Erkrankung – die besten Beiträge

Unruhigen Magen besser im Griff zu bekommen – was hilft?

Hallo an Alle,

ich habe einen unruhigen Magen (höchstwahrscheinlich Reizdarm). Es gibt Wochen/Monate wo der Stuhlgang ganz normal ist und dann, wenn es „schiefläuft“, habe ich die Kombination aus Durchfall oder wässriger Stuhlgang.

Wenn ich irgendwo unterwegs bin oder plane irgendwo hinzufahren (Stadt, Meer, usw.), dann kreisen bei mir die Gedanken nach dem Motto: „was, wenn du dringend muss“? Das macht mich schon fertig und manchmal habe ich keine Lust das Haus zu verlassen. Im Sommer 2020 hatte ich die Kombination „fester/weicher Stuhlgang & Durchfall“. Kurz darauf ging ich zum Arzt (Gastroenterologen) und er verschrieb mir ein Pulver, welches ich 10 Tage nehmen sollte und wenn es nicht besser wird, dann sollte ich mich wieder bei ihn melden – es ging mir besser. An diesen Tagen habe wieder diese Situation wo mein Magen spinnt. Ich muss auch erwähnen, dass ich mich mitten im Umzug befinde – könnte daran liegen!? Z.B. wenn wir uns mit Freunden treffen, dann zähle ich die Stunden bis wir wieder Nachhause gehen und erst wenn ich Zuhause bin, dann geht es mir besser (der Magen wird ruhiger) - klingt Alles verrückt. Ich möchte das Leben genießen, mehr unternehmen, aber mein Magen macht mir Alles zu Nichte. Was kann man generell tun, um ein ruhigeren Magen zu bekommen? Was hilft? Gibt es spezielle Therapien (nicht nur mit Medikameten) Wie sind eure Erfahrungen?

Menschen, Erkrankung, Ernährungsberatung, Gesundheit und Medizin, Reizdarm

Wird da eine Krankheit verheimlicht?

Guten Tag,

eine etwas verzwickte Frage.

Meine Mutter geht auffällig oft (mehrfach pro Woche) zu Ärzten und klagt immer wieder über gesundheitliche Probleme, Rheuma, dieses und jenes. Sie ist Anfang 50, wir haben einen engen und offenen Kontakt, reden über alles.

In letzter Zeit fielen meiner Frau und mir dauernde Arztbesuche und Heimlichtuerei im bezug auf diese auf, was wir so nicht kennen. Meine Frau hat das mal angesprochen, danach war meine Mutter ziemlich beleidigt.

Haben uns ausgesprochen, die Arztbesuche hängen laut meiner Mutter mit Schilddrüsenproblemen und Rheuma zusammen, das von der Schilddrüse kommt. Ich weiß nicht, ob das geglaubt werden kann und darf oder ob Mam uns Mist erzählt hat. Sie ist seitdem ein bisschen komisch, wiederholt dauernd, wir müssen uns keine Sorgen machen, es ist nicht schlimm, sie stirbt nicht, es passt schon. Andererseits hat sie gesagt, Krebs sei kein Todesurteil, das haben etliche Leute überlebt. Ich weiß nicht, wie sie das meint. Dazu kommt eines: Uns wurde vor Jahren ein Krebsverdacht, der sich nicht bestätigte, verschwiegen, wir erfuhren es zufällig im Nachgang und nicht von ihr selbst.

Denkt ihr anhand der Schilderungen, es wird uns was verheimlicht oder es wird uns eher die Wahrheit gesagt? Vielleicht kann jemand was dazu sagen, ob es so eine Erkrankung bzw. den Zusammenhang Rheuma/Schilddrüse wirklich gibt. Gegoogelt habe ich nicht, weil ich mir keine Flöhe ins Ohr setzen will.

Ich glaube ihr das tendenziell eher nicht, zumal sie erklärte, sie müsse vielleicht mal eine Woche in eine Klinik, wenn der Rheumatologe nicht helfen könne. Angeblich wolle er per Ultraschall Rheumaherde in den Gelenken abtasten und eventuell könne er das nicht. Was meint ihr? Soll man nochmal mit ihr reden? Ich will einfach wissen, was los ist und wir machen uns echt total Sorgen.

Kommentare wie "mischt euch nicht ein" usw. sind nicht erwünscht und werden auch gemeldet - ich suche mir hier einen ernsthaften Rat und sehe mich nicht als Einmischer an, sondern als besorgten Fragenden. Wäre das hier alles Heititeiti und Spaß, würde ich nicht fragen.

Danke & Grüße!

Familie, Krankheit, Erkrankung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Rheuma, Rheumatologie, Schilddrüse

Meteorismus, ziehende Schmerzen, Obstipation - auf was kann das hindeuten?

Hallo, ich wollte in die Runde fragen und gleichzeitig mich austauschen zu der obenstehenden Titelfrage.

Die Symptome: Ich bekomme gegen abends ab 20 Uhr meistens einen stark aufbegblähten Bauch. Er hört sich dann beim leichten draufklopfen ganz dumpf an (wenn er so gut wie leer ist). Dabei treten oftmals Schmerzen im Mittelbauch auf, die ich als stark dehnend und ziehend beschreiben würde. Sie strahlen auf den kompletten Bauch aus und lässt sich vergleichen, mit wellenartigen, krampfartigen Wehen.

Folgendes habe ich bereits mindestens 1 Woche durchprobiert, ohne Besserungen: Viele Tee Arten ausprobiert, darunter Anis-Fenchel-Kümmel in Kombination von Wärmflasche und ein entspanntes Bad. Sport/Bewegung vor und nach dem Abendessen aber auch während des Meteorismus, joggen, spazieren gehen, Rad fahren und Gymnastikübungen (nahezu täglich). Ernährung umgestellt auf Abwechslungsreich, sprich das volle Programm, vegetarisch und auch gemischt. Langsames Essen sprich viel Zeit beim Essen lassen, gründliches Kauen. 4-5 kleinere Mahlzeiten am Tag. Bauchmassage vor und nach dem Essen. Gecheckt ob irgendwelche auffallende Unverträglichkeiten bestehen. Auch mal stundenlang nichts gegessen (vor dem Aufblähen des Magens/danach ebenfalls) und er ist noch nicht einmal richtig abgeflacht. Das dauert meistens dann 2-3 Tage, bis er überhaupt wieder flacher wurde!

Das Einzige was bis jetzt half, war Kaffee. Immer wenn ich frisch gerösteten Kaffee trinke (Schwarz ohne Zucker und Milch), konnte ich sofort und mit sofort meine ich, keine 15 Minuten danach auf die Toilette und endlich mein Geschäft machen. Wenn wir schon dabei sind, der Stuhlgang sieht normal aus (mehrmals überprüft), nicht zu dunkel, nicht zu hell, die Konsistenz ist eher hart als weich. Aber am Trinken liegt es nicht denn ich trinke über 3 Liter am Tag und achte auch stets drauf. Blut oder andere seltsame Pigmente sind mir nicht aufgefallen. Stuhlgang übrigens höchstens alle 3-4 Tage einmal (ohne den Kaffee).

Ich habe auch schon das volle Programm durch mit Magen-Darm-Spiegelung und Unverträglichkeitstests und es ist nichts gefunden worden, bis auf etwas verengte Darmpassagen. Aber daran wird das doch nicht liegen? Das Einzige was ich noch checken lassen sollte, ist Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse (Werte usw.)

Was ich vllt. noch ergänzen sollte - ich habe kaum Flatulenzen für solch einen Bauchumfang. Dieser beträgt im normalen Zustand 74 cm und im aufgeblähten 77 cm! Das Ganze hatte vor 2 Jahren damit angefangen, als ich nach meiner Skoliose OP diese Opioide bekam, seitdem habe ich fortführend mal mehr mal weniger lang für mindestens 2-3 Tage oder 1 Woche dieses Problem und verschwindet dann für 1-3 Wochen und kehr wieder zurück. Während der Magen sich aufbläht, höre ich auch eine laute Peristaltik, die dann stundelang so geht. Meine Vermutung liegt nahe, dass irgendwas mit dem Stoffwechsel nicht stimmt. Der Kaffee regt bei mir das Hormon Gastrin an, das bei mir (teilweise) fehlen könnte.

Ernährung, Erkrankung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Magen-Darm, Organe, Sport und Fitness, Symptome, Wohlfühlen

Fühle ich mich zurecht wie in eine Schublade gesteckt?

Guten Morgen! :-)

Also um es auf den Punkt zu bringen, bin ich immer noch auf dem zweiten Arbeitsplatz und dort auf einer Außenarbeitsstelle.Ich habe immer noch einen Inklusionshelfer den ich ein mal im Monat sehe.Mein Außenarbeitsplatz verdient an mir, weil ich dort arbeite. Wie viel weiß ich nicht, will man mir auch nicht sagen.
Freundlich ausgedrückt habe ich von der ganzen Schose die Nase langsam voll.Was soll ich den Frauen sagen, wie es um mich mit meinen 29 Jahren gestellt ist?
Freitag war das letzte Gespräch mit meinem Inklusionshelfer. Es ging halt darum, dass ich nicht möchte, dass es an die große Glocke gehängt wird wie es um mich gestellt ist (einfach weil man mit sowas sofort in die Schublade gesteckt wird von wegen "Tja, da ist halt der Behinderte, den man mal ein bisschen bei uns mitspielen lassen kann!"). Jedenfalls war er nicht bereit wenn er mich wieder besuchen kommt den einen Part bei der Vorstellung, dass er für eine Werkstatt arbeitet, außen vor zu lassen, was ich schon recht unprofessionell fand/finde.

Habe ich die Skepsis zurecht, in diese Schublade gesteckt zu werden?
Bitte am liebsten Leute, die in einer ähnlichen Situation waren/sind antworten, oder die mit dem Thema als solches (vielleicht sogar beruflich?) zu tun haben.
Danke schonmal! :-)

JTR

Definitiv ja! 67%
Finde ich jetzt nicht 33%
Kommt drauf an 0%
Arbeit, Menschen, Erkrankung, Inklusion, Psyche, Teilhabe

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erkrankung