Gedanken – die besten Beiträge

Was könnte das sein und wie schalte ich es ab?

Ersteinmal: Ich habe keine Ahnung was daa sein könnte. Bei mir wurden auch nie irgendwelche psychologischen und/oder neurologischen Auffälligkeiten diagnostiziert.

Nun aber zu dem Problem:

Es sind zwei Dinge,

1. Meine Wahrnemung und Reize: Ich sehe viele Details und konzentriere mich auch sehr auf sowas - Dinge die einem normalerweise nicht auffallen. Das führt unter anderem dazu, dass ich erst die Einzelteile und dann das Ganze sehe. Das könnte jetzt natürlich zuerst toll klingen, aber es lenkt mich bei Zeiten viel zu sehr ab. Außerdem höre ich jedes noch so kleine Geräusch, egal wie kurz und/oder leise es ist. Das zwar stören, wenn ich versuche zu schlafen, ist aber vergleichsweise unproblematisch.

2. Meine Gedanken: Ich denke rund um die Uhr. Über alles Mögliche und auch über verschiedene Sachen gleichzeitig. Oft habe ich einen Gedanken, der zu gleich mehreren nächsten Gedanken führt. Das ist öfter mal ziemlich nervig. Z.B in zwei Situationen. Die erste wäre in der Schule; es wird mir schnell zu langweillig, da jedes Thema nur oberflächlich behandelt wird und ich nicht wirklich darüber nachdenken darf. Die zweite wäre wenn ich versuche zu schlafen; ich habe unglaublich viele Gedanken denen ich folgen will, aber gleichzeitig brauche ich Schlaf. Die einzige Maßname mit der ich mich halbwegs ablennen kann, ist mir im Kopf mathematische Aufgaben und Fragen zu stellen.

Das ist jetzt ziemlich zusammengefasst und es gibt auch noch anderes, aber das sind zwei Dinge die mir besonders auffallen.

Daher:

Wieso habe ich das?

Kann ich das vielleicht unterdrücken?

Habt ihr das auch?

Vielen Dank und liebe Grüße!

Mädchen, Gedanken, Psychologie, Anders sein, Neurologie, Psyche, Psychische Gesundheit, auffällig, Auffälligkeiten

Was kann ich nur machen?

. Ich bin halt irgendwie sehr empfindlich und voll sensibelchen. Ich nehme jeden Scheiss persönlich und heule dann Rum innerlich. Im schlimmsten Fall greife ich dann sogar Menschen an verbal oder werde aus meiner Unzufriedenheit und verletzheit angreifenden.

Was kann ich dagegen tun. Bin auch schon in Therapie. An Geld mangelt es mir nicht wenn jemand was kennt , wo man hingehen könnte??

Ich bin 27 und will schon lange was daran ändern, aber ich nehme mir echt jeden Scheiss zu Herzen und am Ende grübel ich darüber und gebe mir noch selbst die Schuld im Sinne von " wäre ich doch nur ein abgefuckter Kerl, dann würden sich die Menschen das gar nicht trauen irgendwie frech zu sein oder Scheiss Aktionen zu machen. Bin Mitten in Ausbildung und habe auch. Sehr gut Noten aber es hilft mir einfach nicht. Heute schmeißt so ein Betreuer meinen Ordner in die WG und ich war schon wieder so sensibel danach war der wieder bill normal zu mir. Ich könnte echt kotzen . Ich gebe anderen so viel macht über mich. Ich kämlfe mich durch und fühle mich trotzdem wie ein Feigling.

Wirklich ich brauche echt mal eine Idee.

Ich weiß (Selbstbewusstsein, Style Verändern, mal den Mann Stehen, kämpfen, hart sein, Frauen klar machen, Erfahrungen sammeln, reflektieren und und und)

Ich kenne sie leider alle. Aber anscheinend will ich nicht. Anscheinend brauche ich das ?? Oder ich erwarte oder Sehne mich nach einem anderen Leben, wo ich macht habe und niemand mir was kann.

Außerdem mache ich mir über mein Leben auch Gedanken aber viel mehr über das der anderen besser gesagt denen die ich potentiell als Arschlöcher herauskristallisiere und sie schon praktisch dämonisiere nur um es mir selber dann noch schwerer zu machen. Mein Gehirn macht dies automatisch, vielleicht aus einer tief sitzenden Angst sich dem leben wirklich zu öffnen. Ich weiss es nicht. Nur ich weiss auch das mein Selbstmitleid auch nicht wirklich dazu beiträgt. Vielleicht bin ich auch einfach nur feige.

Ich brauche wirklich eine Idee, wie ich aus diesem Kreislauf herauskomme.

Natürlich kenne ich all die klassischen Ratschläge: Selbstbewusstsein aufbauen, den Style verändern, „den Mann stehen“, kämpfen, härter sein, Erfahrungen sammeln, Frauen klarmachen, reflektieren und so weiter. Aber anscheinend will ich das nicht wirklich. Vielleicht brauche ich diesen Zustand sogar auf irgendeine Weise? Oder ich sehne mich nach einem Leben, in dem ich Macht habe, in dem mir niemand etwas anhaben kann.

Statt mich auf mein eigenes Leben zu konzentrieren, verschwende ich oft so viel Energie darauf, über das Leben anderer nachzudenken – speziell über diejenigen, die ich als „*****löcher“ identifiziere. Ich dämonisiere sie regelrecht, vielleicht um mich selbst noch mehr zu blockieren und mir das Leben schwerer zu machen. Es fühlt sich an, als würde mein Gehirn das automatisch tun, vielleicht aus einer tief sitzenden Angst, mich wirklich dem Leben zu öffnen.

Ich weiß nicht genau, warum das so ist. Aber ich merke, dass mein Selbstmitleid auch keinen Ausweg bietet. Es macht nichts besser. Vielleicht bin ich einfach nur feige.

Danke für euren weise Worte.

Schule, Angst, traurig, Gefühle, Menschen, Seele, Trauer, Tod, Beziehung, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Gedanken, Welt, Angststörung, Sensibel, Unsicherheit, Weltkrieg

Was soll ich tun?

Ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich weitermachen soll. Jeden Tag wächst meine Angst vor dem Gedanken, dass die Schule bald wieder anfängt. Ich sehe jetzt schon all die schlechten Noten vor mir, die ich bekommen werde und ich habe keine Ahnung, wie ich das schaffen soll. Ich weiß nicht, was mit mir los ist (ich habe keine Diagnose), aber ich merke, dass ich mit meiner „sozialen Angst“ nicht mehr zurechtkomme.

Ich frage mich ständig, wie ich irgendwann arbeiten soll, denn früher oder später werde ich das tun müssen. Aber allein der Gedanke daran macht mich völlig fertig. Psychisch bin ich so am Ende, dass mich nichts und niemand mehr interessiert. Menschen können sagen, was sie wollen, es interessiert mich einfach nicht. Ich bin so verzweifelt, dass ich mir wünsche, jemanden zu heiraten, der mich einfach zuhause in Ruhe lassen würde. Es wäre mir sogar so egal, wenn ich “eingesperrt” wäre. Für jemanden wie mich, die so introvertiert und von sozialer Angst belastet ist, wäre das fast wie ein Luxus.

Aber selbst das ist unrealistisch, weil ich nicht einmal weiß, wie ich mit jemandem eine normale Unterhaltung führen soll, ohne dabei zu stottern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mich überhaupt jemand mag und falls doch, wie soll eine Beziehung funktionieren, wenn ich nicht in der Lage bin, mich zu öffnen?

Bitte sagt mir nichts von einer Therapie. Meine Eltern verstehen nicht, wie ich mich fühle, und sehen nicht ein, dass es mir schlecht geht. Sie sagen mir immer seit Jahren, dass ich mich endlich öffnen soll, aber das fällt mir so schwer. Selbst hier auf dieser Plattform zu schreiben, kostet mich unheimlich viel Überwindung. Ich fühle mich so verzweifelt, dass ich manchmal einfach nur darauf warte, dass Gott mich zu sich nimmt.

Angst, Gedanken

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedanken