Es gibt genügend Menschen die ihrem Leben freiwillig ein Ende setzten möchten, aber keine Möglichkeit dafür haben.
Wäre es moralisch verwerflich, mit diesen Menschen folgende Studie durchzuführen:
Die Studienteilnehmer bekommen eine Prämie in Höhe von x-Euro, welche an ihre Hinterbliebenen ausgezahlt wird.
Die Teilnehmer werden unter klinischen Bedingungen in einen schmerzlosen Tod geführt und anschließend wird versucht, sie zu reanimieren.
Nach einer erfolgreichen Reanimierung schildern die jenigen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, welche Erfahrung sie gemacht haben - während sie an einen Lügendetektor angeschlossen sind.
Sollte nicht erfolgreich reanimiert werden können, hat der Teilnehmer einen friedlichen Tod erfahren.
Wer wiederbelebt wird, kann sich entscheiden - je nach erfahrung und ob überhaupt eine Erfahrung gemacht wurde - ob der Suizid endgültig durchgeführt werden soll.
Auch so ein Test ist natürlich nicht fehlerfrei, würde jedoch eventuell zumindest zu dem Ergebnis führen können, dass es nahtoderfahrungen tatsächlich geben "muss".
Letztendlich wäre es nicht sehr viel anders als die "Körperwelten" Ausstellung und für einige sogar eine große Hilfe