Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Ich will eine meiner wichtigsten Freundschaften retten?

Ich hatte über mehrere Jahre eine sehr enge, tiefe Freundschaft mit meinem besten Freund. Wir waren wie Brüder, manchmal noch enger. Haben so viel zusammen erlebt. Nähe, Vertrauen, gemeinsame Erinnerungen. Es war keine “normale” Freundschaft, sondern wirklich intensiv. Wurde teils in seine Familie aufgenommen.

Dann kam eine schwere psychische Krise bei mir. Ich wurde emotional, vielleicht auch zu anhänglich und irrational. Es kam zu Streit, Missverständnissen und schließlich zu einem Bruch. Weil ich suizidal war, medikamentös bedingt. Ich habe vieles reflektiert, mich entschuldigt, versucht zu erklären, was in mir vorging. Doch er meinte irgendwann, er wolle „außerschulisch nichts mehr mit mir zu tun haben“.

Trotzdem liest er bis heute jede Nachricht von mir. Blockiert mich nicht. Zumindest nicht auf weiteren Plattformen als WhatsApp und Instagram.

Ich habe das Gefühl, dass er viel verdrängt dass er zwar Abstand hält, aber innerlich nicht wirklich abgeschlossen hat. Und sein neuer Freundeskreis macht es nicht besser, die hetzen ihn gegen mich auf… Musste mir Sachen anhören wie „DU warst der der sich alle 3 Tage umbringen wollte“. Er stempelt meine Erklärungen als „Manipulation“ ab und dass ich ihm nur ins Gewissen reden will.

Er redet jetzt mit jedem den er kennt aktiv darüber dass er mit mir „abgeschlossen“ hat, mir hat er gesagt er is jetzt freier, ohne mich an seiner Seite. Der „streit“ ging schon 2 Monate und der harte Bruch is jetzt 3 Wochen her… Musste mir viel anhören. Viel verletzendes und viel Wut gefülltes in ner langen Voice Mail. Ich merke halt dass er sich selbst verliert in einen Kreis aus Alkohol und Oberflächlichkeit…

Ich vermisse ihn. Es war mehr als nur Freundschaft. Er war ein Teil von mir. Er hat mir damals versprochen „egal wie schwierig du wirst, ich werde nie von deiner Seite weichen“ und das war gegenseitig.

Ich weiß, ich habe Fehler gemacht, aber ich bereue sie ehrlich. Aber jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr…

Ich will nichts erzwingen, nur verstehen:

Glaubt ihr, dass so eine Freundschaft wieder zurückkommen kann, nach Monaten der Distanz und einem schmerzhaften Bruch? Oder ist das endgültig verloren… Ich… bin seitdem so fertig.

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Ist das eine soziale Angst(störung)?

Hallo ich fühle mich oft in sozialen Situationen nicht gut aber es ist eben nicht immer und überall präsent. Es ist so das ich mit meinen Freunden und meinen Eltern meistens ganz gut unterhalten kann ohne wirklich Probleme zu haben und das auch in der Öffentlichkeit(also ich kann mit meinen Freunden reden auch wenn wir jetzt in der Bahn sind) und da mache ich mir dann nicht so viele Gedanken weil ich einfach von Gespräch abgelenkt bin, aber wenn ich alleine in der Öffentlichkeit bin dann mach ich mir die ganze Zeit Gedanken wie ich auf andere wirke und habe Angst das ich mich blamiere oder schwitze und dann stinke oder so.

Ich habe auch mega Angst andere Menschen Fragen zu stellen ich bekomme dann Herzrasen,Übelkeit , Hitzewallungen und ein Schwächegefühl weil ich so Angst habe das sie sich darüber aufregen könnte und mich beleidigt und sich fragt was bei mir falsch sei so eine Frage zu stellen (egal bei welcher Person).
Ich habe ebenfalls Angst Fragen von anderen zu Beantworten weil ich Angst davor haben das sie damit nicht zufrieden sind oder denken das ich dumm bin, ich bekomm dann ebenfalls Herzrasen,Hitzewallungen,Übelkeit.

Ich habe Angst Präsentationen oder Vorspiele zu halten weil ich Angst davor habe negativ bewertet zu werden , meine Fehler kritisiert werden ,mich zu blamieren oder peinlich aufzutreten und auch das man mir ansieht das es mich stresst (also rot werden und Schweißausbrüche die Schweißflecken verursachen) .Das führt zu Übelkeit,Herzrasen,Atemnot/Hyperventillation,Hitzewallungen und ein Schwächegefühl, also das führt oft wirklich zu einer Panikattacke auch mit weinen.

Ich habe Angst vor Klassenarbeiten oder wenn der Lehrer generell meine Aufgaben die ich mache anschaut. Begleitet von Herzrasen, Hitzewallungen,Übelkeit und ein Schwächegefühl.

Beim laufen,sitzen, essen oder pinkeln mache ich mir viele Gedanken ob ich komisch aussehe oder peinlich bin ,ob ich auffalle und so aber ich werde da nicht wirklich von so starken Angstsymptomen begleitet sondern nur das ich mich nicht ganz so wohl fühle und höchstens mir dann bisschen wärmer wird aber ich kann bei solchen Situationen dann auch mich ablenken sodass ich mir nicht Gedanken darüber mache sondern mehr über das mit dem ich mich beschäftige.

Beim Einkaufen ist das auch eher so das ich mich leicht ablenken kann und es mich nicht so sehr stresst sondern wenn dann nur die Gedanken das einzige was ich beim einkaufen habe ist halt das ich immer wieder mit dem Taschenrechner ausrechne wie viel alles ergibt damit ich genug Geld habe und nicht etwas nicht kaufen muss und das ich zu lange brauchen könnte entweder mit dem Geld rausholen oder dem Geld aufheben oder einpacken brauche und auch dann über mich schlecht gedacht wird und dabei ist es höchstens das mir wärmer wird.

Ich weiß halt nicht ob es schon eine Soziale Phobie oder soziale Angsstörung ist weil es ist nur in manchen Bereichen so extrem und in anderen sind nur die Gedanken so aktiv aber keine schlimme körperliche reaktion und es ist auch manchmal so das ich die Gedanken realtiv in Ordnung abschalten kann aber manchmal auch nicht. Ich schaffe es auch meine Angst zu überwinden also trotzdem zu fragen oder zu antworten aber es geht mir halt überhaupt nicht gut dabei und ich finde es anstrengend und mit meinen Eltern führt halt diese Angst und das lange brauchen bis ich mich überwinde oft zu Srteit.

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viele Psychische Probleme wie diagnostizieren?

Hallo zusammen,

ich leide seit der Grundschule an sehr schlimmen Depressionen, die Jahr zu Jahr sich verschlimmert haben. Leider habe ich zu der Zeit keine Unterstützung bekommen, weder von der Schule, noch von Freunden, noch von meiner eigenen Familie. Und alleine konnte ich schon immer nichts beginnen aus Sorge das es eben schlimmer wird und ich einfach zuviele negative Erfahrungen gemacht habe im Leben, und mich niemanden mehr ehrlich anvertrauen kann.
Nun ja bittere Wahrheit: keine Besserung nur schlimmer und schlimmer geworden, dass ich sogar meiner Arbeit nicht mehr nachkommen konnte und kündigen musste. Aus weiteren Angststörungen, Sozialer Phobie, Zwangsstörungen. Und wahrscheinlich auch noch weiter tiefsitzendere Krankheiten. Meine Frage ist, wie genau lässt man sich darauf diagnostizieren? Therapieplatz klappte nie.. und mein Hausarzt scheint mich nicht ernstzunehmen da ich (wenn ich mal draußen bin) äußerlich gesund wirke. Soll ich zu einem anderen Hausarzt gehen, mich öffnen lassen und ansprechen was mich zutiefst belastet? Leider konnte ich mich noch nie öffnen durch die ganzen Traumas und muss immer unter Tränen ausbrechen, und kann mich anderen nie öffnen, da ich sonst immer negatives erlebt habe, sobald ich über mich erzählt habe.

Wie genau lässt man sich das ärztlich diagnostizieren, am besten so schnell es geht ohne viele angegebenen Terminen. Da es mir zurzeit gesundheitlich noch schlechter geht, seitdem ich mit der Arbeit aufhören musste. Bitte neutrale Kommentare! Ich höre mir sehr gerne eure eigenen Erfahrungen an und freue mich auf hilfreiche Antworten

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