warum will die Bahn 30000 Arbeitsstellen streichen, wenn andersrum bei der Bahn zwecks Erfüllung des Infrastrukturauftrags Arbeitsstellen gebraucht werden?
am Geld und Steuergeld kann,s ja nicht liegen, daß die Bahn rote Zahlen schreibt, weil Geld genug vorhanden ist - Beweis: für Ukraine Militärauftrag sind gratis Milliarden € da (!); nur ein paar 100 Millionen € abknapsen, und die Bahn gesundet wieder, und der Kunde kriegt sogar eine Gegenleistung, auch indirekt durch das Deutschlandticket, denn irgendwelche ältere Autofahrer fühlen sich vielleicht ja doch angesprochen, auf ihr liebstes Kind zu verzichten, auch wenn,s eher unwahrscheinlich ist .. - während die Milliarden von Euro für die Ukraine nur im Donezk Sand und Dreck als Eisenschrott für die Nachwelt versumpfen - wie kommen diese Fehlleistungen zustande?
8 Antworten
Das kommt dabei heraus, wenn man ein Staastunternehmen, welches wichtige Aufgaben im Personen- und Güterverkehr wahrnimmt, zu einem Aktienunternehmen umwandelt. Wenn die Gewinne wichtiger sind als die Aufgaben des Unternehmens, dann kommt genau das dabei heraus...
Ganz wichtig ist ja erstmal dass die Bahn Bosse / Manager noch genügend Geld haben... wie soll man sich sonst den neuen Daimler leisten.., Sportwagen und Finca in Monaco...
Und wenn dann noch Geld da ist..müssen halt Köpfe rollen, im Büro als erstes, die trinken ja eh nur Kaffee...und später reicht es ja, wenn 1 den Zug kontrolliert und nicht 5
erinnert unwillkürlich irgendwie an eine "Bananenrepublik" .. (?!)
Ist das Deine Quelle für die Entlassung: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html?
Wo sind die Quellen für die Beweisführung? Bei der Beweisführung wird es dünn …
Erst einmal will sich Die Bahn verschlanken, als erstes sollen 1.500 Stellen in der Verwaltung abgebaut werden. Zudem werden diese 30.000 Stellen in den nächsten Jahren abgebaut – aber nicht in der Substanz von Strecken-, Zugbetrieb und Erhaltung!
Dann ist der Bund weiterhin Volleigner der Bahn – und trägt daher alle Verluste der Bahn. Diese "100.000.000 €", die Du umschichten willst, wären nur ein Linke-Tasche-Rechte-Tasche-Spiel, der Bund trägt das ohnehin.
Und da ist es mir lieber, wir sehen, wo das Geld verloren gegangen ist, und optimieren diese Stelle, als dass wir einfach weiter "rein buttern".
Als Ursachen für die Verluste wurde angegeben: Extremwetterereignisse in extremsten Ausmaß haben, sanierungsbedürftige Schieneninfrastruktur an der Grenze der Leistungsfähigkeit und Unfälle wie Rauhebergtunnel oder auch der Rastatttunnel. Nur beim Sanierungsbedarf hätte da überhaupt gegengesteuert werden können.
Und gerade an der Sanierung wird aktuell angesetzt!
Was nie funktioniert: Einen Bundeshaushaltsposten gegen einen anderen aufrechnen, nur weil Posten X gekürzt würde, fiele das Geld nicht ausschließlich Posten Y zu. Der Bundeshaushalt ist eine umfangreiche Abwägung dessen, was in allen Feldern erforderlich ist.
Dabei ist gerade alles andere als "Geld genug vorhanden", ich denke, dass war ausführlich in den Nachrichten.
Dabei habe ich nichts dagegen, dass – wie zurzeit – Sanierung der Bahn Aufwind hat, Jahrzehnte der CSU-Verkehrsminister haben genug Vernachlässigung bewirkt, die (einmal mehr einer rot geführten Regierung) wieder aufgeholt werden müssen.
Und noch zwei Sachen: (a) Nur weil in Die Bahn vorne 100 Mio. € reingegeben werden, kommen hinten nicht auch 100 Mio. € zum Verteilen an die Kundschaft. heraus. Das Geld wird ja schon jetzt vom Bund gezahlt, s.o.! (b) Es gibt Übel, die unabdingbar abzuwenden sind, so wie die Verteidigungsunterstützung der Ukraine. Putin hat nur eine Grenze von uns entfernt, dreist und gewaltsam Land beansprucht. Heute Ukraine, morgen Polen, übermorgen …? Jetzt handeln!
Im operativen Bereich wird es zur Zeit kein Abbau an Stellen geben, da sucht die Bahn händeringend Personal. Beim Fernverkehr ist die Personaldecke bei Triebfahrzeugführer und Zugführer sehr dünn.
sollte der Minister schon klar rüberreflektieren, denn wenn das Thema auch zukünftig eine Vernetzung zum Klimawandel hat, dann ist es ja das "Deutschlandticket" - andersrum, wenn Milliarden an € für das Militär da sind, warum nicht die paar popeligen 100 Millionen € für's "49€ Ticket" .. usw ..
Das sind Fahrkartenkontrolleure. Wenn die nicht sind, gibt es auch mehr Schwarzfahrer. Dir Farbe ist egal. Wer mitfährt bringt auch Umsatz.
Weder ist bekannt, dass Richard Lutz einen Sportwagen, noch eine Finca (in Spanien), noch nennenswerten Immobilienbesitz im europäischen Ausland hätte.