Wieso denkt ihr gibt es kaum Menschen, welche denken sie wären schlecht oder sogar böse?
Ich kenne viele Leute die sich für doof halten, Leute die denken sie wären hässlich, Leute die denken sie wären unbeliebt und so weiter.
Aber Menschen, welche sich für schlecht halten sind sehr selten.
Das merkt man ja auch an der Zeit welche Menschen investieren um sich zu verbessern. Die meisten stecken dabei am meisten Zeit in Sachen welche ihr Aussehen verbessern. Ihren Ruf in der Gesellschaft. Ihr Bankkonto.
Aber wie viele Leute setzen sich hin und denken sich "Ich mache nicht genug, ich könnte ehrenamtlich arbeiten um ein besserer Mensch zu sein"?
Wieso denkt ihr sind die Menschen so überzeugt davon gut zu sein, wobei es vielleicht genau die Eigenschaft ist, bei welcher die meisten Menschen ziemlich schlecht abschneiden?
3 Antworten
Menschen treffen Entscheidungen, basierend auf ihrer jeweiligen Situation. Diese Entscheidungen sind dann - naturgemäß - die beste der (anscheinend) verfügbaren Optionen. Man versucht ja, die beste Entscheidung für sich zu treffen - was soll daran böse sein?
Wenn ein Einbrecher seinen Job macht, dann ja deswegen, weil "alle anderen so fies sind und mir keine andere Chance lassen" und weil "der reiche Typ gar nicht den ganzen Schmuck und die ganze Elektronik in seinem Haus wirklich braucht. Außerdem ist er ja versichert."
Er weiß zwar, dass andere seine Tätigkeit als schlecht oder böse ansehen. Aber aus seiner eigenen Perspektive tut er ja trotzdem das richtige.
Das denke ich gar nicht, denn es gibt viele Menschen, die böse sind, oft erst auf den zweiten, oder dritten Blick.
Ich bin im Moment kein guter Mensch.
Würde es sogar als schlecht bezeichnen... leider
Ich verstehe, was Du meist. Nein-sagen fällt mir (auch) schwer. Und das ist ausnutzbar...
Richtig