Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Ein Bekannter ist Feldwebel und Ausbilder für die Rekruten. (Also Ausbilder beim Militär für die jenigen die mit dem Begriff Feldwebel nichts anfangen können.)

Dieser hatte alleine bei der Aufwärmung drei die nicht mehr weiter konnten. Also wirklich nur die Aufwärmung. A bissle Joggen, und sich strecken.

Dabei sind 3 ausgefallen. Dieser musste dann ernsthaft diese in 2 Gruppen unterteilen. Eine mit der man Sport machen kann, die andere die eher... Bisschen schwierig ist.

Auch was die emotionale Stärke angeht, gab es einen der etwas emotional reagiert hat als man ihn leicht angeschrien hat. (Dieser war der letzte und sollte dem Feldwebel melden dass alle da sind. Hat er nicht gemacht. Als der Feldwebel ihn darauf angesprochen hat, hat er sich entschuldigt und dann genuschelt. Ihm dabei nicht Mal in die Augen gesehen. Da meinte er halt dann: Guck mir doch in die Augen wenn ich mit dir rede. Und dann ist er weggegangen. Am Ende hatte dieser wohl leicht geheult, laut Bericht der anderen Soldaten.)

Ist jetzt eher die Ausnahme gewesen denke ich.

Was ist eure Wahrnehmung? (Wäre natürlich nicht toll wenn man keine Gefühle hätte usw, aber eine gewisse emotionale resilienz als auch einen normal sportlichen Körper sollte man haben.)

<3

Hallo zusammen,

ich hoffe, es ist okay, dass ich mich hier öffne.

Ich fühle mich schon seit längerer Zeit ständig antriebslos und innerlich traurig, obwohl ich eigentlich alles habe, was man sich wünschen könnte: eine schöne Wohnung, zwei tolle Hunde, einen Partner, der sich sehr um mich kümmert und mir jeden Wunsch erfüllen würde.

Trotzdem ist da in mir eine Leere, ein ständiges Gefühl von Traurigkeit, Antriebslosigkeit und oft auch Derealisation , als würde ich das Leben nur von außen beobachten und alles nicht real sein…

Ich habe bereits verschiedene Therapien ausprobiert, aber leider hat mir bisher nichts wirklich geholfen. Medikamente habe ich abgesetzt, weil ich stark zugenommen habe und nicht dauerhaft darauf angewiesen sein möchte.

Geht es jemandem ähnlich? Was hat euch geholfen, da wieder rauszukommen? Ich bin für jeden ernstgemeinten Rat dankbar.

Ich (13 fast 14) habe in den letzten Wochen fast fünf Kilo abgenommen, da ich unzufrieden mit meiner Figur war, das war ich zwar schon immer aber es ist jetzt immer schlimmer geworden und egal wie viel ich abnehme: ich finde mich immer noch zu dick und hässlich.

Ich versuche immer so gut es geht Essen zu vermeiden und wenig zu essen, meistens hungere ich zwar nicht, aber ich glaube das geht langsam in die falsche Richtung.

Ich habe eventuell vor es meiner besten Freundin zu erzählen, aber immer wenn ich mich nebenbei über mein Aussehen beschwere sagt sie entweder, dass ich schön bin oder ist genervt, weil ich es oft mache.

Ich habe jedoch Angst es meinen Eltern zu erzählen sonst muss ich ja vielleicht in Therapie, oder noch schlimmer in eine Klinik (jeder aus meiner Klasse wüsste ja dann davon) und beides ist in meinem Fall zu weit weg, da ich in einem eher abgeschiedenen Dorf wohne.

Hat jemand eine Ahnung, was ich machen soll?

Schonmal im Voraus danke für die (bitte sinnvollen) Antworten:)

Hii Leute , sagen wir mal eine Bekannte hat einen Termin bei einem Therapeuten. Sie hat Blutabnahme bekommen und es wird diagnostiziert, dass sie in eine Psychiatrie muss . Wie läuft es eigentlich ab dort , wie lange dauert das und darf man da eigentlich Handys benutzen ... Sagen wir mal , die bekannte lebt in der Türkei.

Gibt es eventuell Rituale? Oder tägliche Routinen?

Hey

Also viele mögen Sonntage vielleicht, weil sie so ruhig sind und man entspannen kann, aber ich irgendwie nicht.

Ich habe irgendwie ein bisschen ,,Angst“ vor dem Tag. Weil irgendwie ist es dann so ruhig und ich fühl mich immer noch mehr alleine.

Und gerade sind zwar Ferien, aber wenn Schule ist, ist es halt noch schlimmer, weil dann halt eine neue Woche kommt.

Mir geht’s sonntags irgendwie nie wirklich gut, auch wenn ich versuche mich durch z.B. lesen oder so abzulenken.

Ich bin eine ruhige Person und habe eigentlich keine Freunde also kann ich niemanden schreiben. Und das lässt mich noch mehr alleine fühlen.

Was kann ich dagegen tun?

Oder muss man es sein Leben lang mit sich tragen?

Kann mir jemand was zu psychischer Gesundheit erzählen

Insbesondere Esstörung, Angststörung und PTBS

Und ob es stark oder schwach seinen kann und woran man ein Anfang erkennt der sich steigern kann

Telefonseelsorge hat keinen Termin frei, krisenchat antwortet nicht. Mit wem kann ich dann reden beziehungsweise schreiben?

Liebe Community,

Ich bin seit ein paar Monaten in Therapie, weil bei mir der Verdacht auf eine leichte Depression bestand. Mittlerweile vermutet meine Therapeutin allerdings, dass ich eine Zwangsstörung habe, die sich in zwanghaftem Denken äußert.

Jetzt bin ich vor ein paar Wochen 30 geworden und in Gedankenkreisen rund um mein Alter gefangen. Ich gehe gerne feiern, Reisen und auf Festivals. Jetzt rechne ich im Kopf ständig durch, wieviele Jahre ich das noch machen kann, bevor es gesellschaftlich nicht mehr akzeptabel ist und wieviele Jahre ich noch habe, bis ich der creepy alte Dude auf solchen Veranstaltungen bin. Außerdem gehe ich im Kopf immer wieder durch, welche älteren Leute ich beim Reisen und auf Festivals getroffen hab und rechne wieviel Jahre es noch dauert, bis ich in deren Alter bin. Dazu kommt noch, dass ich ständig rechne, wieviele Jahre es noch angemessen ist, eine 24-jährige Frau etc. anzusprechen. Der Witz ist, dass ich diese Gedankenspiele schon betreibe, seitdem ich 20 bin, aber durch meinen 30. ist das nochmal schlimmer geworden.

Mir ist rational bewusst, dass ich diese ganzen Sachen machen kann, so lange ich Lust drauf habe, da ich ja niemanden damit schade und auch nur dieses eine Leben hab. Und mir ist auch klar, dass dieses Denken höchstwahrscheinlich Teil meiner Störung ist. Trotzdem hätte ich gerne Tipps, wie ich mit diesen Gedanken besser umgehen kann, weil es mir sehr schwer fällt, mit diesem Denken aufzuhören. 

Ich seh nämlich meine Therapeutin erst in 4 Wochen wieder, da ich jetzt erstmal Urlaub habe und will nicht 4 Wochen in diesen Gedankenschleifen gefangen sein. Daher bin ich um jede Hilfe dankbar und hoffe, dass ich diesen Beitrag in die richtige Community gepostet hab! 

Ich werde es wahrscheinlich nicht tun aber denke trotzdem jeden Tag darüber nach, was mich sehr belastet. Ich sehe einfach keinen Sinn in meinem Leben und weiß auch nicht ob ich je einen finden werde.

Ich fühle mich einfach leer. Ich bin müde aber auch nicht müde. Gut gelaunt aber auchbschlecht gelaunt. Energielos aber auch genug Energie um alles zu machen. Ich fühle mich alleine. Ich habe schon versucht die Nummern anzurufen wenn man Hilfe braucht usw aber ich musste immer so lange warten oder mich irgendwo anmelden dass ich die Laune dafür verloren hab. Ich will einfach Kontakt zu Menschen haben aber niemand will das mit mir.