Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Ich habe einfach keine ahnung was ich tun soll?

Also, kurzgesagt, mir geht's seit Jahren mental mies. Es sind einige Dinge passiert, die mich in ein gefühlt nie endendes Loch geworfen haben. Heute stehe ich an einem Punkt, wo ich mich innerlich einf nur komplett leer fühle. Ich empfinde für NICHTS eine Leidenschaft und wirklich fast ALLES erscheint mir wie nh Aufgabe. Ich möchte auch gerne mein Leben ändern, da ich zurzeit schon seit jahren nur arbeite und zuhause rumsitze, jeden Tag, aber ich schaffe es einfach nicht.

Wenn ich mir bestimmte Ziele setze, zum Beispiel eine Routine einzuplanen, muss ich die GANZE Zeit an diese Sachen denken. Ich KANN einfach nicht abschalten. In meinem Kopf MUSS alles perfekt erledigt und nichts ausgelassen werden. Anders geht es nicht. Auf die Weise, das gelassener zu machen, habe ich auch schon probiert, aber es geht einfach nicht. Es geht z.b auch um Dinge wie Klavier spielen, lesen, Sport usw. Ich möchte mich als Mensch weiterbilden, aber ich kann das alles nicht machen ohne die ganze Zeit innerlich aufgewühlt zu sein und nichts davon auch nur ansatzweise genießen zu können.

Dazu bin ich einfach konstant demotiviert und schlecht gelaunt, oft kriege ich das in den Griff, aber nur maximal für paar Tage. Danach geht wieder nichts mehr und ich will mich einfach nur in meinem Bett verkriechen und nichts mit irgendwem zu tun haben, weil sich für mich alles wie eine Aufgabe anfühlt. Ich habe auch bei Freunden z.b immer das Gefühl, dass ich unterhaltend sein muss, ihren Erwartungen gerecht werden muss usw. Auch da kann ich nicht anders als in meine Gedanken abzurutschen.

Ich genieße einfach nichts mehr. Ich habe auch oft schon überlegt die Dinge einfach zu machen wenn ich Lust darauf habe, aber ich habe halt nie Lust auf irgendwas, ich muss mich immer dazu zwingen. Und wenn ich die Dinge nur alle paar Tage machen würde oder so, würde das halt auch nicht viel bringen

Man es bringt mich einfach wirklich zum verzweifeln, ich habe keine Ahnung wie ich das in den Griff bekomme. An einem Therapeuten bin ich auch nicht interessiert da es einfach zu anstrengend für mich wäre da jede Woche hinzugehen und ich auch keine Lust habe 7-9 Monate auf einen Termin zu warten. Die Besprechungen wären sicher auf sehr unangenehm

Hat jemand schon möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja, habt ihr vll iwelche Tipps, weil ich komme echt nicht mehr weiter. Es nervt mich alles nur noch

Btw habe ich es auch schon mit einer Todoliste versucht, aber da ist es nicht viel anders als ohne.

Danke für die Antworten

Psychologie, leer, Problemlösung, Psyche, mentale Gesundheit

Mit meinem Freund zusammen bleiben und zusammen ziehen?

Mein Freund und ich sind seit 5 Monaten zusammen und haben seit 9 Monaten Kontakt. Er will mit mir jetzt zusammen ziehen!

Ich kenne ihn aber schon seit 8 Jahren.

Zwischenzeitlich hatte er eine Freundin und ich hatte Freunde. 

Als er Schluss mit seiner Beziehung hatte (6 Jahre) sind wir wieder in den Kontakt gekommen. 

Es lief ziemlich gut, ich habe ihn vertraut und ich war verliebt. 

Dann stellte sich heraus, dass er mich belogen hatte, da er mit seiner Ex Freundin noch sehr guten Kontakt hatte (er hat mir gesagt die beiden hätten 0 Kontakt mehr). Ich war am Boden zerstört und fing an zu weinen. Letztendlich habe ich ihn verziehen…wobei wir paar Wochen später noch mal einen großen Streit hatten, weil er ihr nicht entfolgen wollte (erst als wir Kontakt Abbruch hatten) 

Dann war ich die ersten Male in seiner Wohnung (die Ex ist Monate vorher ausgezogen) allerdings hatte er noch ihren Kater, die ganzen Sachen von ihr waren noch dort und es gingen noch gemeinsame Bilder an der Wand. Als ich fragte wer das sei, hat er sich entschuldigt und die ganzen Bilder abgehangen…. 

Sie ist ihn damals fremdgegangen und ist jetzt mit den Typen noch zusammen. Ich habe zwischenzeitlich als ich sauber gemacht habe, Liebesbriefe, S** Spielzeuge und Unterwäsche gefunden. Er hat alles weg geschmissen, aber seine Begründung war, dass er es vergessen hatte.

Naja wir sind dann trotzdem zusammen gekommen 2 Monate später und er hat dann seine Ex dazu gedrängt alles aus der Wohnung zu holen und hat mit mir Kontakt abgebrochen, Bilder hatte sie noch im Internet drin obwohl sie in einer neuen Beziehung ist, mein Freund hat ihr dann gesagt sie soll das alles rausnehmen. 

Als sie ihre Sachen geholt hat, war sie extrem aggressiv zu ihm und ich meinte sie soll mal runter kommen und dann ist sie auf mich losgegangen. Er hat aber nichts dagegen getan…

Mittlerweile haben die kein Kontakt mehr und sie hat mich und ihn überall blockiert. 

Zudem hat mein Freund mal mit einer anderen Freundin über mich gesprochen und über unser erstes Mal zusammen… Ich hab mich sehr dreckig gefühlt als ich das herausgefunden habe.

Monate später habe ich immer Kleinigkeiten gefunden. Sei es Bilder von ihr noch auf irgendwelchen Geräten oder geschriebene Karten. 

Er hat mittlerweile alles gelöscht was geht. 

Ich bin mittlerweile aber so angeekelt von ihn, dass ich ihn nicht einmal mehr küssen möchte. Wir schlafen auch nicht mehr miteinander. 

Ich habe Gefühle für ihn aber ich weiß nicht weiter. 

Er hat auch öfters Aggressionsprobleme. Er schlägt dann gegen die Wand oder tritt eine Tür ein die ich abgeschlossen habe. Danach tut es ihn immer leid und er weint. 

Ich habe auch oft das Gefühl, dass sich mein Leben nach ihn richten muss und nicht das sich unserer beider Leben nach uns richten. 

Ich habe schon oft versucht mit ihn zu reden aber er bietet mir nie Hilfe an oder zeigt wirklich Verständnis. 

Es kommt nur ein “du musst langsam lernen damit abzuschließen” 

Eigentlich bin ich glücklich mit ihn aber seitdem ich mit ihn zusammen bin habe ich selber auch das Gefühl, dass ich toxisch werde wenn wir uns streiten und vorher war ich einfach nicht so.

Ich möchte das alles nicht einfach wegschmeißen und aufgeben aber ich weiß nicht weiter. Er ist sonst auch sehr aufmerksam und macht kleine Gesten und ist sonst sehr liebevoll. 

Trennen 100%
Zusammen bleiben 0%
Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex-Freundin, Partnerschaft, mentale Gesundheit

Umzug in eine neue Stadt?

Hi. 

Ich bin 22 und werde im August mit meinem Studium fertig, mit dem ich überall einen Job finden würde. Da ich aber irgendwie nie von meinem Heimatort weggekommen bin (wegen Eltern, Beziehungen usw.) fühl ich mich hier nicht mehr wohl. Bin zwar mit meinem jetzigen Partner ein paar Örtchen weiter gezogen aber es fühlt sich für mich alles nicht mehr richtig an.

Die Leute nerven mich hier total, die wenigen Möglichkeiten (klassisches Landleben halt), wenig Toleranz, viel Lästereien und Tratsch und Klatsch. Zusätzlich habe ich mich auch ziemlich mit dem gemeinsamen Freundeskreis von meinem Partner und mir zerstritten, weshalb mich gefühlt gar nichts mehr hier hält. Ich mag nirgends mehr hingehen, ich zieh mich sehr zurück und mein Partner lebt natürlich mit den Freunden irgendwie weiter. Unsere Beziehung ist deshalb auch schon oft ins wanken geraten und öfter kommt mir einfach das Gefühl das wir keine gemeinsame Zukunft haben werden. Mit meinen Eltern (sehr konservative, rassistisch gesteuerte Menschen) habe ich wenig Kontakt und trotzdem laufen sie mir gefühlt jeden 3. Tag über dem Weg.

Mir schwebt seit längerem immer wieder im Kopf in eine große Stadt zu ziehen, dort wo einem niemand kennt, man anonym ist, mehr Toleranz und diversität herrscht. Ich hab das mit einer Freundin besprochen und die meinte, für sie, hört sich das so an als würd ich „von meinen Problemen weglaufen“ - jetzt frag ich euch - sehr ihr das auch so? Wenn ich nach dem Studium wegziehen würde, wäre das ein Weglaufen von allem? Ich hab das bis jetzt noch nie so betrachtet, aber irgendwie geht mir das nicht mehr aus dem Kopf…

Das einzige Kopfzerbrechen bereitet mir bei einem möglichen Umzug unsere beiden Hunde…da mein Partner und ich sehr an den beiden hängen und sie wahrscheinlich niemand von uns dem anderen geben möchte. 

Liebe, Angst, Umzug, Stadt, mentale Gesundheit

Soll ich noch zur Tanzschule gehen?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und bin gestern mal zu einem Probekurs in einer Tanzschule gegangen, wo ich Contemporary tanze.

Jetzt weiß ich nicht wirklich was ich tun soll. das Problem ist nämlich, dass ich ziemlich schüchtern bin und nicht wirklich aus mir herauskommen kann, weswegen ich irgendwie die ganze zeit extrem steif war und so. Außerdem sind in meinem Kurs nur 18-20 Jährige und werde daher so gut wie ignoriert.

Was auch ein Problem ist, dass ich selber einfach viel zu viel von mir erwarte und gestern nichts auf die Reihe bekommen habe, da ich dachte, dass ich es eh nicht schaffen werde, wenn ihr versteht was ich meine. Und ich will mich selber dann dort auch nicht fertig machen, nur weil ich in dieser Tanzart einfach noch nicht so gut bin. Ich sah die anderen und dachte wirklich, ich bin Fehl am Platz, da das alle so gut konnten.

Zunächst ist auch die Tanzschule ziemlich weit weg (45 Minuten Zugfahrt) und mein Zug fährt auch nicht immer, sodass ich auch immer erst um halb 10 zu hause wäre, was meine Eltern problematisch finden, wegen der Schule und so.

Ich weiß, es ist eine dumme Frage, aber ich weiß nicht, ob ich mir selber noch einmal eine Chance geben sollte und nochmal dort tanzen soll, oder ob ich es lassen sollte.

Es gibt mehr negative Punkte als positive, aber schon als ich klein war, wollte ich auf eine Tanzschule gehen und in dem Bereich "Contemporary" tanzen. Und nun habe ich die Möglichkeit, mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen, aber ich schaffe es einfach nicht aus mir heraus zu kommen und meine Emotionen beim Tanzen herauszulassen.

Wenn jemand irgendeine Meinung dazu hat, dann schreibt mir sie gerne.

Danke im Voraus.

Tanz, Entfernung, schüchtern, Tanzkurs, Tanzschule, Erwartungshaltung, Contemporary Dance, mentale Gesundheit

Gruppeneinfluss setzt mir zu was tun?

Ich bin in meinem Jahrgang befreundet mit einigen, die unter sich eine Gruppe bilden und ich stehe nur am Rande dieser Gruppe, da sie unter einander Sachen machen, die ich nicht mittragen kann:

Sie, also der Mittelpunkt der Gruppe bzw der Kern, treffen sich fast jedes Wochenende abends so ab 20 und betrinken sich bis nachts um dreie auch mit Getränken die zwischen 16 und 18 jährige nicht trinken dürften, und sie bauen sich gegenseitig dadurch auf, bishin zu zusammen lernen, übernachten und diese Ferien in den Urlaub fahren!

Ich bin natürlich am Rande der Gruppe, was sich bemerkbar macht, wenn ich von deren gemeinsamen Unternehmungen mitbekomme, und manchmal auch dabei bin und dann spüre ich, dass ich für die ein Außenseiter bin:

Neulich auf einer Geburtstagsfeier von jemanden aus der Gruppe bzw ich bin auch persönlich damit befreundet wo ich eingeladen war stürmt ein Mädchen aus dem "Kern" der Gruppe zu mir, und fordert mich darauf hinaus einen shot von einem 18+ Getränk zu trinken obwohl ich maximal auf solchen Feiern zum Anlass Getränke trinke, die ich als 17 jähriger trinken darf und das nur in Maßen, sodass mir nicht schlecht wird davon!!!

Und wenn sie sagen zu mir sie treffen sich nächsten Sa 21 Uhr bei einem Freund der Gruppe (theoretisch könnte ich dabei sein sie (der Kern) meinten so in solchen Fällen aber)—sry kann nicht dabei sein ist zu spät für meine Familie also die würdest es nicht erlauben und dann fühl ich mich ebenfalls wie ein Außenseiter.

Sie sind genau so alt wie ich! Und sie machen so etwas! Na gut manche Eltern meiner Freunde sind lockerer aber es geht hier auch darum, dass die Gruppe sich abgrenzen will und meint auch sie treffen und trinken so spät weil man kein 12 Jähriger sei also was meint ihr dazu?

Dabei haben einige überwiegend gute Noten sogar eine war sogar Jahrgangsbeste!

Dieser Gruppendruck (komm lass mal spät abend treffen und sich trinken unter der Gruppe) usw setzt mir mental zu: meine Familie scheint auch kein Freund davon sein!

Und doch hören sie das Klagen + Und mir geht es auch schlecht, am Rande so einer Gruppe zu stehen und vieles gefühlt zu verpassen weil ich einfach nicht das mache was die machen. Dabei weiß ich doch selber, dass das zum Teil schlecht ist was sie machen (z B wenn jemanden schlecht wird nach einer späten Feier, kommt des Öfteren vor, dass jemand z B erbricht) Daher frage ich um Tipps um nach den Ferien damit klar kommen zu können. Heute bin ich schon wieder davon betroffen was sie anstellen werden demnächst! Mir tut es wirklich weh so etwas zu ertragen aber was kann ich dafür wenn fast alle meiner Freunde in dieser Gruppe sind und ich weiß nicht was ich tun soll!

Alkohol, 17 Jahre, alkoholproblem, Außenseiter, Freundeskreis, Gruppe, gruppenzwang, Treffen, Einfluss, Gruppendruck, Mentalität, Mitschüler, freundesgruppen, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mentale Gesundheit