Menschenrechte – die besten Beiträge

Sollte Ramadan in DE stärker gefördert und integriert werden?

Integration bedeutet gegenseitige Anpassung – nicht einseitige Assimilation in die deutsche Kultur. Dennoch dominiert das christliche Abendland weiterhin den öffentlichen Raum, während islamische Traditionen weitgehend unsichtbar bleiben.

  • 7% der Bevölkerung in Deutschland sind muslimisch, doch islamische Feiertage wie Ramadan oder Eid spielen öffentlich kaum eine Rolle. Warum sind Schulen und Betriebe nicht flexibler?
  • Weihnachtsmärkte boomen, dabei wird dort längst Halal-Food verkauft – aber wo sind unsere offiziellen Iftar-Märkte in deutschen Innenstädten?
  • Christliche Feiertage sind arbeitsfrei, muslimische nicht – ein massiver Nachteil für Millionen Menschen! Sollte der Ramadan nicht zumindest ein gesetzlicher Ruhetag werden?
  • Ausschreitungen auf Weihnachtsmärkten haben in den letzten Jahren zugenommen – wieso also nicht Raum für friedliche, spirituelle Feiern wie das kollektive Fastenbrechen?
  • Schulen und Kitas werden progressiver: Einige haben den Weihnachtsbaum bereits abgeschafft und stattdessen respektvolle Gesten zum Ramadan eingeführt (z. B. kein Essen und Trinken im Unterricht aus Rücksicht auf Fastende). Sollten wir uns hier ein Beispiel nehmen?
  • Fast Fashion dominiert unsere Innenstädte, obwohl sich im Islam nachhaltiger Konsum und bewusster Verzicht widerspiegeln. Sollte der Ramadan nicht auch als gesellschaftliches Vorbild für einen bewussteren Lebensstil dienen?

Müssen wir nicht endlich anerkennen, dass Deutschland ein multikulturelles Land ist? Oder hält uns der veraltete Mythos der „deutschen Leitkultur“ künstlich zurück?

Wie steht ihr dazu?

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Ramadan NICHT stärker fördern / integrieren 88%
Ramadan stärker fördern / integrieren 12%
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Religion ist die geistige Form der Sklaverei.

https://www.youtube.com/watch?v=Y201QzDdzbg

https://www.youtube.com/watch?v=ttevamkS6gw

https://www.youtube.com/watch?v=-j8ZMMuu7MU

Ich bin der Meinung, dass es sich bei Religionen, die auf Missionierung, blinden Gehorsam und Gruppenzwang setzen, um geistige Versklavung handelt. Eine Form der Indoktrination, die immernoch Milliarden Menschen auf diesem Planeten anhängen und, und das ist das Schlimme, an die nächsten Generationen weitergeben. Oder wie Marx einmal zutreffend äußerte:

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist.

Leider ist die Gesellschaft noch nicht so weit, dies auch endlich als Menschenrechtsverletzung anzuerkennen. Aber ich bin mir sicher, dass es irgendwann der Fall sein wird.

Es wird der Tag kommen, an dem religiös-begründete Propagandalügen dorthin gelangen, wo sie längst hingehören, auf den Misthaufen der Geschichte.

Bis dahin allerdings werden leider noch viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen. Unschuldige, die sich nicht der Tyrannei ausgedachter Märchengestalten unterwerfen wollen. Die erkannt haben, dass es der falsche Weg ist, den Mensch einfach in Illusionen leben zu lassen und sich diesen zu unterwerfen.

Es grüßt,

ein Atheist aus der Freiluftpsychiatrie.

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Freiheit, wann bitteschön hat je jemand bitteschön in Österreich für uns die Freiheit "erkämpft"?

Kurzum geht es um die Behauptung in Österreich mussten Freiheitsrechte "erkämpft" werden. Uns Personen seien dafür "gestorben".

Immer wieder kursiert der Spruch im Informationszeitalter:

"Unsere Vorfahren" die hätten "gekämpft" seien "gestorben" für unsere "Freiheit" wie wir sie heute kennen.

Anders als die Menschen in den USA, der DDR, der Schweiz, Frankreich, eventuell Großbritannien muss ich aber sagen:

Mir fällt kein Beispiel in der Geschichte ein in Falle Österreichs. Die Verhandlungen mit Siegermächten um ein neutralers Österreich waren ja kein Kampf mit toten. O5 war eine Widerstandabewegung. Den Krieg entschieden haben schon die Alliierten. Der Krieg im 2.Weltkrieg,das steben in Stalingrad hatte keinen Zweck im "Sinne von Freiheit".

Der 1.Weltkrieg wurde verloren. Die Annexion von Bosnien-Herzegowina war nicht notwendig. Lediglich der Kampf während der zweiten Osmanischen Belagerung von Wien fiele mir ein. Das waren aber auch primär König Sobieski und andere Staaten ihre Verdienste.

Allerdings gibt es viele Polemiker die Kärnten am liebsten gar nicht als Teil von Österreich haben wollen...

Hier eine Sammlung von Links in denen das Zitat in abgewandelter oder direkter Form vorkommt:

"Der Sozialstaat, die Demokratie und die Freiheit jedes Einzelnen, das sind auch alles Verdienste unserer Vorfahren, die wir heute noch spüren und genießen können. Es sind Privilegien, für die Blut vergossen wurde, für die Menschen gestorben sind. "

https://www.achgut.com/artikel/jenseits_von_greta

"Kein Preis ist zu hoch für die Freiheit: Liberale Muslime kämpfen in ihren Ländern für sie, westliche Intellektuelle kapitulieren vor ihr"

https://www.nzz.ch/feuilleton/muslimische-welt-aktivisten-setzen-sich-fuer-die-freiheit-ein-ld.1483682

"Unsere Vorfahren haben gekämpft, gelitten und ihr Leben gelassen, damit wir in Freiheit Leben können. Sie haben sich gegen Herrschsüchtige und Unterdrücker gewehrt, welche die Wahrheit verschleierten und Gerechtigkeit verhinderten. Freiheit ein Geschenk unserer Vorfahren, welche sie uns ermöglicht haben."

https://pflegekraefte-service.de/presse/news-im-gesundheitswesen/demokratie-unsere-vorfahren-haben-gekaempft-gelitten-und-ihr-leben-gelassen-damit-wir-in-freiheit-leben-koennen/

"Wir sind die Guten, unsere Vorfahren haben für die Freiheit, wie wir sie kennen, gekämpft."

https://www.wienerzeitung.at/h/1848-wirklich

"Jede Generation sei berufen, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und für Freiheit und Demokratie zu kämpfen."

https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2014/pk0381

"Es ist nachvollziehbar, dass wir in der ältesten Demokratie der Welt Sicherheit in Freiheit als selbstverständliches Privileg betrachten. Etwas, wofür unsere Vorfahren gekämpft haben, das wir seither moralisch verteidigen, etwas, das wir verdient haben. Täuschen wir uns eventuell"

https://www.journal21.ch/artikel/freiheit-oder-sicherheit

In unserer liberalen Gesellschaft haben wir dem Staat die Aufgabe übertragen, mit geeigneten Mitteln für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu sorgen. Das kann durchaus mit Einschränkungen einhergehen. Überdies sollten wir in herausfordernden Zeiten das große Ganze im Auge haben. Wohlgemerkt „in herausfordernden Zeiten“

https://kommunal.at/was-ist-die-freiheit-die-wir-meinen

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Shalom Albrecht Weinberg ✡️🌍☮️

Einer der letzten Holocaust Überlebenden, der 99 Jährige Albrecht Weinberg will sein Bundesverdienstkreuz zurück geben. Der Grund dafür:

Am Mittwoch hat die Union im Bundestag mit Stimmen der Afd einen verfassungsfeindlichen Antrag gegen das Menschenrecht auf Asyl durchgebracht.

Das ist der historische Tag, an dem die Brandmauer gefallen ist.

Friedrich Merz kennzeichnet das faktisch als Lügner.

NIE WIEDER wird vergessen!

Geschichtsvergessene Abgeordnete setzen im Bundestag Abstimmungen durch, die in der Konsequenz mit Brüchen von EU- und Völkerrecht einhergehen

Dass sich die Union dabei nicht zu schade ist, die Brandmauer einzureißen und mit den ideologischen Nachfahren der Nationalsozialisten gemeinsame Sache zu machen, ist ein Spott auf Albrecht Weinberg und viele andere Juden, die verfolgt wurden.

Danke Herr Weinberg. Bis ins hohe Alter bewahren Sie Contenance, Menschenwürde und setzen sich für das Recht eines würdigen Lebens für alle Menschen ein. Sie sind eine Inspiration für das Erbe dieser Nation. Werfen Sie diesen Verfassungsfeinden das Bundesverdienstkreuz zum Protest vor die Füsse. 

Shalom Albrecht Weinberg ☮️🌍✡️

„Wenn du glaubst, dass du zu klein bist, um einen Unterschied zu machen, versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist. Es ist die Pflicht eines jeden Einzelnen, das zu tun, was in seiner Macht steht, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, auch wenn er nur einen Teil des Weges geht. Denn jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Schritt hin zu einem gerechten und moralischen Leben.“ - Talmud

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"Schäme mich für Deutschland" – Streit mit Botschaft

Für die deutsche Botschaft stellt eine Passverlängerung eine unlösbare Aufgabe dar.

Wer Deutschland mit Genauigkeit, Pünktlichkeit und Effizienz verbindet, dürfte eines Besseren belehrt werden:

Denn eine süddeutsche Wienerin (58) soll nicht das einzige Opfer eines beispiellosen Bürokratie-Desasters in der Wiener Botschaft der benachbarten Bundesrepublik sein. Sie erlebte Erstaunliches:

Denn der Versuch, einen am 23. Oktober des Vorjahres abgelaufenen Pass zeitgerecht zu verlängern, endete im monatelangen Chaos – und schließlich ohne gültiges Reisedokument. "Am 26. September 2024 war mir nach der Rückkehr einer Reise aufgefallen, dass ich mich um die Verlängerung meines Reisepasses kümmern muss", beginnt die 58-Jährige ihre Geschichte.

Gesagt, getan: Auf der Homepage der deutschen Botschaft wird darauf hingewiesen, dass man online einen Termin buchen müsse – fairerweise wurde gleich auf Probleme mit der Druckerei hingewiesen, wodurch mit bis zu 10 (!) Wochen Wartezeit zu rechnen sei – soweit so gut: "Der erste freie und für mich mögliche Termin war der 13. Jänner 2025 – diesen habe ich gebucht", so die seit mehr als 30 Jahren in Wien lebende Deutsche.

Denkste: Zwar erschien die gebürtige Deutsche gewohnt pünktlich trotz dreieinhalb Monaten Wartezeit zeitgerecht in der Botschaft ein. Doch dort teilte man ihr diplomatisch mit, dass sie im Buchungssystem nicht zu finden sei. "Anscheinend war das beim Anklicken abgestürzt", vermutete man vor Ort ein technisches Problem, da auch keine Bestätigungs-E-Mail ankam.

Termin-Posse nahm kein Ende

"Einen neuen Termin konnte man mir vor Ort jedoch nicht anbieten, da allein Online-Einbuchungen erlaubt sind", ärgerte sich die Wahl-Wienerin maßlos, zückte jedoch sofort das Smartphone – und erschrak: "Weder am Tag, noch in den nächsten sechs Monaten gab es Termine". Diese würden "immer freitags" freigeschaltet, vertröstete man sie vor Ort.

Auf der Homepage stehe hingegen, dass montags zwischen 10 und 11 Uhr und donnerstags zwischen 16 und 17 Uhr neue Termine freigeschaltet werden. "Was stimmt da nun?", wunderte sich die Wienerin – und wurde abschließend für ihre bewahrte Contenance gelobt. "Einige trommeln hier auf die Tische", gab man zu.

Die Betroffene weiß nun wieso: Denn in der darauffolgenden Woche scheiterte sie erneut am Buchungssystem. "Da war wohl jemand anderer schneller mit dem Ausfüllen der erforderlichen Formulare", lautete die Erklärung des Botschafts-Personals per Mail. "Ein Taylor-Swift-Ticket zu bekommen, ist einfacher", ärgerte sich die Deutsche in "Heute".

Nach einer Beschwerde bekam sie nun einen Termin zugeteilt – an einem Tag, an dem sie nicht kann. Dass ihre um 27 Euro erworbenen biometrischen Passbilder bald ablaufen, stellt noch das geringste Problem dar.

"Ich schäme mich für Deutschland! Es war einmal ein gut organisiertes, wirtschaftlich erfolgreiches Land. Aber das ist einige Jahre her…"

Der Pressedienst der deutschen Botschaft versprach auf "Heute"-Anfrage so schnell wie möglich zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, eine Antwort stand noch aus.

Was denkt ihr darüber?
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Trump verbietet LGBTQ?

(Die eigentliche Frage steht ganz am Ende. Wäre zu lange als eigentlicher Fragetitel.)

Das Verbot des dritten Geschlechts sind Menschenrechtsverletzung und Völkerrechtswidrig.

Es verstößt allen voran gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und den internationalen Pakt für bürgerliche und politische Rechte (IPBPR).

1. Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung (Artikel 1 und 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen): Jede Person hat das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden, ohne Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck.

2. Recht auf Achtung der Menschenwürde und Privatsphäre (Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 12 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Menschen haben das Recht, ihre Identität frei zu wählen, ohne ihre Menschenwürde zu verlieren.

3. Recht auf das Recht auf ein faires Verfahren und rechtliche Anerkennung der Identität (Artikel 6 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Wenn Menschen die Anerkennung ihres Geschlechts im rechtlichen Dokument verweigert wird (zum Beispiel auf Geburtsurkunden oder Ausweisen), verlieren sie ihre rechtliche Anerkennung, ihrer Identität.

Gab's schonmal einen US Präsidenten, der bereits am ersten Tag die Menschenrechte gebrochen hat?

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Schwester bekommt finanzielle Unterstützung, ich nicht?

Findet ihr das unfair:

Ich (15) beginne zum kommenden Jahr eine Ausbildung (nach Realschule) . Dabei verdiene ich knappe 1000€, vllt auch nur 800€, ihr wisst ja...

Meine Eltern sagen ich solle ihnen extrem dankbar sein, dass ich zum kommenden Jahr keine Miete bezahlen muss. Ich bekomme aber nix mehr. Kein Taschengeld, kein Geld für Kleidung (ich kaufe wirklich nur das was ich BRAUCHE) , nix.

Meine Schwester: hat Abitur gemacht (fertig mit 19). Und hat dann 1 Jahr BFD gemacht und Geld verdient (ca. 700€).

Bis dahin hat sie ALLES bekommen. Taschengeld, Geld für Kleidung, teure Geburtstagsgeschenke (ich bin da VIEEEL bodenständiger).

Dann hatte sie Jahrelang Ballett wo meine Eltern insgesamt um die 30.000€ blechen mussten.

Für mein Hobby Fußball sogut wie nichts.

Dann wurde ihr auch noch ihr Führerschein bezahlt (gut das wird mir auch bezahlt), sie ist aber durchgefallen. Jetzt muss sie alles nochmal machen und bekommt wieder alles bezahlt.

Sie ist jetzt 22 und bekommt ihr vollständiges Kindergeld.

Ich will mich nicht beschweren, meine Eltern haben nie jemanden von uns bevorzugt. Ich bin meinen Eltern extrem dankbar für Alles. Ich finde es nur nicht ganz fair.

Sie hat zudem einen Studiengang mit dem du jetzt nicht besonders viel anfangen kannst. Sie muss wahrscheinlich dann auch erst in die Ausbildung.

Sie weint ständig und ist immer überfordert und so. Also eine die die Härte des Lebens noch nicht wirklich gespürt hat (soll nicht klingen als würde ich sie doof finden, ich liebe sie über Alles)

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" 2024?

Zum 34. Mal wurde das "Unwort des Jahres" gewählt. Eine aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury wählt dabei jedes Jahr einen Begriff aus, der eine negative Auswirkung auf und in der Öffentlichkeit hat. Auf Platz eins steht 2024 Jahr ein Wort, das vor allem dafür bekannt ist, zu mehr Alltagsrassismus zu führen.

Das sind die "Unwörter" auf Platz eins und zwei

"Biodeutsch" wurde zum "Unwort des Jahres" gewählt. Die Begründung: "Mit dem Wort biodeutsch wird eine rassistische, biologistische Form von Nationalität konstruiert." Durch die Verwendung dieses Begriffs würde eine Abspaltung stattfinden, die ähnlich wie der Gebrauch des Wortes "Passdeutsch" dazu führt, dass vor dem Gesetz gleiche Gruppen doch wieder hierarchisch aufgeteilt werden. Weiter wird begründet, dass durch die ironische Verwendung des Begriffs ein "biologischer Zusammenhang von Nationalität und 'Deutschsein' imaginiert" würde, den es faktisch nicht gäbe.

Platz zwei belegt ein Wort, das in eine ganz andere, irreführende Richtung geht: "Heizungsverbot". Weder wurde das Heizen noch Heizungen verboten, was durch den Begriff jedoch suggeriert wird. Für die Jury wurde dieses Wort vor allem verwendet, "um klimaschützende Maßnahmen zu diskreditieren."

Diese Wörter gab es sonst noch

3172 Einsendungen erhielt die Jury im Jahr 2024. Dabei wurden 655 verschiedene Begriffe vorgeschlagen, von denen wiederum 80 den Kriterien für ein Unwort entsprachen. Diese Wörter wurden neben den gewählten häufig (mindestens zehn Mal) eingesendet, müssen aber nicht zwingend den Kriterien entsprechen: Besonnenheit (50), D-Day (22), Dubaischokolade (14), kriegstüchtig (58), Nutztier (1227), Remigration (23), Sondervermögen (20), Staatsräson (10), tatsächlich (24), Technologieoffenheit (38), Tierwohl (22), Tierwohllabel (14).

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" und könnt Ihr die Entscheidung nachvollziehen?
  • Welcher der weiteren Begriffe wäre für Euch sonst noch in die engere Auswahl gekommen?
  • Was denkt Ihr darüber, dass Wörter wie diese teilweise gesellschaftsfähig geworden sind
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