sind orientalische Obstmärkte in den Ortschaften eine Bereicherung des heimischen Einzelhandels?


13.09.2024, 15:25

wäre der Einzelhandel zu retten, wenn im Obst- und Gemüsehandel mehr die einheimischen Ansprüche und Ressourcen im Discounter und Lebensmittelhandel genutzt würden?

4 Antworten

Auch "orientalische Obstmärkte" in deutschen Ortschaften unterliegen deutschen Gesetzen. Solange dort nur "Flüchtlinge" kaufen, braucht sich der einheimische Einzelhandel keine Sorgen um seinen Umsatz zu machen, zumal Menschen, die aus andern Ländern zu uns kommen, sicher auch das Angebot eines gut geführten Obst- oder Lebensmittelladen zu schätzen wissen, selbst wenn er von einem Deutschen geführt wird.

Und niemand hindert einen alteingesessenen deutschen Obst- oder Einzelhändler daran, sein Sortiment entsprechend zu erweitern und evtl. sogar Hilfskräfte mit passenden Sprachkenntnissen anzuheuern. Wenn ihm aber stattdessen seine Früchte verfaulen, weil er sich an die neue Marktsituation nicht anpasst, macht er schnell Pleite und nach kurzer Zeit werden keine Früchte mehr verfaulen.

Den Rest regelt der Wettbewerb. Man nennt das übrigens Marktwirtschaft.

Bei uns gibt es seit 30 Jahren einen türkischstämmigen Gemüsehändler. Und Samstag verkaufen die örtlichen Bauern an einem Stand. Orientalische Märkte kenne ich hier nicht.

Ich lebe ebenfalls in einer Großstadt und habe so etwas weder hier noch in einer anderen Stadt in Deutschland je gesehen! Selbst wenn, darf jeder anbieten was er hat; Der Konsument entscheidet was er wo am besten findet und kauft!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung