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Ab wann ist der Einsatz von Gewalt gesellschaftlich ok?

Angenommen als Mann geht man mit seiner Freundin wo Spazieren, und dann sind da 2,3 andere Männer die deiner Freundin hinterher pfeifen und schreien: ,, geiler Arsch ! ", oder ,, ich kann dich besser fi**en als dein Freund, du geile schla**e :" was ja schon irgendwie ekelhaft ist.

Muss mann, oder sollte man dann als Mann die 3 aufs Maul hauen ? Also zu kämpfen anfangen?

Oder reicht es, wenn man seine Freundin dann an die Schulter nimmt, und sagt: "komm wir gehen, hör nicht auf diese Idioten,,. Die Situation sozusagen verlässt.

Ich meine einerseits hat man schon als Mann dann einwenig das Verlangen, denen alle eine Lektion zu erteilen... Mann will seine Freundin, und Menschen die man liebt beschützen...

Andererseits will man auch keine Anzeige wegen Körperverletzung oder sonstigen riskieren, und oft sagen vor Gericht die Täter nichtmal die Wahrheit...

Ich meine, muss ja nichtmal die eigene Freundin sein, kann ja auch sein, dass man mit der eigenen Mutter unterwegs ist und irgendwelche Assis pöbeln sie an.

Oder vielleicht ist man Vater, und man geht mit seinen 10 jährigen Sohn zb. ein Eis essen oder holt ihn vom Fußball ab und irgendwelche 15, 16 jährigen Teeni Assis beschimpfen grundlos den Jungen...

Keine Ahnung...

Wäre es dann irgendwie Gesellschaftlich Okay oder vielleicht sogar ligitim, wenn man in diesen Situationen Gewalt anwendet ?

Nein 85%
Ja 12%
Ja, aber es kommt auf die Situation drauf an 3%
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Es wird über die Entziehung von Björn Höckes Grundrechten debattiert. Diese Forderung ist selbst schon autoritär - was sagt das über die Fordernden aus?

 "Wer Grundrechte entziehen will, denkt bereits autoritär"

Vorweg: Ich finde Höckes Ansichten teils schon sehr grenzwertig, nicht gut. Trotzdem hab ich prinzipiell, unabhängig von ihm, Fragen zur Demokratie in Deutschland.

Viele haben eine Petition unterzeichnet, um Björn Höcke Grundrechte und das Wahlrecht zu entziehen.

Das ist kein Grund zu antifaschistischer Freude, sondern Grund zu höchster demokratischer Besorgnis
Stellen wir uns vor, in Ungarns Verfassung würde die Möglichkeit geschaffen, Staatsfeinden die Grundrechte zu entziehen. Natürlich wären wir alle empört. Ein derartiges Manöver würde als endgültiger Beweis dafür genommen, dass Ungarn keine rechtsstaatliche Demokratie mehr ist, sondern ein autoritäres Regime, fast so schlimm wie Weißrussland.
Man braucht das Instrument der Grundrechtsverwirkung .. gar nicht. Wir haben doch Strafgesetze und Gefahrenabwehrgesetze genug. Die Demokratie ist nicht schutzlos. Aber alle Gesetze müssen sich an den Grundrechten messen lassen, abstrakt und in der konkreten Anwendung. Die Gesetze müssen also verhältnismäßig sein, das ist der praktische Sinn der Grundrechte.

Petition gegen Björn Höcke: Wer Grundrechte entziehen will, denkt bereits autoritär (rnd.de)

Diejenigen, die Höcke die Grundrechte entziehen wollen, sind also selbst schon autoritär und werfen genau dieses Verhalten/Sichtweisen anderen vor.

Denkt ihr, das wär für eine Gesellschaft gut und erstrebenswert? Immerhin ist Höcke weder festgenommen, inhaftiert, angeklagt, noch die AfD (trotz seiner Mitgliedschaft) verboten und wird es auch nicht werden, da sie sich nun mal im rechtlichen Rahmen bewegen und rechtlich nicht belangbar sind.

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