Gedanken – die besten Beiträge

Gestartet in der Informatik und ständig das Gefühl, von nichts eine Ahnung zu haben.

Ich habe vor ein paar Wochen einen IT-Job angefangen, nachdem ich eine Fortbildung absolviert hatte. Der Job ist äußerst faszinierend und vielseitig. Jetzt wollte ich mit euch einen Eindruck teilen, denn ich wollte wissen, ob ich die einzige bin, die das gerne macht.

Meine Fortbildung dauerte nur 1,5 Jahre und befasste sich einmal mit den Grundlagen. Jetzt habe ich einen Job, der doch sehr herausfordernd ist, angenommen. Obwohl ich täglich etwas darüber lerne, macht mich eines fertig. Ich fühle mich, als ob ich Lösungen für Probleme finden könnte, aber ich habe die Ursache des Problems gelegentlich nicht grundlegend verstanden.

Ich arbeite in einer kleinen Firma als Systemadministrator und verwalte Computer über die Cloud. Häufig stoße ich auf Probleme, die mir zunächst nicht klar sind, wie ich sie lösen kann. Ich bin mit Google befreundet und lerne täglich darüber. Meistens denke ich auch, dass dies eine funktionierende Lösung ist. Allerdings fällt mir einfach auf, dass ich einfach die Anleitung befolge und gelegentlich leicht verstehe, was ich genau tue. Zum Beispiel weiß ich, wie man Apps verpackt und was dort geschieht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich nicht genau weiß, was genau dort geschieht.

Die Informatik ist vielfältig, umfangreich und anspruchsvoll. Als Systemadministrator fühle ich mich, als ob es auch einfach unmöglich wäre, alles zu tun, und das schon von heute auf morgen.

Nun wollte ich mal wissen, geht es nur mir so, oder ist das normal? Ich komme mir manchmal vor wie ein Volltrottel.

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Aktueller Zustand

Vorab ich würde mich über Antworten von Jugendlichen freuen! Antworten von Erwachsenen sind auch gern gesehen.

Ich weiß aktuell nicht wie es mir genau geht. Meine Wochenenden sehen alle ziemlich einheitlich und gleich gehalten aus. Ich bin zu viel und zu oft zu Hause. Andere in meinem Alter treffen sich regelmäßig, gehen feiern. Auch habe ich nicht so viele Freunde, mit denen ich etwas unternehmen könnte. Die meisten (nach meinem Gefühl und nach meinen Erfahrungen) sind einfach anders; zu asozial. Sie haben einen komplett anderen Stellenwert.

Die Schule ist eigentlich eher nicht das Problem. Mit den Lehrern komme ich super zurecht, schreibe super Noten. Ich würde behaupten, ich zähle zu der besten Schülerin, die etwas erreichen möchte.

Aber auch hier ziehen mich diverse Schwänzer und asoziale Jugendliche runter. Ich weiß nicht genau, warum. Jedenfalls denke ich zu viel über deren Probleme nach und beschäftige mich dementsprechend mit deren merkwürdigem Verhalten oder Charakter.

Manchmal passiert es sogar, dass ich vor Einsamkeit fast sterbe. Letztens habe ich vor meiner Freundin geweint, die mich glücklicherweise beruhigen konnte. Danke dafür!

Ansonsten sehe ich im Alltag viele Jugendliche, die glücklich beieinander stehen und ihre Zeit genießen. Im Gegensatz zu mir, naja… Ich wäre einfach auch gerne dabei.

Momentan bin ich relativ oft traurig und mache mir Sorgen und Gedanken über verschiedene Dinge. Wie soll ich denn einen Partner kennenlernen, wenn ich kaum positiv in die Welt blicke?

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Lieber das als nichts?

Ich schreibe mit Typen, die ich eigentlich nicht mal attraktiv finde. Nicht körperlich, nicht vom Vibe her, einfach gar nicht mein Typ. Und trotzdem schreibe ich mit ihnen. Warum? Weil ich niemand anderen habe. Weil ich mich so einsam fühle, dass es sich besser anfühlt, mit irgendwem zu reden als mit niemandem. Und jedes Mal danach fühle ich mich schlecht. Als hätte ich mich selbst verraten. Ich versuche mir einzureden, dass es okay ist, dass es ja nett gemeint ist. Aber tief in mir weiß ich, ich mache das nicht, weil ich sie mag. Ich mache das, weil ich Angst habe, allein zu sein. Weil sie die Einzigen sind, die sich überhaupt für mich interessieren. Und was mich richtig runterzieht, dass ich mich deswegen minderwertig fühle, weil ich nicht die Menschen anziehe, die ich wirklich will. Weil ich das Gefühl habe, ich müsste dankbar sein für jede noch so kleine Aufmerksamkeit auch wenn sie nicht das ist, was ich mir wünsche. Und dann schäme ich mich dafür, dass ich diese Gedanken überhaupt habe. Dass ich sie unbewusst abwerte, nur weil sie nicht dem Idealbild entsprechen, das ich eigentlich attraktiv finde. Ich will einfach mal mit jemandem schreiben oder reden, ohne mich danach noch schlechter zu fühlen. Ich will nicht einsam sein aber ich will mich auch nicht für ein kleines bisschen Nähe selbst verlieren. (BTW es geht hier nur ums schreiben und reden nichts mehr!!!)

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