Kollegin – die besten Beiträge

Wie gehe ich mit meiner chronisch kranken, aber sehr nervigen Kollegin um?

Hallo zusammen,

seit fast zwei Jahren arbeite ich in meinem aktuellen Betrieb und bin auch sehr zufrieden dort.

Von Anfang an teile ich mir mein Büro mit einer Kollegin, die - vorsichtig ausgedrückt - sehr schwierig ist. Zum einen ist sie chronisch krank, hustet den ganzen Tag durchgehend sehr laut und schleimig (ohne sich was vor den Mund zu halten), räuspert sich geräuschvoll, stößt häufig laut auf, schmatzt beim Essen (was sie ständig tut), schlürft beim Trinken oder atmet einfach sehr unangenehm. Besonders das Husten und Räuspern belastet nicht nur mich, sondern etwa den halben Flur, weil es auch in andere Räume schallt.

Hinzu kommt, dass sie zeitweise (und inzwischen seit einer ganzen Weile) sehr leistungsschwach ist und kaum etwas arbeitet, was mich und die dritte Kollegin in unserem Team umso mehr belastet.

Ihre sozialen Fähigkeiten sind zeitweise ebenfalls mangelhaft, sie wahrt nicht die nötige Distanz, schleicht sich an um Gespräche mitzuhören, regt sich grundlos über Nichtigkeiten auf und ist häufig ohne erkennbaren Grund rotzfrech (letzteres seltener zu mir als zu Kollegen, mit denen sie zusammenarbeiten soll, ich erlebe dadurch oftmals furchtbare Fremdschammomente).

Kurz gesagt: Sie ist eine schwierige Zeitgenossin. Nun ist sie jedoch wie bereits erwähnt wirklich krank und würde mit hoher Wahrscheinlichkeit keine andere Arbeit finden, würde sie hier weg gehen. Daheim bleiben - was gesundheitlich angebracht wäre - kann sie aus finanziellen Gründen vermutlich auch nicht. Familie und Freunde scheint sie aktuell nicht zu haben. Sie ist also im Grunde genommen ein Mensch, dem man nicht noch mehr Leid antun will (sie muss gesundheitlich wirklich leiden).

Nichtsdestotrotz leide auch ich mit jedem Tag, der vergeht - und es bleibt nicht nur bei mir, denn wie gesagt bekommen auch viele weitere Kollegen ihre anstrengende Art zu spüren.

Die Möglichkeiten des Raumwechsels sind im Übrigen sehr begrenzt und auch nur bedingt sinnvoll (siehe die erwähnte Lautstärke).

Ich würde gern eure Meinung hören - wie geht man mit dieser Situation am besten um?

Vielen Dank vorab!

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Kollegin will nichts mehr mit mir zu tun haben?

Am Anfang, als sie angefangen hat haben wir uns super verstanden. Sie hat mich sogar auf Skype angeschrieben. So hat sich das dann immer weiter entwickelt und wir haben monatelang hin und her geschrieben und uns auch öfter getroffen und einen Kaffee zusammen getrunken. (also nur in der Firma, nicht privat).

Nun war es so, sie hat irgendwann nicht mehr geschrieben. Ich hab sie IMMER zuerst angeschrieben. Sie hat sich gar nicht mehr gemeldet. Und wenn ich dann eine Antwort bekommen habe, war sie in einem genervten Ton formuliert.

Das ging wochenlang so und irgendwann hatte ich auch kein Bock mehr. Es gab einen Ausflug mit ein paar Kollegen, sie war ebenfalls dabei. Sie hat mich überhaupt nicht beachtet. Ich sie ebenfalls nicht. Aber ich hab es bewusst so gemacht. Ich wollte ihr zeigen wie ich mich die letzten Wochen gefühlt habe. Ich meine, sie hat mich Wochenlang ignoriert und ich sie EINEN EINZIGEN Tag. Danach war sie noch beleidigte als vorher und wollte erst recht nicht mehr schreiben oder geschweige denn mich sehen.

Ich verstehe einfach nicht, was ich falsch gemacht haben soll... Von einem Tag auf den anderen war ich ihr völlig egal. Ohne Grund! Ich hab sie ja immer und immer wieder nach einer Kaffeepause gefragt oder einfach nur so mit ihr geschrieben aber sie wollte nie. (das war noch vor dem Ausflug) Und jetzt wirft sie mir vor ich hätte sie ignoriert...

Vorallem erst schreibt sie mir solche Smileys (als KOLLEGIN!) 😍

Und dann bin ich ihr auf einmal komplett egal? Vielleicht hat ja jemand auch schon mal sowas erlebt und kann mir da ein paar Tipps geben?

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Kollegin kann mich nicht leiden obwohl ich ihr nie was getan habe. Woran könnte das liegen? Was kann ich tun?

Zu aller erst. Ich komme damit klar das man nicht jeden sympathisch findet, aber dennoch ist es ein Unterschied trotzdem höflich zu bleiben, gerade im Beruf, als einen komplett zu ignorieren.

Wenn ich nicht weiß wo sich was befindet, bin neu dort, und sie dann gefragt habe, schaut sie mich nur mit einem wirklich "abwertenden" Blick an und geht nur an mir vorbei. Sie ignoriert mich immer so. Wenn ich etwas verpeilt bin, weil ich den Ablauf noch nicht ganz kenne, schaut sie mich an als wäre ich dumm. Ich fühle mich so langsam auch gar nicht wohl in ihrer Gegenwart. Egal was ich mache, selbst wenn ich was richtig mache oder ganz normal mit ihr versuche zu reden, ist sie sehr abwertend, schaut mich mit einem gemeinen Blick an oder antwortet sehr herablassend.

Zu dem tut sie mich herumkomandieren. Und das macht sie nur bei mir. Ich hatte Spätschicht und habe schon mal meine ganzen Sachen, also Jacke und Tasche mitgenommen, da unterstellte sie mir gleich das ich mich davor drücken wollte den Raum aufzuräumen, bis ich gesagt habe das ich Spätschicht habe und deshalb schon meine Sachen nehme. Ab da hat sie nichts mehr gesagt. Aber der Blick ist immer der Selbe.

Ich frage mich echt was ich falsch mache. Mit anderen ist sie sehr offen, kein abwertender Blick ist zu sehen. Und sie redet auch normal mit den anderen.

Ich fühle mich bei ihr einfach nicht mehr wohl.

Wie soll ich damit umgehen?

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Neue Kollegin kann mich nicht leiden - warum?

Hallo, wollte mal fragen, woran sowas liegen kann.

Ich (w, 30) bin selbst erst 6 Monate in der Firma, sie 3. Bin eher der ruhige Typ, konzentriere mich mehr auf die Arbeit und tratsche nicht so viel. (Großraumbüro mit 4 anderen Damen, 1 männl. Kollege und 1 Abteilungsleiter). Vom Personaler und der GF und den anderen Kollegen sowie meinen Kolleginnen bekam ich bislang gutes Feedback, Personaler findet mich "brutalst sympathisch".

Nun, seit 3 Monaten ist also sie da. (26, war vorher stellv. Chefin in einer Drogerie) und bildet sich darauf scheinbar einiges ein. Kommt täglich mit dem X5 ihres Mannes auf den Hof, lässt auch sonst ständig durchblicken, sie hat schon ein Haus gebaut (da Ehemann selbstständig), dies und das. - Ich selber kann nicht meckern, mir gehts auch gut, leiste mir schöne Reisen, bin privat glücklich, nur behalte ich das halt für mich.

Ich gebe ihr also kaum Präsenz für ihre Person und mache meine Arbeit (vielleicht ist es das?) hab auch andere Lieblingskollegen im Nebenraum, während die anderen Frauen im Raum total drauf anspringen. Sie selbst ist so stinkefreundlich zu allen (vor allem zu ihren direkten Vorgesetzten bzw. Einlern-Kollegin, die bei uns beiden sitzt), dass es schon eklig ist. "Oooh, sooo schöne Schuhe." - "Wooow, tolle Nägel". Mich ignoriert sie fast komplett auf der privaten Ebene, dh. wir reden normal über Berufliches oder maximal, wenn alle gemeinsam ein Thema haben und das wars. Sie würde mir nie ein Kompliment machen, ich ihr aber auch nicht. Aber das mach ich keinem, ich bin eher der pragmatische Typ. Am deutlichsten war es vor drei Tagen, als sie in den Raum fragte, ob jemand kurz ein Programm öffnen könne, da ihr PC streikte. "Julia? Anna? Stefan? (keiner Zeit) - Ok, dann warte ich halt." Ich sitze direkt daneben, werde aber nicht gefragt.

Ich frag mich, wodurch diese Antipathie mir ggü. ausgelöst wird, vor allem, da ich mich mit anderen Kollegen auch sehr gut verstehe. Mein Freund meinte, naja, sie ist halt recht pummelig (er hat sie mal gesehen) und du bist halt der Blickfang, dem die Männer nachschauen, das langt schon." Klar, ich bemerke das schon, das mir der eine oder andere hinterherschaut, aber ich bilde mir da nix drauf ein und ich kann mir das nicht vorstellen, dass es nur am Aussehen liegt?!

Im Grunde ist es mir auch relativ egal, bin ja zum Arbeiten da. Allerdings interessiert mich trotzdem, warum alles so ist, wie es ist.

Frauen, Kollegin

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