Erziehung und die gesellschaftliche Norm, die Was dagegenzusetzen haben. Es gab mehrere männliche Personen, die mich attraktiv fanden, aber ich ziehe mich dann doch lieber zurück. Einerseits denke ich bspw, dass ich es verletzend finden würde, wenn man mich nicht angucken könnte, weil man nur meinen Körper anziehend findet. (Zurückweisung irgendwie) Anderseits denke ich, dass ich Probleme mit Augenkontakt hätte, Angst so direkt gesehen zu werden ohne sich verstecken zu können.

Ich hab mit unterschiedlichen männlichen Personen Mal „sexueller getextet“.. aber es dann doch gelassen, weil ich mir selbst dann den Stempel aufgedrückt hab, dass Das billig ist. Dabei ist es ja mein Körper und ich kann ja entscheiden, was ich mache.

Ich hab Angst, dass wenn ich anfange in dem Bereich nachzugeben und Das zu machen, was ich vielleicht innerlich möchte , dass ich Das nicht mehr im Griff haben würde und mein Leben vernachlässige.

Freundschaft, Angst, Gedanken, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Moral, Scham

Findet ihr folgendes moralisch verwerflich?

Ich weiß der Text ist lang aber das ist mir wichtig, deshalb würde ich mich freuen wenn ihr ihn trotzdem lesen würdet. Also in meinem Jahrgang gibt es ein Mädchen. Sie hat einen Freund. Gleichzeitig wurde sie aber bei einem Treffen mit einem andren gesehen. Ich habe mit ihr drüber gesprochen und sie sagte mir sie hat den andren nicht geküsst und auch nicht mit ihm geschlafen. Sie hat ihn kennengelernt bei einem Spaziergang im Wald. Er hat sie nach ihrer Nummer gefragt und sie gab sie ihm, denn sie sagte sie fand in schon anziehend. Sie liebt aber definitiv auch ihren Freund und war ihm auch immer treu bisher. Als der andere sie fragte ob sie einen Freund habe hat sie gesagt das sie keinen hat, denn sie wusste, wenn sie das sagen würde dann wäre nicht mehr interessiert. Ihr Freund weiß auch nichts davon. Das Mädchen hat mir gesagt das sie im Zwiespalt ist, denn sie liebt ihren Freund zwar, aber sie möchte auch nicht die Chance verpassen, einen anderen kennenzulernen, der vielleicht die Liebe Ihrer Lebens sein könnte. Ich meine die Wahrscheinlichkeit, dass man mit dem ersten Freund ewig zusammenbleibt ist ja sehr gering und wenn sie einen Freund hat, dann hätte sie ja sonst nie Chance jemand anderes kennenzulernen, mit dem sie vielleicht glücklicher wäre oder der dann der wirklich richtige wäre. Sie sagt aber sie liebt ihren Freund trotzdem und es kann auch sein dass sie den andren wieder fallen lässt bzw. Das freundschaftlich bleibt, wenn sie sich nicht verliebt, wovon sie erstmal auch nicht ausgeht, weil sie ja ihren Freund liebt. Die Mädchen in unserem Jahrgang stellen sie als Schl•mpehin und zerreißen sie im Prinzip in der Luft. Ich weiß nicht was ich davon halten soll weil eigentlich ist es ja nicht richtig aber ich kann sie auch irgendwie verstehen also warum sie das tut das leuchtet mir schon auch ein. Wie seht ihr das ? Findet ihr das moralisch verwerflich oder könnt sie auch ein bisschen nachvollziehen?

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