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Im Überlebensmodus:/?

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das noch so durchhalte.

Ich mache eine Ausbildung, wohne in einer WG mache meinen Führerschein, gehe zur Schule – und bin Anfang 20. Und trotzdem fühle ich mich seit Monaten einfach nur leer.

Ich funktioniere irgendwie nur noch. Lernen, Fällt mir schwer. Führerschein habe ich ehrlich gesagt, schleifen lassen. Nachrichten beantworten oder mich bei Freunden melden? Fast unmöglich. Ich ziehe mich immer mehr zurück, weil ich keine Kraft mehr habe.

Ich brauche eigentlich Ordnung um mich herum, sonst wird das Chaos in meinem Kopf noch schlimmer. Aber ich wohne nicht allein – und sobald ich aufgeräumt habe, ist zwei Tage später wieder alles wie vorher. Und es scheint niemanden zu stören. Ich denke, dass dies auch eine große Rolle spielt, da mir wirklich sowas sehr wichtig ist und sobald es unordentlich ist hab ich das Gefühl ich kann nicht normal weiterleben.

für manche übertrieben. Aber es ist wirklich so.

Nach der Woche bin ich am Wochenende einfach nur fertig. Ich weiß ebenfalls, dass es anderen Leuten genauso geht und dass es irgendwo normal ist. Aber am Ende des Tages gehen alle Leute um mich herum raus mit Freunden und kann einfach normal funktionieren und Spaß haben.

Es ist wie ein ewiger Kreislauf bei dem man das Gefühl hat, nicht mehr raus zu kommen…

Ich versuche oft, für andere da zu sein.
da ich weiß, wie schwer es ist, niemanden zu haben oder sich so zu fühlen .

Aber gerade weiß ich nicht mal, wie ich für mich da sein soll.

Habt ihr vielleicht genauso Erfahrungen oder sogar auch Tipps¿ ich weiß, dass ich am Ende des Tages diejenige bin, die etwas ändern kann. Aber es ist vielleicht mal gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.

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Schaffe nichts , fühle mich vom Leben überfordert?

Ich bin zurzeit 17 und fühle mich wie im Titel schon stehend vom Leben überfordert, weiss nicht mehr weiter und habe Angst vor meiner Zukunft .Denn wenn es so weiter geht wie mein Leben bisher befürchte ich arbeitslos , obdachlos und Suizidal zu werden .

Ich schaffe die Schule einfach nicht und fühle mich deshalb unglaublich schlecht und mache mir große Vorwürfe. Mein Problem ist das ich mich nicht auf die Schule konzentrieren kann. Mein Kopf ist vollkommen leer .Ich höre zwar zu ( wobei das leider auch stetig abnimmt) kann dazu aber keine Gedanken formen .aes kommt nicht wirklich bei mir an .Ich sitze da schaue nach vorne bin aber geistig nicht bei der Sache was mich sehr frustriert. Denn 1. jeder kann das ,also kann es ja nicht so schwer sein und 2. Ist das schon mein ganzes Leben lang so ( schon in meinem ersten Zeugnis aus derc1. Klasse wurde dieses ferhalten beschrieben) .Außerdem strengt mich aleine die physische Anwesenheit enorm an,die anderen Menschen dort obwohl ich volkommen isoliert bin und mit niemandem spreche .Ich fühle mich erschöpft obwohl ich noch nicht einmal mit arbeite . Dementsprechend sind meine Noten auch katastrophal weshalb ich große Angst habe von keinem Betrieb genommen zu werden. Die 10 Klasse ist so gut wie vorbei, mein Zeugnis lässt sich nicht mehr retten ,meine einzige Chance ist das Abitur. Aber ich kenne mich und wenn ich nicht dringend etwas änder werde ich es nicht schaffen. Und dann habe ich gar nichts. Ein weiteres Problem von mir ist überhaupt erst in die Schule zu gehen .Mein Wecker klingelt morgens fast 2 Stunden am Stück und ich stehe einfach nicht auf. Wenn ich es mal geschafft habe sitze ich meistens 30 Minuten an einer Stelle und starre in ein Loch und verfalle wie in eine Art starre, ich sage mir immer selbst ich solle doch jetzt aufstehen aber ich kann mich nicht bewegen und wenn dann nur sehr langsam. Dadurch komme ich jeden Tag zu spät oder leider die ersten 2 Stunden gar nicht. Lernen oder Hausaufgaben habe ich noch nie gemacht. Wenn ich e probiere ist mein Kopf wieder leer und ich starre einfach nur irgendwo hin .Und aleine die Motivation dafür zu finden ist eine große Herausforderung.

Auch außerhalb der Schule läuft es nur Teilweise. Ich habe teilweise recht starke Stimmungsschwankungen von ich liebe mein Leben und habe große Angst vor dem Gedanke das mein Leben nur begrenzt ist zu ich kann nicht mehr wann ,wie und wo kann ich es beenden. Und das leider ohne Auslöser mehrmals am Tag. Ich bin so gut wie immer aleine und treffe mich mit niemanden.Stopfe mich mit essen voll um mit meinen Gefühlen klar zu kommen und gehe täglich 2-4 Stunden Radfahren um das wieder aus zu gleichen .Meine Familie ist genervt von mir und möchte mich los haben .Sie waren immer die einzigen die ich habe ,können aber mit mir nicht mehr leben. Meine Eltern waren schon oft kurz davor mich ,,raus zu schmeißen " . Ichbschaffe nichts was ich mir vorgenommen habe ,fange 100 Sachen an bringe nichts zu ende ,bin sehr langsam,.... . Ich habe 2 Freunde. Eine gleichaltrige die ich regelmäßig in meinem Verein treffe und einen weiteren ,der allerdings mehr als doppelt so alt ist wie ich und denn ich nur sehr selten sehe .Schreiben oder telefonieren tue ich nicht .

Ich war seit der 2 . Klasse mehrmals in therapeutischer Behandlung. Zuletzt für einige Monate in einer kjp in welcher bei mir eine autismus Spektrum Störung diagnostiziert wurde .Diese Therapien und der Klinik Aufenthalt haben mir aber nicht wirklich geholfen.Da ich nicht wirklich weiss was mein problem ist .Ich komme nicht mit dem leben zurecht habe aber keinen grund dafür da ich eigentlich ideale Bedingungen für ein schönes leben habe .

Ich bin verzweifelt und habe große Angst vor meiner Zukunft.

Was kann ich noch ausprobieren?

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