Familienprobleme – die besten Beiträge

Meine Mutter möchte mich enterben weil ich ausziehen möchte - ist das gerechtfertigt?

Hallo meine Lieben

Ich werde direkt zu meinem Problem kommen um euch eventuell nen langen Text zu ersparen.

Zuerst kurz zu mir: ich bin 19 Jahre und lebe mit meiner Mutter und meinem Bruder in Österreich.

Folgendes Problem: Ich habe seit über einem Jahr einen Freund (20) in Deutschland. Ich habe meine Matura gemacht und so meine Schule abgeschlossen (Großteils um meine Mutter glücklich zu machen). Er hat einen Job in einer Stadt in seiner Nähe. Er und ich haben schon öfters darüber geredet zusammen zu ziehen (wir wissen schon etwas wie es ist, da wir uns alle 1 bis 2 Monate für ein paar Wochen sehen - Fernbeziehung eben). Dadurch das das Zug fahren für die lange Strecke sehr teuer ist, möchten wir uns gerne mit eine Wohnung in der Stadt wo er arbeitet suchen, wo ich mir ebenfalls einen Job oder Ausbildung suchen werde. (Ich möchte nicht wirklich in Österreich bleiben, auch wenn ich meinen Freund nicht hätte würde ich wohl früher oder später das Land verlassen wollen)

Darüber habe ich auch schon mit meiner Mutter geredet, was sie jedes Mal sehr wütend macht. Sie meint ich darf in kein anderes Land ziehen, weil ich in Österreich bleiben soll da sie so viel für mich hier so geopfert hat (ihre Beispiele waren, sie hat sich um mich gekümmert wenn es mir nicht gut ging und hat mich immer überall hingebracht, in der Schule unterstützt etc.). Wenn ich nicht hier bleibe, bin ich laut ihr, nicht mehr ihre Tochter.

In meinen Augen ist es doch meine Entscheidung und als Mutter dachte ich, ich bekomme ihre Unterstützung. Scheinbar nicht.

Ich weiß nicht ob es gerechtfertigt ist sein Kind zu enterben, weil es in ein anderes Land (das sogar dieselbe Sprache spricht und absolut nicht aus der Welt ist) zieht. Wie seht ihr das? Bin ich so im Unrecht oder hat meine Mutter einfach übertriebene Ansichten?

Mutter, ausziehen, Familienprobleme

Vater unfähig position zu beziehen?

Hallo Zusammen,

Einmal vorweg bitte seit so nett und unterlasst Ratschläge die andeuten das eher ich das Problem bin und es das Besste wäre mich eher selbst zu Reflektieren. Das wurde getan und trotzdem verschinden die Gedanken und Überlegungen nicht.

Mein Vater lebt schon seit mehr als 10 Jahren mit seiner Freundin zusammen. Alles gut und schön zwischen den beiden. Ich kann sie leider nur nach all der zeit immer noch nicht einschätzen. Sie kommt sehr kalt rüber und eher, naja, abwertend in ihren aussagen. Jedoch ist sie auch bemüht sich um alle zu kümmern (Feste organisieren, Geschenke kaufen), eben auf ihr eigene Art und Weise. Feststeht sie hat meinen Papa verdamt gern. In den vergangenen Jahren kann ich sagen, das mein pa nur gut von ihr sprich und wenn es um ihre Eigenarten geht, dies immer auf ihre eigene Kindheit (die war wohl echt scheiße) schiebt.

2019 hatten sie uns ich einen sehr großen Streit. Das Corona-Jahr hat von uns allen viel gefordert. (Es gab mehrere Todesfälle und Krankenhausaufenthalte). Auf diesen Streit und wie ich am besten mit ihr weiter umgehe, habe ich bereits Fragen gestellt und hier gute Tipps bekommen. Die Klärung des Streits steht noch aus.

Jetzt geht es eher um meinen Pa. Er ist sehr unsteht, er entzieht sich Situationen die ihm unangenehm. Stellung zu bekennen, ist einfach nicht seins. Auch muss ich sagen, dass er sehr viel auf sich fokusiert ist. Dinge werden so lange positiv gesehen und in den Himmel gehoben, so lange er sie gut findet und ihm etwas bringen. Wenn das nicht mehr der Fall ist, ist alles doof und eine Last. Unser Kontakt ist sporadisch und eher spontan. Es wird lange telefoniert und sich ausgetauscht, jedoch kann es sein das zwischen den Anrufen gute drei monate liegen. Wir kommen damit klar, auch wenn jeder meint das es anderes besser wäre, nur bekommt keiner von uns den Hintern hoch. (Wieder eine andere Sache)

Betreffend des Streits mit seiner Freundin. Ich weis, das er sich da am liebsten raus halten würde. Nur wäre es eben für ein wirkliches aussöhnen echt gut wenn er da wäre. Das Problem betrifft ihnen ja auch, er hat es zwar nicht aber, naja. Er wäre so was wie die weise Zone.

Mein Problem, ich weis das seine Freundin die tendenz hat sich best möglichst darzustellen (macht sie unbewusst Kindheitsproblem) und das leider auf dem Rücken von anderen. Also in diesem Gespräch, aller wahrscheinlichkeit nach auf meinem. Ich kenne aber auch meinen Pa und weis das wenn er position beziehen muss, (was ich leider von seiner Freundin, erwarte) dies nicht meine Seite sein wird. Es liegt einfach nicht in seiner Art und seine Freundin ist es ja auch, mit der er ein Leben führt und mit nach Hause nimmt. Hinzu kommt das ich vermute das er ihr (sie macht da druck) einen Antrag machen wird.

Wie bereite ich mich darauf vor. Wie gehe ich im Gespräch damit um. Wie kann ich das Gefühl von alleine gelassen werden so lange ausschalten bis mein Verstand an ist und mir versichert, dass das eben er ist.

Freundschaft, Vater, Familienprobleme, Liebe und Beziehung

Alkoholexzess - Ist das alles, was Eltern tun können?

Folgende erfundene Situation, um die Frage zu verdeutlichen:

Ein Jugendlicher (der das gesetzliche Mindestalter für Alkoholkonsum erreicht hat) betrinkt sich (an einem Wochentag, er hat noch Schule wohlgemerkt) so stark, dass er sich auf der Toilette übergeben muss. Seine Mutter bekommt das natürlich mit und ist, verständlicherweise, stocksauer. Am nächsten Tag sieht der Jugendliche, dass seine Mutter jeglichen Alkohol, den er sich gekauft hat, weggenommen hat. Natürlich ist das zu seinem Schutz, aber der Jugendliche ist, auch verständlicherweise, stocksauer. In seiner Rage denkt sich: „Pff, glaubt die wirklich, dass ich jetzt weniger trinke oder gar ganz mit dem Trinken aufhöre?! Pah, im Gegenteil: Dadurch werde ich noch aggressiver und werde heimlich nur noch mehr trinken!“

Soweit die Ausgangssituation.

Im Ernst: Natürlich ist sowas gar nicht cool. Erstens der exzessive Konsum, in dem Fall sogar Binge-Drinking, also Trinken mit dem Sinn, schnell betrunken zu werden, zweitens unter der Woche, wo am nächsten Tag um 7:45 Uhr Schule ist. Aber ist den Alkohol wegzunehmen, sagen, dass man aufhören soll und dass es Strafen geben wird, wenn das nochmal passiert und sich Sorgen machen wirklich das Einzige, was Eltern tuen können? Weil man kann ja nicht 24/7 auf seine Kinder aufpassen. Man kann dem Jugendlichen ja nicht Handy, Geldbeutel etc. entziehen. Und selbst wenn man das macht, kann er zu Freunden gehen und die kaufen ihm was. Wenn man ihm dann wieder verbietet, rauszugehen, schränkt ihn das massivst ein und dann wird er sich im Extremfall rausschleichen und so weiter und so weiter…

Man kann es nicht verhindern. Man kann es nur so schwer wie möglich machen.

Oder?

Alkohol, Jugendliche, Eltern, Psychologie, betrunken, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, verhindern

Was soll ich machen?

Erstmal Hallo an alle.

Heute beim Mittagessen hat sich mein Vater sehr aufgeregt.

Meine Mutter hat wieder Mal zu "viel" gekocht.

Wir hatten heute Fischstäbchen zum Mittagessen.

So ist es abgelaufen:

Kurz vor den Essen holte meine Mama das Essen aus dem Backrohr.

Als sie das Essen auf dem Backrohr legte und sagte dass das Essen fertig ist, sagte mein Stiefvater: Ich hoffe ihr habt nur 15 gemacht weil wir ja nicht so viele sind.

(In meinen Haus lebt noch meine Schwester und ihr Freund).

Und jedes Mal beim Essen kommen die auch bissl später dazu.

Meine Mutter kocht immer bissl mehr, und das nervt meinen Vater.

Als er (mein Vater) fragte: Hast du nur 15 gemacht. Sagte meine Mutter: Nein habe mehr als 15 gemacht. Und dann ging's los.

Mein Vater begann meine Mutter an zu schreien wegen fucking paar Fischstäbchen.

Ich sagte dann so: Was hast den du mit deinen Zahlen?

Er ist dann aufgestanden und schreite uns mehr an und sagte: ihr macht immer so viel essen und wir müssen es dann wegschmeißen, das geht mir jetzt auf die Nerven.

Früher als ich jünger wahr begann ich schon zu weinen bei sowas und sollte mich bei ihm entschuldigen.

Heute denke ich so: Warum sollte ich mich bei ihm jetzt Entschuldigen wenn ich Nichts getan habe. Nur wegen einem Satz: Was hast du mit deinen Zahlen.

Übrigens als ich den Satz sagte, sagte mein Vater: Wollts ihr mich eigentlich veraschen?

Zugegen möchte ich noch sagen das mein Vater immer das zu mir sagt: Nimm nicht alles zu Ernst. Hahaha und er selber rastet dann bei sowas aus.

Auf jeden Fall nachdem er uns angeschrien hat (mich und meine Mama): ist er erstmal in sein Zimmer gegangen:

Als mein Vater in sein Zimmer war: habe ich begonnen zu Essen, neben mir saß noch der Freund von meiner Schwester.

Später kam er auch rein und hat nichts mit uns geredet, obwohl er immer antwortet.

Meine Mutter schaute meinen Vater an und Fragte ihm beim Essen: Regnet es heute?

Ich dann nach paar Sekunden so: Keine Ahnung. Weil mein Vater nicht geantwortet hat, musste ich ja Antworten.

Er hat nichts mit uns geredet und ging dann wieder in sein Zimmer.

Grob zusammengefasst kann man sagen:

Meine Vater so: schmeißt nicht so viel Essen weg und kocht Ned so viel.

Und jetzt ist er sehr wahrscheinlich wütend auf mich und wartet biss ich mich entschuldige bei ihm. Aber warum sollte ich?

Er soll es Mal selber Einsehen.

Was soll ich machen?

Mit ihm erstmal nicht Sprechen (hab ich eigentlich vor)

Oder: Mit ihm Sprechen (was ich eigentlich nicht machen will)

Oder was sagt ihr ?

Und abschließend möchte ich noch sagen:

Mir ist Essen auch wichtig und falls Rechtschreibfehler drin sind möchte ich mich entschuldigen.

Euch noch einen schönen Samstag 👋!

Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Problemlösung, Streit, Vater-Sohn-Beziehung

Bruder hat mitgekriegt, wie mein Vater zu sich gesagt hat, dass es ihm auch Recht wäre, wenn mein Bruder sterben würde. Wie kann ich meinen Vater konfrontieren?

Hallo Leute,

heute habe ich von meinem jungen Bruder erfahren, dass er mitgekriegt hat, wie mein Vater in einer Tirade zu sich gesagt hat, dass es ihm auch Recht wäre, wenn mein junger Bruder sterben würde.

Die beiden waren schon immer sehr distanziert, und ich bin bisher davon ausgegangen, dass das nicht hauptsächlich die Schuld meines Vaters wäre, wobei ich auch weiß, dass er mich bevorzugt. Bisher war mir meines Bruders ständige, blatante Ignorierung meinem Vater gegenüber einfach nur ein Rätsel.

Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich will auf keinen Fall, dass meine Mutter davon erfährt, weil sie nicht damit zurecht kommen würde. Es würde sie zerbrechen. Ich will noch weiter mit meinem Bruder darüber reden, und meinen Vater konfrontieren. Ich weiß aber nicht, wie ich es so anstellen kann, dass es nicht alles nur noch schlimmer wird, vor allem, weil mein Vater oft emotional/narzisistisch reagiert und dann meine Mutter mit hineingezogen werden würde. Mein Bruder hat meinem Vater wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen nichts gesagt, und ihn einfach ignoriert.

Meine Eltern sind beide schon über 60 und ich will nicht, dass es so einen Keil in ihrem letzten Lebensabschnitt gibt, auch, weil mein Vater sich immer bemüht hat, meinen Bruder gut behandeln, und er eine Person ist, die sich oft in Frust hineinredet und emotional überreagiert, und er mir öfter gesagt hat, wie sehr es ihm schmerzt, dass mein Bruder so handelt.

Es gibt aber nichts, mit dem ich so einen Gedankengang verteidigen kann, und ich kann es einfach nicht verstehen.

Wie sollte ich meinen Vater deswegen angehen? Ich will ihn nicht in eine Ecke boxen, sondern dahin führen, dass er sich ändern will und sich meinem Bruder gegenüber ehrlich entschuldigt, so gut wie das halt geht ab diesem Punkt.

Danke für eure Antworten

Familie, Beziehung, Vater, Ärger, Beziehungsprobleme, Bruder, Familienprobleme, Streit, Konfrontation

Psychologische Ferndiagnose gefällig?

Die Mutter meines Freundes scheint mir etwas merkwürdig. Ich kenne sie jetzt seit ca. 6 Monaten und habe mehrfach ein merkwürdiges Verhalten bei ihr bemerkt, vor allem ihrer Tochter gegenüber, also der Schwester meines Freundes.

So erlaubt sie der 16-jährigen Schwester meines Freundes nicht, längere Fußwege (von ca. 3 km) einzuschlagen, da sie das „überanstrengen“ könnte.
Das Mädchen ist körperlich und motorisch völlig gesund!!!

Auch durfte sie im Alter von 14 Jahren nur mit auf die Klassenfahrt zum Skifahren in Österreich, unter der Bedingung, dass ihre Mutter ebenfalls zum selben Zeitpunkt dort Skiurlaub machte und somit in direkter Nähe der Tochter war. Laut ihrer Erzählung ist sie auch immer auf derselben Skipiste wie ihre Tochter gewesen, um ihr dort wenigstens gelegentlich auch garantiert zu begegnen.

Als ihre Tochter mal einen Schülerjob im Supermarkt hatte, hat sie dieser eingeredet, der Job würde sie so sehr überanstrengen, dass sie ab sofort nicht mehr dort arbeiten dürfe und es auch verboten. Auch hat sie ihre Tochter zum Physiotherapeuten geschickt, da sie der Überzeugung war, sie bedürfe eines solchen (wegen einem Supermarktjob?!?!).

Als Kind durfte die Tochter nie zu Jugendgruppen gehen oder auf Ferienlager fahren, obwohl sie es sich immer sehr gewünscht hat (Begründung: Zu hohe Gefahr auf Mückenstiche oder Überanstrengung).

Des Weiteren steht die Mutter in äußerst engem Kontakt zum Freund der Tochter (ebenfalls 16 Jahre alt), telefoniert viel mit ihm und unternimmt sogar gemeinsam mit dem jugendlichen Pärchen Wochenendausflüge.

Die Mutter ist nach wie vor verheiratet und die Ehe scheint auch in Ordnung. Der Vater scheint relativ schweigsam und sich wenig in die Erziehung der Kinder einzumischen.

Ist jemandem ein solcher Fall bekannt?

Familie, Psychologie, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, überanstrengung

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