Glaube – die besten Beiträge

Sogenannte Theologie - Trinitarische Erzählungen. Wer ist euch Autorität und könnt oder wollt ihr euren Glauben rechtfertigen?

Viele Vorstellungen sind im Zuge der Trinität im Umlauf, teils widersprechen sie sich gewaltig.

Gott sei gestorben, als Jesus am Kreuz starb, sonst würde der Tod ja nichts besonderes sein (Profundum) erzählt diese Laien Schule.

Jemand hier wurde dagegen letztens ausfällig weil dies natürlich nicht orthodox wäre, aber es ist natürlich nicht so dass die evangelische Kirche hier ihre eigene Vorstellungen kreiert hätte, sondern es wäre auch für diesen Mann der es nicht glaubt, das solches Bezeugung findet, der Glaube der unter Höllen Drohungen von ihm eingefordert wäre! Auch wenn unorthidoxes auch im Umfeld gebräuchlich ist, weil man Gott nicht als gestorben bekennen kann/will.

Ausschnitt aus dem Buch: Vater Sohn Heiliger Geist

von Felix Körner

"Denn sie(Trinitätslehre) spiegelt wider, dass Gotteserkenntnis selbst Gotteshandeln ist.

Dreifaltigkeitstheologie ist daher nicht ausreichend bestimmt als menschliches Beschreiben Gottes mit der Eigenschaft »dreifaltig«. Vielmehr ist die Anerkennung Gottes als dreifaltig auch Selbsterkenntnis des Gläubigen. Das Besondere an »dreifaltig« ist nämlich, dass es keine Bestimmung ist, die wir von einem Gegenüber »Gott« aussagen würden, sondern die Dreifaltigkeitstheologie sagt, dass Menschen, die mit Jesus Christus Gott anerkennen, in Gottes eigener Zeugnisbewegung stehen... "

Nun ist das aber ganz etwas anderes als man hier und oftmals hört nämlich Jesus wäre JHWH, also der Gott Israels selbst.

Da ist dann nicht "mit Jesus dem Gesalbten Gott erkannt worden", sondern aufbauend auf falsche Zeugnisse von Jesus (=antichristlichen), in Jesus Gott ein Mensch und (scheinbar diesen nur so möglich) auf die Welt gekommen. Also kein Gott der immer da ist sondern einmal als Jesus gekommen wäre...

Es ist ein Punkt im Glauben der meist keine Rechtfertigung findet sondern viel öfters leere Anklagen gegenüber einem anderen Verständnis vorträgt.

Es ist eine Glaubens Lehre die vielerlei revidiert was Jesus uns lehrt!

Das wichtigste wohl weil Jesus darin unsere Freude ausmacht wenn er im Himmel ist, dass der Vater grösser ist als er! (Joh. 14, 28)

Die Menschen die tun als ob sie auf Jesus hören würden, ihn aber betrügen und nicht in seinem Wort bleiben, zeigt uns Jesus auf als Menschen die er nicht kennt.

Der Gläubige der sich in seiner eigenen Autorität im Glauben bezeugt, hat sich noch nicht gefunden aber die Bibel braucht für solch Verständnis keine Trinität sondern findet Worte dafür die die Offenbarung Gottes als Einzigen und Einen nicht angreifen.

Gebt bereitwillig Rechenschaft für die Hoffnung in euch! (Vgl. 1.Pet.3,15)

Glaube, Theologie

Meinung des Tages: Happy Halloween – feiert Ihr das Gruselfest?

Süßes sonst gibt’s Saures! Das – in abgewandelten Variatonen - werden heute bestimmt einige Menschen hören, wenn es nach Einbruch der Dunkelheit an ihren Türen klingelt und verkleidete Kinder vor der Tür stehen. Erwachsene treffen sich derweil zu Grusel-Partys. Halloween wurde in den letzten Jahrzehnten zusehends beliebter – nicht unbedingt zur Freude von allen.

Der Ursprung von Halloween

Halloween hat seinen eigentlichen Ursprung schon in der vorchristlichen Zeit in Irland. Die Kelten begingen das Fest „Samhain“, welches als eines ihrer wichtigsten Feste galt. Gefeiert wurden dabei die eingebrachte Ernte, aber auch der Start der neuen Jahreszeit und der Beginn eines neuen Kalenderjahres. Fest verwurzelt war der Glaube, dass man an diesem Tag Kontakte zum Totenreich herstellen kann.

Kostüme zur Abschreckung

An dem besagten Fest „Samhain“ machten sich der Mythologie zufolge die Toten auf die Suche nach den Lebenden, welche im nächsten Jahr sterben sollten. Um die bösen Geister abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen dann mit gruseligen Kostümen, um selbst durch die Straßen zu spuken und den Geistern somit zu entgehen. Auch sollten große Feuer böse Geister fernhalten. Die kleinen Gaben vor den Häusern (die „treats“) waren dazu da, die Geister zu besänftigen, sodass sie zufrieden abkehrten und keine Untaten begingen.

Samhain und Reformationstag

„Halloween“ leitet sich von „All Hallows Eventing“ ab, welcher der Tag vor Allerheiligen ist. Das Wort Halloween entstand damit durch die Christianisierung, denn die Kirche bezeichnete das heidnische Fest als „All Hallows Eve“. Evangeliken erinnern am 31. Oktober daran, dass Martin Luther 1517 die 95 Thesen zur Kirchenreform in Wittenberg veröffentlicht hat. Deshalb ist in norddeutschen Bundesländern auch der Reformationstag ein Feiertag – anders als in süddeutschen Bundesländern, hier ist Allerheiligen der Feiertag.

Halloween als (kommerzieller) Anlass zum Feiern

Ein wirkliches Party-Event war Halloween früher also augenscheinlich nicht. Irische Einwanderer brachten den Brauch dann aber im 19. Jahrhundert in die USA – und dort wird Halloween schon lange richtig zelebriert, ähnlich wie hierzulande Karneval. Die amerikanisierte und lustige Variante des Geisterfests hat dann im Laufe der Zeit auch Deutschland erobert.

Auch der Handel feiert das Fest – denn der kommerzielle Wert von Halloween ist unverkennbar. Massenweise Grusel-Utensilien von Masken zu Kostümen über Gummi-Spinnen und Dekoartikel werden den Händlern quasi im Eiltempo abgekauft. Auch der Kürbis – egal ob echt, aus Kunststoff oder als lustige Aufdruck-Version ist ein Verkaufsschlager.

Kirchen nicht begeistert

Dass die Kirchen nicht immer begeistert auf der kommerzialisierte Gruselfest reagierten, dürfte nahe liegen. Die evangelische Kirche befürchtet€ eine Verwässerung des Reformationstages, die katholische Kirche wiederum kritisiert die Nähe zu Allerheiligen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Verkleidet Ihr Euch zu Halloween und falls ja, als was?
  • Habt Ihr als Kinder auch schon „trick or treat“ gespielt an diesem Tag?
  • Versteht Ihr den Hype und wie bewertet Ihr die stattfindende Kommerzialisierung des Tages?
  • Wie beurteilt Ihr die Kritik der Kirchen zum Gruselfest?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch je nach Bundesland heute oder morgen einen schönen Feiertag!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

Bild zum Beitrag
Ich feiere Halloween nicht, weil... 59%
Ja, ich feiere, ich mache... 31%
Unterschiedlich oder andere Meinung und zwar... 10%
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Natur und Mensch: Was passiert, passiert!

Ich sehe die Natur als etwas Großes. Alles, was die Natur will, wird passieren, und alles, was sie nicht will, nicht. Klimawandel, Aussterben von Arten und Naturkatastrophen sind Dinge, die natürlich passieren. Ich mache mir nichts daraus, wenn Arten aussterben. Klar ist es schade, aber die Natur ist so aufgebaut, dass es wieder andere Tiere geben wird, die sich anpassen und in der Welt überleben, in der die Ausgestorbenen nicht überlebt haben. Auch wenn etwas durch den Menschen passiert, ist es Teil der Natur. Selbst wenn der Mensch ein Virus schafft, ist es ein natürlicher Prozess. Nichts und niemand wird die Natur in ihrem Gesamtbild zerstören können. Stirbt die Menschheit aus, hat das keine Auswirkungen auf die Natur. Sie wird sich anpassen. Schlägt ein riesiger Asteroid in die Erde ein, wird die Natur sich erholen. Sie wird trotzdem weiter existieren, auch wenn sie sich erst nach Millionen von Jahren regeneriert. Alles, was passiert, ist Teil eines großen Kreislaufs. Alles, was aus dem Gleichgewicht ist, wird nach einer Zeit wieder im Gleichgewicht sein, weil es die Natur von selbst regelt.

In der Natur gibt es keine moralischen Bewertungen. Die Erde gibt es seit Millionen von Jahren, aber die Natur existiert seit „immer“. Alles, was passiert, ist Teil der Natur. Die Erde entstand, Dinosaurier entstanden, und als sie ausstarben, hatte das keinen Einfluss auf die Erde. Die Erde erholt sich, und Menschen entstehen. Wir geben unserem Leben einen Sinn, auch wenn es keinen objektiven Sinn gibt. Jeder Mensch entwickelt für sich persönlich einen Sinn. Aber einen universellen Sinn hat das Leben nicht. Irgendwann werden Menschen aussterben, und die Natur wird weiter bestehen. Irgendwann wird die Sonne explodieren und vermutlich die Erde zerstören. Das ist der Kreislauf der Natur. Es ist etwas, was passieren wird, ob jetzt oder erst in 50 Milliarden Jahren. Die Natur wird trotzdem weitergehen. Das Universum ist unendlich.

Es gibt keinen objektiven Sinn im Leben. Wir selbst kreieren Bedeutungen – jeder für sich. Es liegt in der menschlichen Natur. Aber richtig betrachtet gibt es keinen universellen Sinn. Alles passiert durch Zufälle, Dinge im Universum, die zusammenspielen. Ob ich in einem Mathetest eine 5 schreibe, ist nur für mich wichtig – nicht für das Universum oder die Natur. Kleinigkeiten. Ob die Welt morgen explodiert, wird die Natur nicht beeinflussen. Es wird einfach weitergehen.

Versteht ihr was ich meine?

Natur, Religion, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Evolution, Gesellschaft, Glaube, Gott, Sinn des Lebens

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