Familienprobleme – die besten Beiträge

Auf Kind von Partner/in aufpassem?

Mal angenommen ein Paar kennt sich seit einem Jahr, seit 6 Monaten sind sie verheiratet und wohnen zusammen. Einer von beiden hat ein 10jähriges Kind...

Nun hat der Elternteil etwas für das Wochenende geplant was er/sie alleine machen will bzw. muss, sagen wir mal eine Weihnachtsfeier oder ein Geburtstag - also etwas "freiwilliges" und quasi zum Vergnügen, nichts extrem wichtiges. Die Veranstaltung dauert mindestens 2 Stunden.

Natürlich muss jemand in der Zeit auf das Kind aufpassen, der Junge ist etwas speziell und braucht viel Aufmerksamkeit, er kann nicht gut alleine bleiben.

Seht ihr den Partner, insbesondere in einer Ehe, in der Pflicht auf das Kind des Elternteils aufzupassen?

Findet ihr es ok wenn der Partner sich beim aufpassen unwohl fühlt weil der Junge "anstrengend" ist, beispielsweise weil er nicht immer hört und manchmal lügt (noch im Rahmen, also altersgemäß normal)?

Oder hätte er sich das vor der Ehe überlegen sollen, und seid ihr eher der Meinung weil er jemanden mit Kind geheiratet hat ist das aufpassen in gewissen Situationen einfach Pflicht?

Die beiden Eltern haben ein gutes Verhältnis, also könnte doch auch problemlos der andere Elternteil gefragt werden wenn der Partner nicht mag - oder würde das blöd/peinlich aussehen für den Partner, d.h. steht dieser dann schlecht da?

Wie sind eure Gedanken dazu? Ist es ok Nein zum "babysitten" zu sagen?

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Sex, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Ehe, Familienprobleme, Fremdgehen, Jugendamt, Liebesleben, Partnerschaft, Seitensprung, Sorgerechtsstreit, Streit

Meine 14 jährige Tochter wird gestillt, was tun?

Also meine Exfrau und ich sind seit 12 Jahren getrennt und seit 11 Jahren geschieden und haben eine jetzt 14 jährige Tochter zusammen. Wir verstehen uns eigentlich ganz gut soweit.

Meine Exfrau hat unsere Tochter lange Zeit gestillt, also bis sie ungefähr 6 Jahre alt war. Natürlich nicht ausschließlich, aber halt ergänzend zur normalen Nahrung. Ich habe das damals sehr unterstützt, weil ich der Meinung war, dass Muttermilch etwas gutes ist und es die Bindung zwischen Mutter und Kind stärkt. Vielleicht war das im Nachgang ein Fehler, unsere Tochter hat das stillen dadurch bewusst miterlebt und es sehr genossen. Sie dann später abzustillen war laut meiner Exfrau wohl ein ziemlicher Kampf, aber sie war dann ein Schulkind, da wollten wir das einfach nicht mehr.

Vor ungefähr 3 Jahren hatte unsere Tochter eine psychische Krise, sie wurde schlecht in der Schule, wurde gemobbt und kam mit der beginnenden Pubertät nicht zurecht. Meine Exfrau und ich haben alles getan um ihr zu helfen (Therapie, Medikamente etc.) und es ging ihr nach ein paar Monaten wieder besser.

Sonntag kam meine Tochter zu mir (sie ist alle 2 Wochen am Wochenende bei mir) und meinte sie muss etwas mit mir besprechen. Ich merkte es geht ihr nicht gut, sie musste sich sehr überwinden und was sie gesagt hat, hat mich schockiert.

Als sie vor 3 Jahren ihren Zusammenbruch hatte, haben wir wie gesagt mehrere Maßnahmen ergriffen um ihr zu helfen. Wovon ich nichts wusste war, dass meine Exfrau so Tabletten genommen hat um die Milchproduktion in den Brüsten anzuregen und naja sie hat dann unsere Tochter gestillt.

Was Anfangs nur als Experiment gedacht war um zu schauen ob ihr das hilft, ist laut meiner Tochter geblieben. Laut ihren Angaben wird sie zweimal täglich, Morgens vor der Schule und Abends vor dem schlafen, an die Brust genommen. Um es ganz klar zu sagen, es gibt keinen Zwang, sie macht das gerne, es schmeckt ihr, sie fühlt sich wohl, beruhigt und geliebt, sie möchte das auch eigentlich nicht aufgeben. Auf der anderen Seite weiß sie natürlich wie abnormal das ist und fühlt sich deswegen sehr schlecht.

Das Gespräch war sehr emotional und ich habe mein Kind selten so verzweifelt gesehen. Was soll ich tun? Ich möchte ihr das nicht nehmen wenn es ihr gut tut, aber es ist inakzeptabel für mich das zu tolerieren. Ich habe auch überlegt sie erstmal zu mir zu nehmen, aber das ist wegen Schule und so schwer machbar. Da es ja inzwischen tägliche Routine ist würde sie dadurch vielleicht sogar eine Art Entzug durchmachen.

Nein, ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, aber ich weiß ich will das Beste für mein Kind  

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Teenager, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, stillen, Streit, Tochter, Langzeitstillen

Wie kann seine Mum dazu überreden kurze Haare zu bekommen?

Also ich habe halt wie schon gesagt das Problem das mir meine mum nicht erlaubt mir die Haare zu schneiden weil sie meint sie sind ja jetzt schon viel zu kurz und das mich sonst kein Junge mehr attraktiv finden würde also ich bin 14 und ich bin nicht interessiert an Beziehungen und ich fühle mich halt mit meiner aktuellen haarlänge wirklich so unglaublich unwohl das ist nicht normal ich habe fast jeden Abend deswegen Panikattacken (meine Eltern wissen nichts davon) weil das Ding ist wenn ich vor meinen Eltern wegen dem Thema heule versucht mir meine mum einzureden das meine jetzigen Haare eh schon so kurz sind und mir lange Haare viel besser stehen würden (ich hatte noch nie kurze Haare also von wo will sie das wissen?!) und ich glaube auch einfach das mir das sehr helfen würde meine Identität herauszufinden. In den Sommerferien hatte meine Mum noch das Argument das alle meine Freunde ja viel längere Haare haben und ich mich dort dann wie ein “Außenseiter” fühlen würde aber die haben sich alle in den Sommerferien die Haare kurz schneiden dürfen und jetzt bin ich erst recht einer. Und bevor irgendwer damit kommt das ich sie mir selbst schneiden soll oder zum Friseur gehen soll. Das geht auch nicht weil erstens ich hab mir in den Sommerferien meine Haare selber 30 cm geschnitten wo daraufhin meine Mum so pisst war das sie mir alle scheren und irgendwie scharfes weggenommen hat damit ich sie mir nicht schneiden kann und zweitens wenn ich selber zum Friseur gehen würde würde ich glaube ich 4real danach Tod sein. Vor allem unter “kurz” versteht meine mum schulterlang was ich komplett übertrieben finde. Jeden Tag wenn ich Mädchen sehe die die Haare haben die die Haare die ich will bin ich kurz vorm heulen man kann wirklich sagen das ich unter meine haarlänge leide und ich weiß das das alles sehr übertrieben wird aber das ist leider bei mir wirklich die Realität

Das sind meine jetzigen Haare

Und sowas in der Art will ich

Bild zum Beitrag
Familienprobleme, Haare schneiden, Leiden

Streit zwischen Mutter und Bruder ?

Hallo Leute

Meine Mutter (ca. 50) und mein Bruder (18) streiten nicht oft, aber wenn, dann ziemlich fest.

Heute hat meine Mama Winterschuhe für meinen Bruder und mich bestellt. Mein Bruder hat ziemlich grosse Füsse und deshalb ist es nicht so einfach schöne Schuhe zu finden die ihm passen.

Die ersten Schuhe hat er gesagt waren nicht bequem und bei den zweiten hat er gesagt sie passen auch nicht richtig, sind aber besser als die letzten.
Er hat aber nicht so ein freudiges "danke Mama, dass du dir Zeit genommen hast für mich" sondern ein "ist mir doch egal was du machst" Gesicht auf gehabt (er war wahrscheinlich hangry -> hungry + angry) und wirklich nicht dankbar.

Meine Mama hat dann gesagt, da die zweiten Paar Schuhe nicht so viel kosten und ihm eigentlich gut gehen, kann er sie trotzdem behalten. Er hat dann gesagt "ja ich will sie aber nicht, ich find sie nicht toll" und wirklich nicht sehr nett. Daraufhin hat dann meine Mama gesagt, dass er sie nicht behalten muss wenn er nicht will. Er hat dann den Zettel an den Schuhen abgerissen und ist weggelaufen.
Meine Mama hat dann angefangen zu weinen und ich ging meinem Bruder nach. Ich habe ihm gesagt, dass er sich bei meiner Mama entschuldigen soll. Er hat gesagt nein und dann habe ich gesagt, dass sie wegen ihm weint und dass er ein Egoist ist.

Hat irgendjemand einen Tipp wie ich ihn dazubringen kann sich zu entschuldigen? Weil ich finde das sehr wichtig, weil er verletzt meine Mama immer so bei Streiten und das will ich nicht.

Danke für eure Antworten

P.S. Mein Bruder hatte nie wirklich diese Mood Swings in der Pubertät, die sind bei ihm erst so vor einem Jahr gekommen. Das heisst das könnte seine "attitude" auch erklären.

Ergänzung: Er hat sich mittlerweile bei ihr entschuldigt und es ist alles wieder gut!

Mutter, Beziehung, Eltern, Pubertät, Bruder, Familienprobleme, Streit, weinen

Schwiegermutter?

ich bin frustriert.. mein Mann und ich leben in Hessen, Schwiegermutter 600 km entfernt.
bevor wir unsere Tochter bekommen haben, waren wir immer so alle 1-2 Monate bei ihr zu Besuch. Unsere Tochter ist nun da, sie sagte sie würde nach der Geburt kommen, sie kam aber nicht. Arbeit usw. Als die kleine 20 Tage alt war sind wir zur Mutter gefahren & übers Wochenende damit sie die kleine sieht 🤐🙄
Meine kleine ist kein Anfänger Baby sowie unser Sohn der 7 ist auch noch da ist. Mein Mann ist selbstständig, ich bin selbstständig und er macht und tut aktuell bei seiner und bei meiner Arbeit weil ich ja nicht so kann..

ich bin eigentlich den ganzen Tag mit den Kindern alleine und habe weder Freunde noch Familie hier.
meine Mama ist sehr krank und kann mir nicht helfen, meine Schwiegermutter könnte es aber hat keine Lust hier her zu kommen ( sie hat ein Auto, sie ist fit 65J. Kosten oder auch Zugticket würden wir alles bezahlen darum geht es nicht) mit dem Zug bräuchte sie nur 4 Stunden ohne umsteigen.
mich stört es so sehr weil ich Hilfe bräuchte, sie weis das ich keine Hilfe habe & es ihr egal ist.. sie sagte letztes Mal ja wenn du mal weg willst oder Hilfe brauchst oder zum Friseur möchtest, what ever .. komm zu mir ich nimm die kleine (wohlgemerkt es sind 600km also so ca 6 Stunden Autofahrt).
ich komme mir richtig im Stich gelassen vor.. ich würde meiner Schwiegertochter helfen da ich doch selber weis wie anstrengend und eingeschränkt man ist.. ich bin iwie total sauer..

ich melde mich seit 2 Wochen nicht mehr weil ich angepisst bin und nicht auf freundlich tun kann.

wie würdet ihr handeln & reagieren ? Übertreibe ich ?

Kinder, Baby, Eltern, Familienprobleme, Schwiegermutter, Streit

Wie viel kostet eine Bestattung und Trauerfeier im Saal wenn man verstirbt?

Hallo, die Frage fällt mir nicht leicht zu stellen aber ich muss es einfach ma loswerden um zu wissen, woran man genau ist. Es geht um meine Mama, die im Hospiz aufgrund Lungenkrebs ist und sich eher in einem eher schwachen Zustand befindet.

Das Problem worüber ich mich fürchte ist: ich habe mir eine Eigentumswohnung angeschafft, weil ich mich nicht mit mein Vater mich verstehe und wir uns paar mal streiten. Ich habe soweit alles geregelt. Einzig fehlt noch das ich die volle Summe an die Verkäuferin überweisen muss um den Schlüssel für nächsten Anfang Monat zu erhalten.

Nun aber habe ich dann auf mein Konto geschaut, dass ich mit Kauf der Wohnung (140.000€ Eigenkapital) + 110000€ Darlehen von der Bank + Möbelkauf/Anfahrtskosten/Lieferung/Montage bei etwa 12.000€ lande.

Wir sind 4 Kinder in Familie und jede/r hat 6400€ von Mama erhalten, falls sie bald schafft.

Ich habe auf mein Konto geschaut und gerechnet, dass ich mit all drum und dran dann nur 6500€ über haben werde und halt Reserve für Monatliche Bezahlung an die Bank (1072€ Monatlich) + Nebenkostenabrechnung/Versicherungen (etwa 650€ Monatlich) + 230€ für Einkauf und das nur für mich benötige.

Da es zwischen mir und den anderen Geschwistern (27 - 35 Jahre) zur Zeit sehr sehr dünn ist, was Verhältnis angeht, habe ich die Befürchtung, dass besonders beide Schwester an mich rächen könnten, dass ich noch mehr in die Trauung usw. reinstecken soll, weil ich nun mal aus der Familie das meiste Geld habe, versuchen die mich auszunutzen. Auch weil ich mich mit denen gestritten habe, weil die damals Mama psychisch fertig gemacht haben , aber so tun als sei jetzt friede freude Eierkuchen.

Ich hatte schon überlegt einen Anwalt zu nehmen, wenn die Einigung zwischen uns nicht vorhanden ist und die eine Schwester mehr Geld von mir verlangt, obwohl ich Ihr sage das ich nur so viel Betrag auf dem Konto habe.

Was sagt Ihr dazu ?

Wie viel kostet es ?

Und könnte ich einen Anwalt dafür nehmen, um nicht ausgenutzt zu werden `?

Danke im Voraus

Finanzen, Kinder, Mutter, Geld, Angst, sterben, Tod, Beziehung, Erbe, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit, Sarg

Übertreibt Ehemann mit Putzfimmel?

 

Thema: Putzfimmel des Ehemannes.

Kurz vorab: Ich bin weder chaotisch, schnuddelig oder dreckig, aber mein Mann übertreibt es in meinen Augen kollosal.

Wir haben 3 kleine Kinder, der jüngste ist 5 Monate alt. Für ihn stehe ich nachts auf und gehe seitdem die Mutterschutzfrist verstrichen ist, schon wieder arbeiten. Komme ich abends nach Hause, springe ich sofort an den Herd, befülle nach dem Essen die Spülmaschine und kümmere mich um alles Organisatorische rund um den Kindergarten und unser aller Leben. Dann geht es abends mit den Kids noch duschen, Einschlafbegleitung wird erledigt und Kleider, Brotdosen etc. werden abends von mir noch gerichtet. Abends gegen 9 falle ich dann todmüde auf die Couch und dann morgens ab 6 das gleiche Spiel nochmal. Ist es unordentlich und liegen Dinge umher, räume ich diese natürlich auch weg. Nun kommt mein Mann ins Spiel. In meinen Augen putze ich zu wenig und er wäre gründlicher und sauberer als ich. Er müsse mir beim Ceranfeld immer nachputzen und er hätte mich schon länger mit dem Staubsauger nicht mehr gesehen. Er sieht aber nicht, was ich anscheinend sonst im Alltag so leiste. Alleine als Mama von 3 Kindern von 8-5 Uhr arbeiten zu gehen und zu versuchen alles unter einen Hut zu bringen mit durchwachsenen Nächten gewinnt mir einiges ab. Er „entschuldigt sich aber nicht dafür pingelig und sauber zu sein.“ Wohlgemerkt, bei mir wäre es auch nicht dreckig, aber meine Prioritäten liegen einfach woanders, zumal er am Tage viel mehr und früher jobmäßig Zuhause ist. Aber da ich immer unter die Nase gerieben bekomme, dass ich nicht gründlich und sauber genug wäre, verletzt mich das Ganze doch ganz schön. Ich gebe für mich jeden Tag 100%, bereite Brotdosen vor, richte die Kleider, Koche, räume auf, kümmere mich um die Kinder und bin mittlerweile echt am Anstoß. Und dennoch ist es immer noch zu dreckig, zu lange her dass gestaubsaugt wurde und es nicht ordentlich genug wäre. Komme mir nur noch vor wie Mama, Arbeitskraft und Putze, die aber generell ja alles schlecht macht. Das Thema wie ich mich dabei fühle hatten wir schon öfters, aber er denkt „es ist ja nicht verwerflich extrem sauber zu sein.“ Wir kommen da auf keinen Nenner, glücklich macht mich der Alltag und das Zusammenleben aber schon lange nicht mehr. Und das weiß er, das Thema haben wir ständig... Habt ihr Tipps? Empfehlungen? Ratschläge?

Haushalt, Kinder, Beziehung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Familienprobleme