So, wie ich das jetzt aus dem Wahlprogramm der AfD hab herauslesen können, wollen sie Migranten abschieben, in dessen Heimatland kein Krieg/Gefahr mehr herrscht.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe (wenn nicht, bitte korrigiert mich), aber ich fände das irgendwie nicht fair gegenüber einigen Migranten.
Ich erkenne das aktuelle Migrationsproblem, aber nicht jeder Migrant ist gefährlich oder nicht integriert. Ich als Deutscher habe mehrere Freunde, die aus Afghanistan etc. geflüchtet sind, die mit mir hier Abi gemacht haben. Einer studiert mittlerweile Medizin und die anderen bilden sich anderweitig aus. Auch meine Freundin ist 2015 geflüchtet, hat aber mit mir Abi gemacht, kann wirklich gut Deutsch und studiert bald WIrtschaftspsychologie.
Es wäre unfair gegenüber diesen Menschen zu sagen "Tja, hast hier jetzt zwar viel Zeit und Energie investiert und hattest es schwer, weil du parallel die Sprache lernen musstest, aber aber dein Land ist ja wieder sicher, also ab geht's, hast hier nichts mehr zu suchen".
Ich finde einige Punkte der AfD nachvollziehbar, aber viele andere - wie diesen - auch nicht.