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Soziale Inkompetenz loswerden? Hilft eine Form von Therapie?

Hey everyone :)

Ich habe seit einiger Zeit n Problemchen. Also eigentlich n fettes Problem und zwar gehts um socialisen. Ich kann das 0, muss vielleicht auch sagen hab wirklich nur das nötigste gemacht bis jz um durchzukommen, weil ich mich eben wenn immer drücken wollte davor. Hab mich dann auch immer scheisse über mich gefühlt und assi anderen gegenüber, aber waren einfach meine limiting believes, dass ich für immer so eib loser bleiben werde. Aber mir ist jz bewusst, dass sich das ändern muss und ich fähig bin das auch zu können. Aber es muss sich so schnell wie möglich was verändern. Einerseits weil mir die Menschen leid tun in meinem Umfeld die sich meine soziale Inkompetenz gönnen müssen und auch wegen mir, weil ich mich wie in mir selber gefangen fühle.

Mein Ding ist, ich kann eig reden wenn Leute den 1. Move machen. Je nach Thema weiss ich dann manchmal aber auch 0 was sagen und gebe dann halt einsilbige oder weirde Antworten. Oft weiss ich in Gruppen auch nicht wie ich mich einbringen soll und behalte dann oft das was ich sagen wollte für mich. Ich overthinke zudem alles was ich sage, mache oder wie mein Blickkontakt ist. Ganz oft bin ich bzw mein Leben auch einfach zu langweilig um was zu erzählen, hab ich dann was, weiss ich nicht wie ich damit anfangen soll oder wie ich das von meinem Kopf akkurat aus meinem Mund bringe. Und ich habe für smalltalk oder diese akward moments keine gute Floskeln oder diese ungeschriebenen Skripte ready, die dann jeweils iwi jeder sagt. (weil ich nie viel gesocialised habe)

Es ist wirklich sehr belastend, und ich merke, wie es über meine Stimmung von Zufrieden bis hin zu starken Selbstzweifeln, bestimmt. Abhängig davon ob ich ein gutes Gespräch hatte oder nicht (90% der Fälle haben andere das Gespräch gestartet)

Jz weiss ich nicht ob ich an meinem Mindset, Selbstvertrauen/Selbstakzeptanz oder Kommunikationsfähigkeiten zuerst arbeiten soll?

Bzw ist das überhaupt der richtige Weg, und würde da Therapie hilfreich sein oder doch nur ein Coaching?

Vielen Dank auf jeden Fall nur schon fürs lesen von diesem riesen Text. ^^

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Bin komplett überfordert – extreme Erschöpfung, Brustschmerzen, Angst, Überreizung. Geht es noch jemandem so?

Hallo,

ich weiß gar nicht so recht, wie ich anfangen soll, aber ich hoffe, dass ich hier Menschen finde, denen es ähnlich geht – oder die einfach verstehen, was ich meine.

Ich bin aktuell psychisch und körperlich komplett am Limit. Ich habe seit Tagen kaum geschlafen, bin dauerhaft überreizt, innerlich angespannt und spüre eigentlich seit Tagen nur noch Druck. Letzte Nacht konnte ich wieder nicht richtig schlafen – ich war die halbe Zeit wach, weil ich einfach nicht abschalten konnte. Heute früh dann der nächste Schock: Gegen 6 Uhr morgens standen plötzlich zwei Polizisten vor der Tür, weil unser Nachbar uns wegen Ruhestörung angezeigt hat – angeblich wegen unserem Hund.

Das war für mich der Punkt, an dem innerlich alles zusammengebrochen ist. Ich hatte eh schon das Gefühl, dass ich nicht mehr kann, und das hat mir den Rest gegeben. Seitdem habe ich durchgehend Schmerzen in der Brust, Herzklopfen, Kreislaufprobleme, das Gefühl, als würde mein Körper gleich abschalten. Ich habe aus purer Verzweiflung heute früh Melperon genommen (ein Beruhigungsmittel, das mir mal verschrieben wurde), aber selbst das hat kaum geholfen – ich fühle mich nur benommen, hilflos und völlig kraftlos.

Was die Situation noch schlimmer macht: Ich muss bald meine Ausbildung zur Fachkraft für Bäderbetriebe anfangen – in wenigen Tagen. Und eigentlich müsste ich heute auch noch nach Pforzheim fahren, um ein neues Auto abzuholen (von Ingolstadt aus). Aber in meinem Zustand schaffe ich das einfach nicht. Ich fühle mich, als würde ich jederzeit zusammenklappen oder innerlich „implodieren“.

Ich frage mich ernsthaft:

Geht es noch anderen so? Menschen, die diesen Zustand von totaler Überreizung, emotionaler Erschöpfung, körperlichem Alarmzustand und dem Gefühl erleben, dass einfach alles zu viel ist – sogar einfache Alltagsdinge?

Ich fühle mich gerade wie eine tickende Zeitbombe und weiß nicht, wie ich da wieder rauskommen soll. Gleichzeitig schäme ich mich für meine Hilflosigkeit – obwohl ich weiß, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe.

Ich bin für jede Rückmeldung dankbar – ehrlich. Es würde schon helfen, einfach zu wissen, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin.

Danke fürs Lesen.

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