Familienprobleme – die besten Beiträge

Ist sie mir in den Rücken gefallen?

Bitte um Rat!

Ich bin krank und kann seit April fast nicht mehr gehen oder stehen. Ein, zwei Schritte gehen an guten Tagen, ansonsten fahr ich mit dem Rolli. Leider weiß bis dato kein Arzt warum das so ist. Heute war ich wieder bei einem Arzt. Meine Schwester die mir immer hilft hat mich gefahren und ging auch mit ins Besprechungszimmer. Das war auch von mir so gewollt. Ich habe massive Schmerzen in den Händen, Unterschenkeln und Füßen. Deshalb auch Rollstuhl.

In dem Gespräch mit dem Arzt ging es wieder mal um die Abklärung meiner Beschwerden, ich habe nach über einem Jahr noch immer keine Diagnose. Es wurden schon viele Untersuchungen gemacht, ohne Ergebnis. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Muskel bzw Nervenbiopsie. Im Gespräch sagte ich dann das unsere Mutter verkrüppelte Füße hatte und meine Schwester, dabei zeigte ich zu ihr, auch Schmerzen in den Beinen hat. Sie sagt das immer wieder und es ist anscheinend auch der selbe Schmerz und die selbe Stelle wo es bei mir angefangen hat. Bei unseren Gesprächen stellt sie das immer so dar.

Doch heute beim Arzt reagierte sie null. Sie hat es weder bejaht noch sonst was dazu gesagt. Ich hätte mir gedacht das sie meine Äußerung bestätigen würde und mich unterstützt. Da sie ja immer wieder sagt die Beine würden ihr schmerzen.

Bin ich jetzt sensibel oder kleinlich wenn ich mich so fühle als wäre sie mir in den Rücken gefallen? Ich bin hin und her gerissen, einerseits hat jeder ein Recht auf eigene Meinung. Anderseits hat sie ja anscheinend auch Schmerzen warum unterstützt sie mich dann nicht?

Danke für eure Sichtweise!

Liebe Grüße!

Familienprobleme, Schwester

Kind wird von Mutter psychisch manipuliert

Mein Bruder ist in der Scheidung mit seiner Ex. Es sind nun einige Dinge vorgefallen und wir wissen nicht, was wir machen sollen und wie wir damit umgehen sollen.

Sie haben zusammen eine 9 jährige Tochter. Sie lebt bei ihrer Mutter und kommt jedes zweite Wochenende zum Vater.

Nun ist es so, dass die Mutter das Kind so manipuliert, dass es nicht mehr zum Vater möchte. Sie erzählt ihr, dass er sie im Stich lässt und dass er nichts für sie tut. Auch sagt sie ihr, dass solange das Internet auf dem Handy der Tochter nicht bezahlt wird, sie nicht mit ihrem Vater sprechen darf. Denn sie muss dabei das Internet der Mutter nutzen und das geht ja nicht, wenn sie mit dem Vater sprechen möchte.

Auch ist noch vorgefallen, dass die Ex zu meinem Bruder gegangen ist und sie verlangte, dass er ihr Auto repariert, weil er Mechaniker ist. Er hat das abgelehnt und seitdem versucht sie alles, um das Kind abzuhalten ihn zu mögen und zu ihm zu gehen. Ausserdem ist es nur eine Lampe die leuchtet und sie kann mit dem Auto fahren.

Wir wissen nicht was wir tun wollen. Die Frau ist doch psychisch total krank. Immer wenn etwas nicht so läuft wie sie es möchte, übeträgt sie es auf das Kind und stellt den Vater schlecht dar.

Dabei hat er nicht einmal verboten, mit der Mutter zu sprechen oder etwas in der Richtung.

Ich bin die Tante vom Kind und es tut mir so Leid, dass sie das alles miterleben muss. Ich finde es nicht richtig, wie das gehandhabt wird. Es ist einfach nicht gesund für das Kind.

Das macht mich psychisch so kaputt, dass ich mich in den Schlaf weine aus Angst, sie nicht mehr sehen zu können und dass sie uns nicht mehr gern hat.

Ich habe dem Kind schon einige Male eine Nachricht geschrieben und versucht anzurufen, jedoch kam nie eine Antwort zurück.

Die Ex hat auch unserem Vater rine Nachricht geschrieben, dass sie es nicht gut findet, dass er keinen Kontakt mit der Ex möchte und sich anscheinend nicht um seine Tochter kümmert.

Er möchte auch keinen Kontakt haben, da jedes Gespräch mit ihr zu einer Eskalation führt.

Was sollen wir tun?

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Psyche, Streit

Aufsichtspflicht Praktikantin?

Eine 17jähriges Mädchen absolviert ein unbezahltes Pflichtpraktikum im Rahmen der Höheren Berufsfachschule was zur Fachhochschulreife führt.

Im Betrieb kam es zu Unstimmigkeiten da der Praktikantin ungerechtfertigt fehlende Motivation unterstellt wurde. Dies würde man nicht an der Arbeit sondern am Auftreten und der fehlenden Bereitschaft zu Überstunden fest machen.

Heute verabschiedeten sich die Ausbilder und Betreuer auf eine geschäftliche Weihnachtsfeier ohne Praktikanten. Den Praktikanten wurde mitgeteilt, dass sie nach erledigter Arbeit Feierabend machen können. Der Praktikantin wurde als einzige mitgeteilt, dass sie zusammen mit einer Mitarbeiterin bis 16.00 bleiben müsste und danach alleine den gegenüber liegenden Weihnachtsmarkt aufsuchen soll um ein Reel zu erstellen und anschließend zu schneiden für den daily content. Also nach 16.00 Uhr, Ende der eigentlichen Arbeitszeit und ohne Aufsichtspflicht.

Da in der Gegend viel passiert und auch Alkohol bzw Glühwein ausgeschenkt wird, war die Mutter gegen diesen Arbeitsauftrag ihrer minderjährigen Tochter ohne Begleitung und forderte sie auf nach Arbeitsende nach Hause zu kommen wenn sie niemand begleiten würde. Daraufhin rief die Praktikantin die Ausbildung auf dem Handy an und teilte mit dass die Arbeitszeit erreicht ist und sie jetzt nach Hause geht.

Der Betrieb unterstellt nun Arbeitsverweigerung. Wie ist hier die rechtliche Situation zur Arbeits- und Fürsorgepflicht.

Arbeit, Mutter, Schule, Ausbildung, Eltern, Familienprobleme

Welcher Vater tut sowas?!

Hallo :) Ich möchte euch gerne mal eine Situation erklären und möchte eure Meinung dazu hören. Also ich habe eine Geldstrafe nicht bezahlt und muss mich noch bis Anfang nächster Woche stellen wenn ich nicht noch bezahlen kann. Ich habe so viel Geld leider nicht und mir gehen die Optionen aus.

Mein Vater hätte das Geld und ich habe ihn gefragt. Er sagte er ist immer für mich da und würde mir auch helfen wenn ich mich da früher drum gekümmert hätte. Wenn ich zum Beispiel Raten vereinbart hätte als das noch ging hätte er mich unterstützt. Aber er sagte weil ich (trotz seiner Belehrungen) die ganzen Briefe und Erinnerungen ignoriert habe und erst aktiv wurde als der Stellungsbefehl kam kann er mir das nicht abnehmen. Ich soll Verantwortung übernehmen sagt er.

Ich habe gemerkt wie traurig ihn das gemacht hat weil ich wirklich verzweifelt bin. Aber wieso hilft er mir dann nicht? Wir haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Er war seit kurz nach meiner Geburt alleinerziehend und wir haben nur uns beide. Ich verstehe es nicht. Welcher Vater schickt seine Tochter ins Gefängnis um ihr eine Lektion zu erteilen?! Ich hätte die Lektion auch so gelernt wenn er helfen würde und wäre einfach nur froh dass es nochmal gut gegangen ist. Es geht zwar nur um 30 Tage aber trotzdem..

Könnt ihr ihn da als vielleicht selbst Elternteil verstehen? Würdet ihr da genauso reagieren oder wäre euch euer Kind wichtiger als die Lektion? Ich verstehe es wirklich nicht.

Familie, Familienprobleme, Streit, Vater-Tochter-Beziehung

Benimmt sie sich so weil sie mich vermisst?

Hey. Meine 7 Jährige Schwester wohnt seit 1 und halb Jahren in der Türkei (waren davor unzertrennlich) mit meiner Mutter und meiner noch jüngeren Schwester. Sie geht dort in die 1 Klasse auf eine russische Schule. Naja jedenfalls benimmt sie sich sehr schlecht. Sie beißt Lehrer, weigert sich in den Unterricht zu gehen und setzt sich auf den Boden, wird zum Direktor geschickt und anschließend nachhause. Jedoch erzählte sie ihrem Direktor oft dass sie mich sehr doll vermisst, weshalb der Direktor nach einigen Malen schon anfing lauter zu werden, dass sie endlich verstehen soll, dass ich nicht herkommen kann in die Türkei.
Oft erzählt meine kleine Schwester mir auch beim Telefonieren, dass sie immer in der Schule an mich denken muss und traurig wird, vorallem wenn sie ihre Klassenkameraden von deren Geschwistern reden hört.

Liegt das aber wirklich daran weil sie mich vermisst ihr Verhalten in der Schule? Naja ich selbst habe große Schwierigkeiten in der Schule seit dem meine Eltern sich trennten und meine Geschwister mit meiner Mutter in ein anderes Land gezogen sind. Ich wurde frech zu den Lehrern und stritt mich viel mit denen, mein Vater wurde jeden 2ten Tag zum Gespräch zur Schule gerufen, ich sammelte viele Fehltage und benahm mich allgemein sehr schlecht, ebenso wurde ich gemeiner zu Freunden.

aber ich wusste nicht, dass genau die selben Effekte sich bei einer 7 Jährigen in der 1.Klasse auswirken können..

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Streit

Erwachsene Tochter bringt mich an den Rand des Möglichen

Hallo an die Community,

vorab zur "Grundstruktur". Ich bin mit ihr seit ihrer Entstehung komplett Alleinerziehend. Ich war bis Ende November voll Berufstätig und es hat uns nie an irgendwas gefehlt. Ende 21 hatte ich einen Zusammenbruch und bin jetzt in EM Rente wegen Psychischer und Physischer Sachen und somit zu Hause.

Sie hat immer alles gehabt und bekommen was sie wollte/brauchte.

Wir wohnen mit meinen Eltern in einem Doppelhaus - sie hatte also auch nie "fremde" Bezugspersonen und war immer voll in der Großfamilie (Oma/Opa/Tante/Onkel/Cousins) integriert und aufgehoben.

Sie ist ein sehr sturer Charakter und ich habe sie zu einem starken und selbständigen Mädchen erzogen. Wir hatten natürlich wegen des Zusammenbruchs schwierige Zeiten (Krankenhausaufenthalte von mir etc) aber auch da war sie immer im Familienkreis geborgen.

Jetzt ist sie im Oktober 18 Jahre alt geworden. Unser Problem ist ihre Faulheit zu Hause und ihre respektlose Art mir gegenüber und das schon ewig.

Sie hilft mir 0,0 zu Hause, lässt alles liegen und stehen wo es gerade ist, wenn ich schon auf dem Zahnfleisch gehe ist es ihr auch egal - sie hilft mir nicht. Das ist schon des öfteren Eskaliert. Verbal geben wir uns beide nichts - beide zudem Temperamentvoll und lassen uns nicht die Butter vom Brot nehmen.

Nichts desto trotz habe ich immer versucht alles gut hinzubekommen. Wenn ich gemerkt habe, dass es ihr alles zuviel wird, habe ich ihr Zimmer aufgeräumt - ich räume ihr eh täglich hinterher weil ich aufgrund der Krankheiten viel zu Hause bin und es einfach nicht so unordentlich will. Ich habe mit ihr normal darüber geredet - versucht Belohnungen zu machen - mit ihr diskutiert - mit ihr gestritten - es hilft alles gar nichts....anstatt mir mal zu helfen und somit zu signalisieren - he deine Wünsche sind mir wichtig - lässt sie mit Fleiß alles liegen.

Einmal habe ich es geschafft und habe ihre Wäsche nicht gewaschen - das hat sie null interessiert - als ihre Wäsche aufgebraucht war ist sie an meine gegangen...

Sie hatte auch ein sehr schwieriges Jahr in der Schule - auch da war ich immer (egal bei was) hinter ihr gestanden und habe ihr geholfen wo es nur irgendwie geht.

Sie hat jetzt einen tollen Abschluss und eine tolle Ausbildungsstelle, einen sehr netten Freund und eigentlich sollte alles ok sein - aber sie ist seit Montag auf Krawall gebürstet. Montag früh verließ sie das Haus mit den Worten "leck mich", weil ich auf etwas nicht antworten wollte.

Gestern ist es dann komplett eskaliert....man muss dazu sagen (wir wohnen ländlich), dass sie den Führerschein komplett von meiner Mutter finanziert bekommen hat und auch deren altes Auto (sie findet es scheußlich - aber he - es ist ein Auto???). Sie nimmt aber lieber mein neues Auto (prinzipiell habe ich nichts dagegen, aber ich mag mich einfach nicht so behandeln lassen). Somit habe ich dann gestern gesagt, ich möchte meinen Autoschlüssel haben. Wenn Sie mich so behandelt und beschimpft und ihre Aufgaben nicht macht, möchte ich auch nicht, dass sie mein Auto nimmt.

Da sie sturer als ein Panzer ist wollte sie mir den Schlüssel natürlich nicht geben - sie musste aber weg wegen irgendeiner Feier (und sie hat ja ihr Auto eigentlich). Das ist dann so eskaliert (weil ich mal nicht nachgegeben habe) das sie folgendes gesagt hat: "warum musst du mir immer mein Leben zerstören". "warum bist du bloß so eine blöde Sau". "lass mich einfach nur in Ruhe". "weißt du eigentlich wie beschissen es ist mit einer psychisch kranken aufzuwachsen". "nicht nur du bist krank, du hast auch mich krank gemacht". Sie hat die Fäuste geballt und mich angeschrien als ob es kein Morgen gäbe - ich wurde weggeschubst usw. Dann kam noch eine Whattsapp, dass sie glaube es sei besser sie ziehe aus.

Primär habe ich nichts dagegen, wenn sie auszieht - dann merkt sie mal, dass das Leben nicht nur einfach ist und was ich so alles mache für die Dame. Aber leisten kann sie sich das mit ihrem Ausbildungsgehalt nicht und ich werde ihr es nicht finanzieren - zum Vater gab und gibt es keinerlei Kontakt. (sie muss zu Hause nichts abgeben, ich zahl ihr Handy/Essen/Trinken/Wohnung etc....)

Zudem ist jetzt Weihnachtszeit - ich habe alles so schön vorbereitet und geplant - die Geschenke sind schon eingepackt und ich habe etwas echt tolles für sie - ich weiß einfach nicht weiter.

Soll ich jetzt wieder nachgeben, des lieben Friedens willen?
Es tut so weh was sie sagt und dass sie mir meine Krankheit vorwirft - dafür kann ich nichts und ich geb mir immer Mühe, dass alles passt und versuche immer ruhig zu bleiben - aber muss ich mir alles gefallen lassen?

Was soll ich denn jetzt tun?

Angst, Familienprobleme, Streit

Was soll ich jetzt tun?

Ich bin verheiratet und meine Frau behandelt mich wie ein Kind. Inmer wenn wir zusammen streiten, schreit Sie mich an. Redet nie in einem normalen Ton mit mir. Sie scheisst mich für kleine Dinge zusammen. Ich weiss nicht weiter ehrlich. Und dann sind auch meine Gefühle für Sie erloschen. Ich liebe meine Frau nicht mehr. Ich fühle mich neben ihr gedrängt, und möchte ausziehen.

Was soll ich tun? Ich habe mit ihr über ihr verhalten oft gesprochen. Aber Sie ändert sich nicht. Sie ist immer noch die gleiche Person die mich anschreit. Das hat dazu geführt das meine Gefühle verschwunden sind. Sie hat den Respekt in unserer Ehe komplett verloren. Es interessiert Sie nicht ob es mich verletzt. Es schmerzt tief wenn ich von einer Frau so blossgestellt werde. Man darf nicht vergessen ich bin ein Mann, und behandle Sie gut. Ich schreie Sie nicht an. Ich werde nicht sofort aggressiv und lasse meine Wut auf Sie aus. Sie tut das eben schon gegen mich.

Ich glaube nicht mehr an die liebe die zurückkommt, und auch nicht an unserer Ehe die funktionieren kann. Es braucht immer 2, und wenn einer nicht mitmacht, dann klappt nichts. Wir streiten sogar vor unserer Kinder. Aber Sie ist die, die rumschreit, und mir vieles vorwirft. Und mich sogar zum durchdrehen bringt. Und dabei muss ich dann weinen. Wo ist meine Männlichkeit geblieben. Sie macht mich fertig. Und tut mir definitiv nicht gut. Egal was danach passiert. Ich nehme alles im kauf. Ich bin ehrlich zu ihr. Ich liebe Sie nicht mehr. Was bringt es noch zu kämpfen wenn man nicht mehr liebt. Es bringt einen scheiss.

Ich werde Sie verlassen. Es ist das beste für mich.

Mutter, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

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