Jugendamt – die besten Beiträge

Erziehung (Problemkind)?

Guten Tag,

Ich bin eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern, doch eines der Kinder (Sohn) macht mir schon seit jahren sorgen.

der Junge ist vollkommen rücksichtslos, unselbstständig & egozentrisch. dazu kommt dass er andauernd lügt, betrügt, stiehlt, alle möglichen sozialen Regeln misachtet und es auch noch zu weiteren, teilweise kriminellen Taten kommt.

ich habe immer versucht dem Kind beizubringen eigenständig und ehrlich zu sein, habe allerdings schon vor einiger Zeit germerkt dass ich offensichtlich überfordert bin. Weswegen ich mich mit dem Jugendamt in Kontakt gesetzt habe und Erziehungsbeihilfe beantragt habe. allerdings scheinen die jetzt auch ratlos zu sein.

drastische Maßnahmen wie Heimerziehung wären nicht mehr möglich, weil er dafür zu alt sei (er wird jetzt 17) mehr als eine Sozialarbeiterin könnten sie nicht mehr machen, welche auch schon seit längeren mit ihm arbeitet aber nur wenig bis keinen Effekt zeigt.

ein psychiatrischen Gutachten wird derzeit erstellt und wird wahrschein auf eine leichte psychische Einschränkung hinauslaufen.

nun könnte man zu mir sagen: "ein Jahr noch dann ist er 18" und obwohl ich zugeben muss dass mir dieser Gedanke schon kam, halte ich das nicht für den Sinn der Sache, da ihm das im späteren Leben einfach nicht helfen wird.

Gestern Abend ist wieder etwas nahezu Unaussprechliches passiert worauf ich nicht weiter eingehen möchte, möchte damit nur sagen dass ich kurz vorm resignieren bin und mich die Verzweiflung wieder gepackt hat.

das Internet ist vielleicht eine schwierige Kommunikationsfläche dafür, dennoch bitte ich um input, Optionen die ich noch habe, Optionen die ich vielleicht übersehen habe

Ich bin für jeden Rat dankbar.

Vielen Dank.

Kinder, Erziehung, Jugendamt, Sozialarbeiter

Wer hat schon Erfahrung mit dem Jugendamt gemacht?

einen schönen Abend an euch allen erstmal. Wir haben vor kurzen einen Brief von dem Jugendamt bekommen und werden zu einem Gespräch eingeladen wegen Auffälligkeiten im Verhalten unserer kleinen Tochter (9 Jahre alt) in der Schule. Von der Schule haben wir gar keine Mitteilung bekommen dass unsere Tochter irgendwas in der Schule gemacht hat , was sie nicht machen sollen hätte. Also von der Schule haben wir nichts gehört. Ich habe der Klassenlehrerin erstmal eine Email geschrieben, worauf ich noch keine Antwort bekomme. Morgen werde ich zur Schule gehen und mit der Schulleitung darüber besprechen. Allerdings wurden wir vor 2 Jahre einige mal zur Schule eingeladen weil unsere Tochter in der Schule geweint hat, und wollte nicht sagen wieso sie weint. Wir haben sie danach gefragt, und wurde gesagt dass sie von einem Freund in der Klasse schikaniert wurde. Also unsere Tochter ist schon ziemlich zurückhalten und nicht so offen in der Schule wie andere Kinder. Sie fühlt sich nur wohl zu Hause. Aber seitdem haben wir keine Beschwerde mehr von der Schule gehört. Unsere Tochter hat sich auch positiv entwickelt, sie hat uns erzählt dass sie mehr Freunde haben in der Schule. Und jetzt kommt das Jugendamt plötzlich ins Spiel. Ich habe in der letzten Zeit leider viel zu viele Berichten von anderen Eltern gehört, die schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht haben, und wie ihre Kinder entzogen wurden, sodass ich ehrlich gesagt nichts mit dem Jugendamt zu tun haben will. Jetzt haben wir tierischen Angst davor dass sowas bei uns auch passiert. Ich würde das nicht überleben. Hat jemand von euch vllt auch Erfahrung mit dem Jugendamt gemacht? Und ob das Jugendamt auch die ausländische Kinder von ihren Eltern entziehen können (wir sind ja keine deutsche Bürgen)? Für jede Antwort sind wir euch sehr dankbar!

Kinder, Schule, Familie, Eltern, Jugendamt

Ist es nach einer Ausbildung zur Erzieherin sinnvoll Soziale Arbeit/Sozialpädagogik zu studieren?

Hallo, ich bin zwar gerade erst in das 2. Ausbildungsjahr gekommen, habe mir jedoch schon das ganze letzte Jahr überlegt, ob ich studieren will oder überhaupt muss. Denn die Fachhochschulreife ist neben der sowieso schon sehr anspruchsvollen Ausbildung eine zusätzliche Belastung. Durch eine positive Einstellung wurde es letztes Jahr leichter, was an der 5 in Mathe jedoch nichts änderte. Ich habe Dyskalkulie, also Probleme mit Mathe, bei mir ist die Qualität des Lehrers elementar. Ist dieser gut, ist meine Note gut,wie oben zu sehen,war der im letzten Jahr zwar jung und nett, jedoch nicht kompetent im Erklären. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, ich wollte ursprünglich mit Jugendlichen arbeiten (Am liebsten in der Psychiatrie oder einem Heim als Betreuerin oder auch Therapien machen oder so was Streetworker mäßiges) und will mir alle Wege und Möglichkeiten im sozialen Bereich mit Kindern und Jugendlichen offen halten. Allerdings darf ich als Erzieherin fast überall arbeiten,was mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Ist es trotzdem sinnvoll soziale Arbeit oder Sozialpädagogik zu studieren? Macht es einen Unterschied, was ich studiere? Oder habe ich gleiche Qualifikationen und gleiche Chancen mit einer abgeschlossenen Erzieherausbildung? Hoffe, es kennt sich hier jemand mit den Studiengängen und der Ausbildung aus. Freue mich über qualifizierte Antworten und bedanke mich schon Mal im Vorraus.

Kinder, Studium, Erziehung, Ausbildung, Jugendliche, Erzieher, Jugend, Jugendamt, Soziale Arbeit, Soziales, Sozialpädagogik.

Wie komme ich raus aus meiner schrecklichen Familie?

Als ich noch klein war, wurde ich oft von meinen Eltern misshandelt. Ich wurde zwar nie sexuell missbraucht, aber ich wurde oft geschlagen. So gut wie jeden Tag auf den Po, weil ich als Älteste von drei Kindern für jeden Unsinn meiner kleineren Geschwister verantwortlich gemacht wurde, aber ich habe auch sehr häufig eine Backpfeife bekommen, die richtig heftig war, sodass sich mein Kiefer kurz verschoben hat aber zum Glück von selber wieder eingerenkt hat. . An Heiligabend wurde ich einmal mit ca. 6 Jahren an den Haaren vom Wohnzimmer in mein eigenes Zimmer gezogen (und wir haben ein ziemlich grosses Haus mit Treppe). Als ich meiner Oma diese Geschichte einmal erzählt habe, meinte sie, dass das eine der harmlosen Geschichten ist und dass ich froh sein kann, mich nicht mehr an die anderen zu erinnern. Ich habe mich früher echt wertlos gefühlt und hatte schon als Kleinkind oft Selbstmordgedanken, wie zum Beispiel mich ersticken. Das lag daran, dass meine kleinen Geschwister, die nur ein Jahr jünger sind als ich ganz anders behandelt wurden als ich und ich mich einfach überflüssig gefühlt habe. Mit 12 habe ich ein Taschenmesser zum Geburtstag bekommen und habe dann angefangen, mich zu ritzen. Es war aber nicht so krass, weil ich oft zu feige war, richtig ins Fleisch zu ritzen. Deswegen habe ich von früher nicht soo viele Narben... Danach war erstmal Schluss, denn ich habe realisiert, dass ich nicht traurig darüber sein muss sondern eher sauer, weil eine so große Ungerechtigkeit in meinem Zuhause herrscht. Doch jetzt mit meinen 16 Jahren, kommt alles wieder hoch und ich bin zwar nicht traurig aber einfach richtig wütend. Ich habe wieder angefangen, mich zu ritzen um meine Aggressivität abzubauen. Ich will nicht mehr, dass sich die Situation in der Familie bessert (die weitaus schlimmer ist als ich es hier schreibe, will aber nicht zu detailliert schreiben damit ihr nicht so viel lesen müsst), sondern einfach meine Familie wechseln bzw so schnell wie möglich hier raus. Zwar werde ich jetzt nicht mehr geschlagen und so, aber trotzdem noch total ungerecht behandelt. Ich könnte euch darüber ein Buch schreiben, aber ihr habt sicher auch noch anderes zu tun. Meine Frage ist einfach, ob ich mit meiner Geschichte zum Jugendamt gehen kann und bewirken kann, dass ich aus meiner Familie rauskann oder so ähnlich. Damit würde mir echt eine riesen Last vom Rücken fallen. Danke an die, die sich das alles durchgelesen haben! Wie gesagt, es ist eigentlich noch viel komplizierter, ich habe es nur für euch vereinfacht. Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, was ich da machen kann? Ich gehe noch zur Schule und werde vorraussichtlich die 11. Klasse wiederholen, was heißt, dass ich noch ein Jahr länger zu Hause bleiben muss... Danke im Vorraus für eure Antworten! -

Familie, Gewalt, Jugendamt, Kindheit, misshandlung

Meine Mutter ist eine hysterische Furie -.-'

Vorhin saß ich am Laptop und meine Mutter kam grad schlechtgelaunt von der Arbeit zurück (sie ist Putzfrau). Ich habe grad Ferien und kann es mir leisten den ganzen Tag nichts zu tun, da kommt sie in mein Zimmer und tickt aus heiterem Himmel komplett aus. Dazu muss ich sagen, dass sie der Meinung ist Kopfhörer sollte man nur kurze Zeit benutzen, weil sie meint es wäre schlecht und ungesund (völlig sinnfrei). Sie hat mich regelrecht aus vollem Halse angebrüllt, dass sie mich erwürgt und den Laptop in Brand setzt und anderes, aber das würde den Rahmen sprengen. Jedenfalls hat sie neuen Kopfhörer rausgerissen und auf den Boden geworfen und das Netzkabel gleich dazu. Ich musste mich wirklich beherrschen nicht selbst die Fassung zu verlieren, weil sie sonst bekäme was sie wollte und sich alles hochschaukeln würde bis es richtig eskaliert. Also habe ich sie ignoriert bis sie fertig war, was eine ziemliche Herausforderung war angesichts der Tatsache, dass ich selbst vor Wut kochte. Ich will mir das nicht mehr gefallen lassen, das ist nicht der einzige Vorfall dieser Art, aber was soll ich tun? Mit ihr kann man absolut nicht reden. Sie ist schlichtweg nicht dazu in der Lage vernünftig zu diskutieren und die eigene Meinung reflektiert zu hinterfragen. Dass ich später mal den Kontakt abbrechen will, hat sie unter anderem auch dieser Sache zu verdanken.

Computer, Mutter, Familie, Stress, Jugendamt, Streit

Schulsozialarbeiter-wie werde ich sie wieder los?

Hallo, also Vorweg: Ich habe nichts gegen Schulsozialarbeiter, ich finde es sogar sehr gut, dass es so etwas gibt, aber im Moment verstehe ich einfach nicht, was sie von mir wollen. Vor allem ich habe Ferien?!

Also, ich bin 17 Jahre alt. Ich wurde mit 15 schwanger. Meine Tochter wird in 3 Tagen 1 Jahr alt. Ich hatte während der Schwangerschaft extrem viele Probleme mit meinen Eltern und sie haben versucht mich zum Abtreiben zu zwingen. Mein Freund, er ist auch der Vater, ist 19 und hat eine eigene Wohnung. Ich bin dann zu ihm gezogen. Jugendamt war einverstanden. Ich hatte während der Schwangerschaft und auch die ersten paar Monate als unsere Tochter auf der Welt war, immer wieder psychische Probleme. Ich bin öfters zusammengebrochen, in der Schule und auch daheim. Deswegen hatten wir ständig irgendwelche Sozialarbeiter, Schulpsychologen, Vertrauenlehrer usw. zu Hause. Seit 3 Monaten lebt auch der 4 jährige Sohn meines Freundes bei uns. Wir kommen mit unserem Leben gut klar. Den Kindern geht es gut und wir kümmern uns immer um sie. Ich gehe Vormittags in die Schule und mein Freund geht nachmittags arbeiten, so ist immer jemand bei den Kids. Jeden 2. Mittwoch kommt eine Familienhelferin von 11-17 Uhr um zu schauen, dass wir das alles auch im Griff haben und wir haben alles im Griff.

Unsere Tochter hatte am 30.7 einen Magendurchbruch. Ursache ist ungeklärt. Sie wurde operiert und seit dem bin ich mit ihr jetzt im Krankenhaus. Ein Woche müssen wir noch bleiben. Mein Freund kümmert sich zu Hause um alles. Vormittags kommen er und sein Sohnuns immer besuchen und nachmittags ist mein Freund in der Arbeit und sein Sohn bei unseren Nachbarn. So, jetzt vorhin kamen zwei Leute in das Zimmer von meiner Tochter und mir. Sie haben sich als Schulsozialarbeiter vorgestellt und sie sind gekommen, weil sie gehört haben, dass ich Hilfe brauche, weil ich überfordert mit meiner Lebenssituation bin?! Ich war gerade dabei meine Tochter zu füttern und habe mit ihnen ausgemacht, dass ich mich mit ihnen um 12 Uhr im "Krankenhauspark" treffe. Meine Lust dazu ist gleich null. Ich versteh einfach nicht, was die von mir wollen. Ich brauche keine Hilfe. Und wenn ich Hilfe brauche, dann sage ich schon bescheid. Das war bis jetzt einmal dee Fall, als ich durch den Stress am Anfang total abgemaget war und freiwillig in eine Klinik gegangen bin und dann haben wir natürlich eine Betreuung für meine Tochter nachmittags gebraucht.

So, nun eine Frage: Wie werde ich diese Leute wieder los? Wenn ich sage, dass ich keine Hilfe brauche, finde ich, klingt das sehr verdächtig. Und vorallem, was wollen SCHULsozialarbeiter in dem Ferien von mir? Wenn ihr irgendeine Idee habt, dann schreibt sie bitte.

LG

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Mit Hilfe von Jugendamt in anderes Bundesland ziehen?

Ich hatte in den letzten Monaten / letzten Jahren ziemlich viel Stress mit meiner Mutter. Ich habe Monate lang die härtesten Dinge durchgemacht um dem Jugendamt klar zu machen dass es mir, da wo ich mich aufhalte grade sehr beschi**en geht und dies auch nicht ablassen wird. Zuerst probierte ich dies mit dem Sozialamt meines Bezirks, die gaben mir die Sachbearbeiterin die für mein Mutter verantwortlich ist. Und da brachte Reden einfach gar nichts. Dann war ich eine Woche in Untersuchungshaft wegen zwei versäumten Gerichtsterminen. Danach bekam ich eine Weiungs-betreuerin mit der ich mich einmal pro Woche an den Tisch setzen musste und ich muss sagen brachte mich deutlich weiter, sie stellte für mich also eine bedeutende Hilfestellung dar. Auch das Stadtjugendamt zeigte sich nun in diesem Monat hilfsbereit, meine Sachbearbeiterin von dort gab mir eine Zwischenunterkunft in einem Dorf, in der ich mind. 3 Monate wohnen soll bis ich was neues bekomme. Und obwohl ich jetzt eigentlich Frieden habe plagen mich immer noch einige Dinge die ich einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen kann. Meine Sorge war schon immer, ob ich es mit Hilfe vom Jugendamt schaffen würde nach Köln zu ziehen (Also München nach Köln) . Alleine schaffe ich das nicht. Was muss ich dafür tun. Ist das überhaupt möglich. ? Und nein ich habe dort keine Verwandten aber Bekannte, Freunde und Freundin. Ich fühle mich in Köln aufgehobener als hier

Umzug, Jugendamt

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