Kollegin – die besten Beiträge

Wie soll ich meine Kollegin einschätzen?

Ich (m) habe eine Kollegin, die mir gegenüber, eigentlich immer sehr freundlich ist (beim vorbeigehen im Flur zulächeln, hat mich schon nach Hause gefahren als ich den Zug verpasst habe, kommt in mein, wie auch das der anderen Kollegen/Innen und verabschiedet sich zum Wochenende, fragte mich schon mal ob sie wegen der Weihnachtsfeier neben mir sitzen darf). Auch sie ist mir sympatisch. Andererseits ist es mir schon drei mal aufgefallen, dass sie, bei so etwas ähnlichen, wie Betriebsfeiern, mit den Augen nach oben schaute, als wenn sie sich von meiner Anwesenheit genervt fühlt.

Ist die Freundlichkeit wohl nur aufgesetzt ? Fühlte sie sich vielleicht zu sehr bedrängt ?

Manchmal habe ich den Eindruck, sie kommt nur immer auf mich zu, wenn kein Anderer anwesend ist, den sie kennt, um nicht allein dazustehen. Ich weis nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Mich ihr gegenüber, ab jetzt abweisend und kühl verhalten ?

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Sie ist in festen Händen, und ich weis das ich bei ihr eh keine Chance hätte. Darum geht es auch gar nicht. Mich belastet nur das Gefühl, zu jemanden nett zu sein, dessen Freundlichkeit auf Höflichkeit beruht, die nur Fassade ist.

Wenn ich sie jetzt fragen würde, würde sie sagen das sie mich als Kollegen schätzt, was sie mir schon mal gesagt hat. Aber warum dann diese beschriebenen, abschätzigen Gesten ?

Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Kollegin

Ich habe das Gefühl, meine Kollegin mag mich nicht?

Hallo!

Ich bin weibl/ und mache zur Zeit meine Erzieherinnenausbildung. Ich bin in Moment im 5. Ausbildungsmonat und mich lässt das Gefühl nicht los, dass mich meine Kollegin nicht leiden kann. Na ja, ich fange bei null an:

Ich arbeite mit Lena (Namen geändert), Anne und Camila. Camila kam erst vor kurzem in unseren Gruppe und scheint mich sehr doll zu mögen. Bei ihr blühe ich auf, wir erzählen und Witze, haben den gleichen Humor, sie macht mir Komplimente und das ist so toll. Bei Teamsitzungen sagt sie immer wieder, welch tolle Praktikantin ich wäre. Anne kennt mich von anfang an. Sie steht neutral zu mir, schätze ich. An sich reden wir nicht so viel, weil es die Kinder kaum zulassen, aber wenn, hört sie interessiert zu und gibt mir z.B. Tipps für Projekte. Na ja, dann ist da noch Lena. Sie kam mir schon direkt sehr verschlossen vor, aber von meinem ersten Eindruck will ich mich nicht blenden lassen. Anfangs war sie noch nett, sie lobte meine Wochenbericht und sowas. Ich sehe ein Lob nicht als Pflicht an, versteht mich nicht falsch, ich fände es eher seltsam, wenn man immer gelobt werden würde, ich motiviere mich lieber selbst.

Na ja, aber sie redet kaum mit mir. Immer, wenn ich ihr was erzähle, hört sie nur halbherzig zu, sagt nur "aha" "oh" "okay.". Wenn es um Schulsachen geht, sagt sie "Das besprechen wir dann morgen" und dann kann ich (Auch wenn ich sie anspreche) mindestens zwei Wochen warten, obwohl oft Situationen kommen, wo viel Zeit dafür wäre. Wir hatten vorgestern Teambesprechung. Camila meinte bei der zuvor "ach, wir haben so ne tolle Praktikantin!" Lena sagte "Meinste?" und prustete. Vorgestern bei der Teambesprechung wollte ich mich einbringen. Wir redeten davon, dass wir die Gruppe umstellen. Als ich meine Idee einbrachte, sagten Camila und Anne "Ja, gute Idee!" Lena schaute mich nur mit zusammengekniffenen Augen an. Nach der Teambesprechung gingen wir zurück in die Gruppe. Lena schaute Camila und Anne an und sagte "Ich bin so freu, EUCH ZWEI zu haben!"

Mich macht traurig, wie sie zu mir ist. Ich gebe alles, nehme ihr fast jede Arbeit ab, abgesehen von Papierkram und sie ist so komisch zu mir. Wenn ich ihr was lustiges erzähle, sagt sie nur "haha ja." Wenn eine Kollegin von einer anderen Gruppe fast das gleiche erzählt, lacht sich Lena kaputt. Wie könnte ich das nur ändern? Ich will sie kaum darauf ansprechen, käme das nicht komisch?... Von ihr und Anne hängt ab, ob ich die Ausbildung machen darf.

Dankeschön!

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Warum ist ein Mann richtig fixiert von einer bestimmten Frau wenn er eine Freundin hat?

Ein Mann und eine Frau kennen sich seit fast fünf Monaten. Er hat ihr anfangs verschwiegen das er seit mehreren Jahren eine Freundin und ein Kind hat. Sie erfuhr es durch eine gemeinsame Arbeitskollegin, die ihr auch bestätigte das es zwischen ihm und seiner Freundin schon seit längerem nicht mehr gut läuft und er unglücklich ist. Er zeigt Anzeichen wie Nähe der Person suchen, Lächeln, Aufmerksamkeit wollen, Eifersucht, ständige Aufmerksamkeit seinerseits für die Person, Interesse an ihre persönlichen Dinge, wenn sie an Veranstaltungen nicht kommen kann, ist er immer sehr enttäuscht und frägt warum sie nicht kommen kann. Er braucht nur ihre Stimme zu hören und er dreht sich ruckartig zu ihr und gibt ihr all seine Aufmerksamkeit. Er testet sie mit Berührungen und Annäherungen an Schulter oder Arm. Studiert ihr Verhalten und versucht ihre Gedanken zu lesen. Ebenso zeigt er immer ganz viel Mitgefühl für sie und wenn es ihr schlecht geht will er sie ständig aufmuntern. Ein paar Mal redete er auch wie ein Wasserfall mit ihr und sensibel und verletzlich zeigt er sich auch vor ihr.

Seit einer Weile nach dem sie dies erfahren hat, spielt sie hot and cold mit ihm, was er ein paar Mal mit sich lassen ließ. Allerdings fängt er nun an etwas genervt/verärgert und vorsichtiger gegenüber ihr zu sein und sich nicht mehr so leicht zu öffnen. Sie fängt dann an wieder positive Signale zu geben und nach einer Weile öffnet er sich dann wieder, ist aber trotzdem noch etwas vorsichtig. Er ist wirklich fixiert auf sie. Was bedeutet das ganze? Ps. Die Frau die das betrifft bin ich nicht.

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Unsere neue Kollegin weint ständig. Was tun?

Guten Morgen,

momentan sind wir im Büro ziemlich mit unserem Latein am Ende. Wir haben seit Anfang des Jahres eine neue Kollegin (26), die wirklich bald jede Woche in Tränen ausbricht, wegen banalen Kleinigkeit. Beispielsweise kam letzte Woche von einer anderen Abteilung eine Rundmail, mit dem Hinweis, dass wir bei drei Sendungen einen Fehler gemacht haben. Daraufhin brach sie in Tränen aus, weil die Fehler von ihr waren, dabei war die Mail nicht böse geschrieben, sondern ging an uns alle. Niemand wurde namentlich genannt.

Wir vermuten dass sie sehr selbstkritisch ist, denn wenn sie mal einen Fehler macht, zieht sie das sofort steil hinunter. Wir sprechen ihr dann immer gut zu und sagen dann, dass wir alle Fehler machen (es sind auch meistens keine dramatischen Fehler, nichts was sich nicht beheben lässt), aber es zieht sie dann wirklich den ganzen Tag hinunter und die Stimmung kippt im Büro spürbar ins negative.

Wir haben sie nach ihrer letzten "Heulattacke" dann auch zur Seite genommen und ihr gesagt, dass sie sich nicht so hinunterziehen braucht. Sie macht ihre Arbeit gut, aber da meinte Sie zu uns, sie hätte Angst, wir vertrauen ihr nicht mehr. Wenn wir das nicht tun würde, würden wir ihr keine Arbeit auf den Tisch legen! Wir möchten auch nicht zum Chef gehen und sie anschwärzen. Im Großen und Ganzen kommen wir sehr gut mit ihr klar, machen viele Witze, sie lacht viel mit uns. Aber auf der anderen Seite sind da diese Heulattacken, die wirklich so plötzlich kommen, dass wir alle total aus den Wolken fallen und nicht wissen, was wir noch machen sollen?

Wie sollen wir mit einer solchen Kollegin umgehen? Was kann man noch tun, damit sie sich aufgehoben fühlt?

Arbeitsklima, Kollegin

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