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Warum ist der Wunsch tot zu sein etwas verwerfliches?

Hallo liebe Gutefrage.net-Community,

ich frage mich schon seit mehreren Jahren warum der Wunsch tot zu sein etwas schlechtes ist. Meiner Meinung nach hat niemand das Recht darüber zu urteilen, ob ein Mensch am Leben sein möchte oder nicht. Man lebt schließlich nicht für andere, sondern für sich selbst und somit sollte auch jeder das Recht dazu haben frei zu entscheiden, ob man sein Leben leben möchte oder eben nicht.

Zudem hat der Tod meiner Meinung nach eine Menge Vorteile. Hier ist eine kleine Auflistung:

  • wenn man tot ist, kann man nie wieder traurig sein/sich seelisch schlecht fühlen
  • wenn man tot ist, können andere einen nicht verurteilen
  • wenn man tot ist, hat man seine Ruhe vor jeglichen Stress und Erwartungen
  • wenn man tot ist, hat man keine Zukunftsängste mehr und muss sich nicht um Finanzen sorgen
  • wenn man tot ist, kann man es nicht bereuen/traurig darüber sein tot zu sein
  • wenn man tot ist, muss man nicht arbeiten gehen/man hat keine Verpflichtungen

Zusätzlich muss ich noch sagen, dass "tot sein" für mich ein Zustand ist und kein Übergang in eine andere Welt. Ich glaube nicht an Gott und möchte weder in den Himmel noch wiedergeboren werden, denn beides wäre für mich persönlich einfach nur furchtbar. Ich sehe den Tod als eine Erlösung von den Nachteilen des unfairen und verhassten Lebens.

Fazit: Der Tod hat genauso wie das Leben seine Vorteile und jeder sollte das Recht darauf haben.

Was ist eure Meinung dazu? (Bitte bleibt sachlich und verurteilt/beleidigt mich nicht wegen meinen Ansichten)

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Warum sind lebensfrohe Frauen eher akzeptiert als lebensfrohe Männer?

Zum Beispiel in Filmen. Lebensfrohe Frauen werden dargestellt als "unabhängig, selbstbewusst, frei, ungebunden" - alles eher positive Eigenschaften.

Bei lebensfrohen Männern ist schnell die Rede von "Triebtätern, Playboy, Casanova, Weiberheld, Schürzenjäger." - alles eher negative Sachen.

Wenn eine Frau gerne flirtet: "sie genießt ihr Leben, sie ist unbeschwert, usw."

Wenn ein Mann gerne flirtet: "er will doch nur das eine, er ist so oberflächlich, Sexist, usw".

Es gibt in Filmen viele lebensfohe Diven. Zum Beispiel Anita Eckberg im Trevibrunnen oder aber auch Marilyn Monroe über dem Lüftungsschacht, Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany" usw.

Ein männliches Pendant dazu gibt es gar nicht. Männer sollen gefälligst immer Ernst und Anständig sein. Andernfalls gelten sie schnell als Asozial oder Schwul.

Aber warum sind lebensfrohe Frauen gesellschaftlich eher akzeptiert als lebensfrohe Männer?

Bei Udo Jürgens zum Beispiel waren es riesige Skandale, weil er gerne mit Frauen geschlafen hat. Die James Bond Reihe gilt als unzeitgemäß, weil James Bond gerne mit Frauen schläft.

Aber wenn Frauen gerne mit Männern schlafen, dann ist das in Filmen oder Medien oft etwas positives. "Femme Fatale" heißt es dann. So unabhängig und selbstbestimmt.

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