Moral – die besten Beiträge

Wieso zwingen wir nicht Menschen zur Arbeit?

Ich möchte hier nur eine kleine Anregung machen für einen Gewissenskonflikt den vlt. jeder bewusst oder unbewusst mit sich trägt.

Achtung Szenario:

Eine Person die Sozialleistungen bezieht, weigert sich strickt arbeiten zu gehen. Egal welches Jobangebot reinkommt, sie reagiert immer gleich: Interesse vorgaukeln, bei der Arbeit schlecht anstellen, keinen Job bekommen (Achtung stark vereinfacht, Realität ist anders!!), weiter Sozialleistungen bekommen. Wie man schnell erkennt leistet diese Person keinen finanziellen Beitrag zur Wirtschaft.

Würde man nun jegliche Sozialleistungen einstellen, wäre diese Person über kurz oder lang zum arbeiten "gezwungen". Es würde ein indirekter Druck auf ihr lasten zu arbeiten, da sie ansonsten ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr decken kann.

Die Frage die sich mir stellt.

Darf ein Mensch, durch die Wirtschaftliche Not getrieben, zur Arbeit "gezwungen" werden oder haben wir als hochentwickelte Gesellschaft nicht die Verantwortung jedem Menschen diese Not zu ersparen. Zumindest auf ein Mindestmaß, sodass er nie durch seine "Triebe" (Hunger, schlafen...) in eine evt. Unwürdige, verletzende, gefährliche usw. Arbeit getrieben wird.

Übertrieben formuliert und stark vereinfacht:

Muss ein Mensch für die Gesellschaft arbeiten, weil er sonst nicht in ihr Leben darf?

Ich freue mich auf eure Ansichten zu diesem, wie ich finde, grundlegenden Konflikt den jede Gesellschaft auf der Welt immer wieder aufs Neue austrägt.

Geld, Arbeitslosengeld, Ethik, Moral, Bürgergeld

Bin ich eine Schlxmpe?

Bitte seid ehrlich zu mir. Ich fühle mich furchtbar.

Ich (w, 18) hatte letztes Jahr meinen ersten Freund. Mittlerweile ist Schluss, aber außer Küssen und einander erkunden (nicht im Intimbereich) war da nichts dabei. Ich bin also noch Jungfrau.

Unsere Beziehung hatte zwei "Etappen". Wir waren einmal von Anfang des Jahres bis zum Sommer und dann von Anfang Winter bis vor drei Wochen (Anfang März) zusammen.

Im Sommer hab ich dann auf Partys immer mal wieder Leute (4) geküsst.
Schon da haben einige meiner Freunde mich für eine Hxre gehalten.

Gestern hab ich aber meinen Tiefpunkt erreicht, glaub ich. Ich fühl mich echt widerlich. Ich hab meinen 18. Geburtstag gefeiert und da war dieser Junge, den mein bester Freund (18) eingeladen hat.
Vor zwei Wochen hab ich erfahren, dass er irgendwas mit einer Bekannten von mir hatte.
Allerdings sind die beiden nicht zusammen zu Feier gekommen.
Hab die beiden immer nur alleine gesehen und sie ist auch viel früher gegangen als er.
Da dachte ich, sie seien auseinander.
Der Junge ist dann auch "ohne Hemmung" (aber wir waren auch sehr betrunken) auf mich zugegangen und bevor ich darauf eingegangen bin, hab ich ihn gefragt, ob meine Bekannte nicht seine Freundin sei. Hab mich daraufhin noch zwei weitere Male vergewissert, ob er sich sicher sei.
Als er es insgesamt drei Mal verneint hatte, haben wir uns auf der Toilette geküsst (mehr nicht). Wir wurden dann von einigen Freunden von uns erwischt. Dann hab ich erfahren, dass bei meiner Bekannten und ihm sehr wohl noch was lief. Allerdings sei es nur eine "Kennlernphase". Für meine Freunde bin ich jetzt die Hure. Ich schäme mich unfassbar.

Bin ich eine Schlxampe? Bitte seid ehrlich.

Freunde, Beziehung, Küssen, Ehrlichkeit, Fremdgehen, Moral, Unsicherheit, Urteil, kennlernphase

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