Welche Bugs gibt es in der Realität?

7 Antworten

Das Schulsystem🚩

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der einzige Bug auf dieser Erde ist teilweise die Gangart fremder Menschen auf der Straße - was man nicht alles so sieht...

Ich denke mir da oft: So gehört das sicher nicht. 😅😂


onlineopa  30.05.2025, 01:47
  • In Deutschland fast alle APPS, manche sind auch fuer Austeiger (z.B. Online Banking) unumgaenglich.
  • In meinem Gastland (Thailand) im Gegensatz zu Deutschland relativ wenig. In den Jahren der Pantemie (Ueberwachungs App) sah man das ganz besonders.
onlineopa  30.05.2025, 02:08
@onlineopa

Habe einfach nur auf einen Typ "Bug" (Softwarefehler) geantwortet da ich glaubte du meinst den, da diese Anwendung der heutigen Zeit am meisten entspricht.
Es gibt aber auch noch andere Typen wie. ...
... got the bugs, bug down, verbuggt, bugged out, usw.

"Bug" uebersetzt ins Deutsche gleich Kaefer. Nicht uebersetzt gleich Schiffsteil.
History: Seit 1889 zur Bezeichnung einer technischen Störung gebräuchlich und geht angeblich auf Thomas Edison zurück, der Störungen seines Phonographen immer irgend welchen Insekten (Kaefern, motten) zuschrieb, die angeblich einen Schaden angerichtet hätten.

Wenn ich Elle und Speiche meines rechten Arms nahe des Handgelenks zusammendrücke und dann das Handgelenk drehe, knackt es.

Welche Bugs gibt es in der Realität?

Keine die ich wüsste, aber der Glitch von "Boiling Point - Road to Hell" beim Antiquitätenhändler im ersten Ort wäre cool.

Es gibt tatsächlich eine ganze Reihe von Phänomenen, die Menschen als "Bugs" in der Realität interpretieren, auch wenn die wissenschaftlichen Erklärungen meist weniger spektakulär sind als die Spekulationen über Simulationen.

Der Mandela-Effekt ist wohl das bekannteste Beispiel - Millionen von Menschen erinnern sich kollektiv falsch an Ereignisse, wie Nelson Mandelas vermeintlichen Tod in den 1980ern im Gefängnis, obwohl er erst 2013 starb. Ähnlich erinnern sich viele an Pikachus schwarze Schwanzspitze oder die Monokel des Monopoly-Mannes, die es nie gab. Psychologen erklären das mit verfälschten Erinnerungen und sozialer Ansteckung, während manche spekulieren, es seien Hinweise auf Timeline-Sprünge.

Déjà-vu-Erlebnisse fühlen sich an wie Erinnerungen an etwas, das nie passiert ist. Neurowissenschaftler sehen darin einen Fehler zwischen Gedächtnis und Wahrnehmung, aber für Betroffene wirkt es oft so real, als würden sie eine bereits erlebte Szene wiederholen. Das Gegenteil, Jamais-vu, lässt vertraute Dinge plötzlich völlig fremd erscheinen - als würde das Gehirn vergessen, was es eigentlich kennt.

Schlafparalyse erzeugt das Gefühl, in einem Albtraum gefangen zu sein, den man nicht beenden kann. Betroffene sind wach, aber bewegungsunfähig und sehen oft bedrohliche Schatten. Wissenschaftlich ist es ein "Gehirn-Glitch" zwischen REM-Schlaf und Wachzustand, aber subjektiv fühlt es sich an wie ein forciertes Cutscene an.

Der Bystander-Effekt ist ein sozialer "Bug", bei dem Menschen in Gruppen weniger helfen als allein. Es wirkt, als würden NPCs warten, dass jemand anderes das Event triggert. Doppelgänger-Sichtungen sind dokumentiert - Menschen begegnen scheinbar identischen Kopien ihrer selbst, was manche als NPC-Klonungsfehler interpretieren.

Missing Time beschreibt Zeitlücken, wo Menschen plötzlich Stunden später aufwachen, ohne zu wissen was passiert ist. Während Psychologen von Highway-Hypnose sprechen, fragen sich Betroffene, ob ihre Realität einfach "gelaggt" hat.

Extremere Phänomene wie spontane Selbstentzündung bleiben rätselhaft. Obwohl der Docht-Effekt die meisten Fälle erklärt, gibt es immer noch unerklärte Aspekte, die manche als "Selbstzerstörungs-Glitch" deuten.

Die Quantenunsterblichkeits-Theorie spekuliert, dass unser Bewusstsein bei jedem "Tod" in eine Parallelrealität springt, wo wir überlebt haben. Anhänger glauben, wir seien bereits unzählige Male gestorben, ohne es zu merken - jedes Mal, wenn wir knapp einem Unfall entkommen sind.

Zur Frage der Realitäts-Glaubwürdigkeit: Die Simulation-Hypothese gewinnt durch solche Phänomene an Popularität, aber Kritiker argumentieren, dass Simulationen selbst nach den Gesetzen der Realität funktionieren müssen und die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist. Die meisten "Glitches" haben durchaus rationale Erklärungen - unser Gehirn ist ein imperfektes System, das Erinnerungen verfälscht, Wahrnehmungen fehlinterpretiert und manchmal einfach Fehler macht.

Ob unsere Welt "realistisch genug" ist, hängt von der Perspektive ab. Für diejenigen, die täglich mit Déjà-vus, Mandela-Effekten oder anderen seltsamen Erlebnissen konfrontiert sind, kann sich die Realität durchaus "glitchy" anfühlen. Aber vielleicht ist genau diese Unperfektion das authentischste Merkmal einer echten, nicht-simulierten Realität.