Moral – die besten Beiträge

Man sollte keine Rechtfertigungen von Unmoralen akzeptieren

Unrecht bleibt Unrecht
  • Rechtfertigungen ändern nichts an der Tatsache, dass etwas moralisch falsch ist. Egal, wie man es erklärt oder entschuldigt, unmoralisches Verhalten bleibt unmoralisch.
2. Förderung von Verantwortungslosigkeit
  • Wenn man Unrecht rechtfertigt, ermutigt man den Täter, weiterhin unethisch zu handeln. Moralische Verantwortung bleibt auf der Strecke, und die Person erkennt nicht, dass ihr Verhalten falsch war.
3. Verzerrung der Wahrheit
  • Rechtfertigungen verwischen die Grenze zwischen richtig und falsch und machen es schwieriger, eine klare Vorstellung von Gerechtigkeit zu bewahren. Wahrheit wird relativiert, und das ist gefährlich für das Zusammenleben.
4. Normalisierung von schlechten Verhaltensweisen
  • Wenn unmoralisches Verhalten gerechtfertigt wird, wird es als normal angesehen. Andere könnten denken, dass es akzeptabel ist, sich so zu verhalten, was zu einer gefährlichen Verbreitung von Unmoral führt.
5. Verlust von Vertrauen
  • Wenn Menschen moralisch fragwürdiges Verhalten unterstützen, verlieren sie das Vertrauen in ihre eigenen Prinzipien. Menschen werden unsicher darüber, was richtig und falsch ist, was zu einer Zersetzung von Werten in der Gesellschaft führt.
6. Ungerechtigkeit wird belohnt
  • Wenn unmoralisches Verhalten entschuldigt wird, wird die ungerechte Handlung belohnt. Das kann die falsche Botschaft senden: Schlechtes Verhalten wird nicht bestraft, sondern durch Rechtfertigungen anerkannt.
7. Schwächung des Charakters
  • Wer Unrecht entschuldigt, schwächt seinen eigenen moralischen Charakter. Man setzt sich dem Risiko aus, selbst in moralische Kompromisse zu geraten, wenn man Ungerechtigkeit toleriert.
8. Verletzung von anderen
  • Unmoralisches Verhalten betrifft immer auch andere – sei es durch Lügen, Täuschung oder Mobbing. Indem man diese Taten rechtfertigt, verharmlost man den Schaden, den sie den betroffenen Personen zufügen.
9. Verantwortungslosigkeit in der Gesellschaft
  • Wenn Unrecht akzeptiert wird, werden gesellschaftliche Standards und Normen untergraben. Es wird schwieriger, einen gemeinsamen Maßstab für Gerechtigkeit und Ethik aufrechtzuerhalten.
10. Blockierung von persönlichem Wachstum
  • Wenn jemand Unrecht tut und seine Taten nicht hinterfragt oder Verantwortung übernimmt, verhindert das persönliches Wachstum und Veränderung. Selbstreflexion und Lernen aus Fehlern sind nur möglich, wenn man das Unrecht eingesteht und Verantwortung dafür übernimmt.
Moral, Psyche

Her Body her choice, her Responsibility?

Hi, der Titel dieser Diskussion mag zwar etwas provokant gewählt sein, jedoch ist dass für Aufmerksamkeit auch ein bisschen das Ziel.

Generell halt ich die jetzige Diskussion rund um das Thema Kinder/Geburt/Abtreibung für äußert toxisch und moralisch aufgeladen, weshalb ein Diskurs hier zumeist relativ schwer fällt.

Außerdem halte ich die Diskussion in einer Zeit wo der demografische Wandel in Deutschland immer massiver zum Problem wird, für absolut fehl platziert und schädlich.

Aber mal weiter zum Einstieg.

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Die Gesellschaft ist sich derzeitig relativ einig darüber, dass ein Mann welcher ein Kind mit einer Frau zeugt und diese dann ohne jegliche Unterstützung zurück lässt verachtenswert ist und zur Verantwortung gezwungen werden sollte.

Dem würde ich auch gänzlich zustimmen, weshalb ich es auch gut finde, dass in unserer Gesellschaft ein Mann dazu gezwungen werden kann ZUMINDEST Unterhalt für ein von Ihm gezeugtes Kind zu zahlen, obwohl dies das fehlen einer Vaterfigur nicht kompensiert (aber besser als gar nichts).

Was jedoch derzeitig von feministischer Seite (ich würde jedoch sagen Antinatalisten trifft es besser) skandiert wird ist, dass eine Frau ein alleiniges Recht besitzt, zu entscheiden, ob und VOR ALLEM WANN Sie das Leben eines in sich heran wachsenden Kindes beendet.

Diese Forderungen sorgen meiner Meinung dafür, dass die Verantwortung von Frauen in der Gesellschaft immer weiter aufgelöst werden.

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Generell bin ich kein Abtreibungsgegner und ich halt die Regelung wie sie in DE getroffen wurde für absolut ausreichend.

Dennoch finde ich alleine den Anspruch geltend zu machen, Männer komplett aus dieser Gleichung zu streichen, welche sie in einem enormen Maße betrifft für gänzlich falsch und eine Konsequenz daraus könnte dann auch gut sein, dass Männer ebenfalls Ihre Pflichten an der Gesellschaft und den Frauen gänzlich Aufgeben könnten.

Unsere jetzige Gesellschaft krankt jetzt schon ENORM daran, das es nicht genügend junge Menschen gibt, dass das klassische Familienbild immer weiter dekonstruiert wird und das Leben generell immer weiter entwertet wird, wie es bei der jetzigen Abtreibungsdebatte der Fall ist.

Für mich ist der jetzige Diskurs ein reiner Brandbeschleuniger, welcher die Debatte einfach nur mehr Anheizt und zum immer schnelleren Verfall des deutschen Volkes führt.

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Bin schon auf eure Antworten

Für mich ist der jetzige Diskurs um diese Thematik ein Richtungszeig dahin, wo sich unsere Gesellschaft entwickelt und diese Entwicklung trägt bisher nicht die besten Früchte meiner Meinung nach.

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